topence 6. Oktober 2014 Teilen 6. Oktober 2014 Hallo Alle! Ich bin neu hier und habe gleich mal eine Frage: Aus häufig diskutierten Gründen ist für mich Teilbarfen noch das beste Konzept. Morgens gibts frisch, Abends dann Arcana (getriedefrei). Mein Labbi verträgt das so auch gut und frisst Arcana fast lieber als Rohfleisch... Beim 'Gassi-Plausch' wurde mir jetzt gesagt, dass Teilbarfen den PH-Wert des Hundes auf Dauer negativ beeinflusst. Das hat mich jetzt doch recht stark verunsichert... Könnt Ihr das bestätigen? Wer weiß mehr? Link zu diesem Kommentar
Juline 6. Oktober 2014 Teilen 6. Oktober 2014 den PH-Wert des Hundes Meinst du den ph-Wert des Urins des Hundes? Welche Begründung liefern denn die Leute, die das behaupten? Ja es gibt Hunde, deren Urin einen zu hohen ph-Wert hat, die neigen dann i.d.R. zu Gries und (Struvit-) Kristallen in der Blase. Ein zu hoher pH-Wert ist häufig (aber nicht zwangsläufig) ernährungsbedingt, vor allem zuviel stark purinhalige Zutaten und überdosierte Mineralien, hier vor allem Calcium, werden verantwortlich gemacht. Wenn du Bedenken hast, halt ihm doch einfach mal einen Teststreifen in`s Pipi Bedenke aber Schwankungen im Tagesverlauf. Der Urin sollte weder ständig sauer sein noch ständig einen ph-Wert von 8 haben. Nach dem Fressen zB. steigt der Wert. Morgens auf nüchternen Magen liegt er etwa bei 5-6. Link zu diesem Kommentar
Kromi 6. Oktober 2014 Teilen 6. Oktober 2014 Sehr Interesant, wo bekommt man die Teststreifen. Link zu diesem Kommentar
Juline 6. Oktober 2014 Teilen 6. Oktober 2014 In der Apotheke ... ganz normale ph-Teststreifen oder man nimmt, wenn man sich schon die Mühe macht, gleich Urin-Teststreifen. Link zu diesem Kommentar
gast 6. Oktober 2014 Teilen 6. Oktober 2014 Äh, ich glaube, hier liegt ein kleines Missverständnis vor. Es geht bei diesen Ausführungen meist nicht um den PH-Wert im Urin, sondern um den der Magensäure. Die Magensäure eines roh ernährten Hundes ist wesentlich "saurer" als die eines Hundes, der beispielsweise ein TroFu mit hohem Getreideanteil bekommt. Ich schätze mal, darum geht es hier? Link zu diesem Kommentar
Juline 6. Oktober 2014 Teilen 6. Oktober 2014 Uff stimmt, jetzt wo du es sagst... ja das ist naheliegend, dass die Magensäure gemeint war. Na mal gucken was topence dazu sagt. Wird ja hoffentlich wissen, von welchem ph-Wert die Rede war Link zu diesem Kommentar
gast 6. Oktober 2014 Teilen 6. Oktober 2014 Beim 'Gassi-Plausch' wurde mir jetzt gesagt, dass Teilbarfen den PH-Wert des Hundes auf Dauer negativ beeinflusst. Das hat mich jetzt doch recht stark verunsichert... Könnt Ihr das bestätigen? Wer weiß mehr? Fertigfutter, bzw. Trockenfutter verändert den pH-Wert der Magensäure und des Speichels. Das kann auf Dauer dazu führen, dass Fleisch und Knochen schlechter verdaut werden können. Ich verstehe den Sinn des Teilbarfens nicht. Wenn man sich einmal eingelesen hat, dann ist es doch kein Problem, beide Mahlzeiten Barf zu geben. Beim Barfen hat der Hund auch eine andere Darmflora, als beim Trockenfutter. Trockenfutter macht die Darmflora sehr einseitig. Die Konservierungsstoffe sollen das Futter ja keimfrei halten. Das wirkt sich auch auf die Darmflora aus. Die Fütterung von Barf und Trockenfutter ist vergleichbar mit einem Auto, bei dem man gleichzeitig auf Gas und Bremse tritt. Man kommt nicht voran. Link zu diesem Kommentar
topence 25. Oktober 2014 Autor Teilen 25. Oktober 2014 Fertigfutter, bzw. Trockenfutter verändert den pH-Wert der Magensäure und des Speichels. Das kann auf Dauer dazu führen, dass Fleisch und Knochen schlechter verdaut werden können. Ich verstehe den Sinn des Teilbarfens nicht. Wenn man sich einmal eingelesen hat, dann ist es doch kein Problem, beide Mahlzeiten Barf zu geben. Beim Barfen hat der Hund auch eine andere Darmflora, als beim Trockenfutter. Trockenfutter macht die Darmflora sehr einseitig. Die Konservierungsstoffe sollen das Futter ja keimfrei halten. Das wirkt sich auch auf die Darmflora aus. Die Fütterung von Barf und Trockenfutter ist vergleichbar mit einem Auto, bei dem man gleichzeitig auf Gas und Bremse tritt. Man kommt nicht voran. Sorry... war eine Zeit ausgeknockt... Also soweit ich das verstanden habe ist natürlich der allgemeine PH-Wert, also Blut, Urin etc gemeint. Das hängt ja alles immer zusammen. Grundsätzlich ist es ja auch bei uns so: Wenn wir zu viele säurebildende Lebensmittel zu uns nehmen übersäuern wir. Beim Hund ist das, wenn man barft, gewollt und natürlich. Problematisch scheint nur der ständige Wechsel zu sein. Nochmals: Ich möchte hier nicht das Konzept 'Teil-Barf' beleuchten. Es ist klar, dass Vollbarf besser ist, jedoch vielleicht nicht immer machbar. Was für mich logisch ist, ist das der Wechsel zwischen Futter, dem Wasser entzogen (Barf, Dose) und welchem dem Wasser zugeführt werden muss (Trocken) den Organismus belastet. Allerdings hat das nix mit dem PH-Wert zu tun. Bis jetzt konnte mir zu dieser Behauptung (und es ist einfach nur so eine Gassi-Behauptung) noch Niemand eine Erklärung geben. Ach so und dann noch zum Thema Auto: Warum ist das mit Bremse und Gas vergleichbar? Das erschließt sich mir jetzt gerade nicht... Link zu diesem Kommentar
gast 26. Oktober 2014 Teilen 26. Oktober 2014 Eine typische Gassi-Behauptung ist auch, daß BARF Hunde aggressiv macht... Link zu diesem Kommentar
Jk1611 27. Oktober 2014 Teilen 27. Oktober 2014 @ Bubuka Trockenfutter macht die Darmflora sehr einseitig. Die Konservierungsstoffe sollen das Futter ja keimfrei halten. Das wirkt sich auch auf die Darmflora aus. Es gibt auch TroFu ohne Konservierungsstoffe und Nassfutter, das "fast "dem Barfen nachempfunden ist ( Fleisch kaltgepresst , Nudeln, Mineralstoffe ) das Fleisch muss halt langsam erwärmt werden und wieder langsam abkühlen in der Dose ( dann ist es so , wie beim einmachen) Link zu diesem Kommentar
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