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Trailen überhaupt möglich/sinnvoll?


gast

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In Frankfurt bist du bei mir ja quasi um die Ecke. :)

 

Stimmt schon, die Hunde hocken viel im Auto. Ich gehe meist vorher eine kleinere Runde Gassi, wenn ich es schaffe. Wenn der Trail einigermaßen anspruchsvoll war, ist Garry danach platt genug, dass er das Im-Auto-Liegen ganz gut findet. ;)

 

Die Trailerei ist schon zeitaufwändig, denn du trailst ja nicht als Einzige. Du läufst mit anderen mit und guckst dir möglichst viel ab, du läufst selber als VP und hockst im Versteck, bis du gefunden wirst... Je nachdem, wieviele Hunde trailen, kann das ganz schön dauern.

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Also das stimmt schon, dass die Hunde viel warten müssen. Je nach Gruppengröße natürlich. Bei uns sind maximal 5 Hunde pro Gruppe, so kommt man auf ca 2 Stunden Training, wovon der eigene Hund dann so ca 25 Minuten arbeiten - eher weniger.

Das klingt erstmal natürlich furchtbar wenig, aber die Arbeit ist schon wirklich anstrengend. Wir haben gerade einen Junghund dabei, die nach einem Trail meistens sofort tief und fest schläft - völlig fertig :D

 

Bei uns bekommen Anfängerhunde immer zwei kleinere Trails, damit sie das Grundprinzip verstehen, dann kommt Hund ins Auto und am Ende der Trainingseinheit (wenn die anderen Hunde dran waren) kommt der Neuling noch einmal dran.

 

Aber wenn der Hund Probleme hat mit dem alleine-bleiben, kann das schon problematisch sein, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Lemmy mag es ja gar nicht und bellt viel. Ich nehme ihn so gut wie nie alleine mit, sondern habe Higgins dann auch dabei, so dass er ein weeeeenig ruhiger ist. Aber gerne macht er das nicht. Wenn er nicht so gerne (und gut) trailen würde, würde ich ihm das nicht zumuten, aber er findet es wirklich toll und wenn wir zu Hause sind, pennt er erstmal bis Mitternacht (dann gehts nochmal vor die Tür) und dann bis zum relativ späten Morgen.

 

Also da würde ich dann auch Wert drauf legen, dass deine Gruppe auf keinen Fall mehr als 5 Hunde hat, und die Gruppenstunde nicht mehr als 2 Stunden, vielleicht 2,5 in Ausnahmefällen dauert.

 

Und natürlich im Winter an warme Decken oder eventuell einen Mantel denken, vor allem fürs Auto. "Unser" Yorkie hat gestern schon sehr gefroren, weil es unerwartet anfing zu regnen.

 

Meine Bekannte hat auch vom Trailen Abstand genommen, weil sie meinte, der Hund soll doch auch was tun und von 2 Stunden nur 20 Minuten arbeiten sei ihr zu wenig.

Ich konnte sie nicht überzeugen, dass die 20 Minuten harte Arbeit sind und dass mehr eben nicht immer besser ist. Ist vielleicht einfach nicht ihr Sport, das ist dann auch gut so - jeder hat andere Präferenzen.

 

In der Ecke Frankfurt kenne ich jetzt leider erstmal niemanden :think:  Ich kann mich ja mal umhören.

 

Hier ist übrigens unser kleiner Oldie: Einstein, 13 Jahre, mit leichtem Handycap (hatte vor einem Jahr einen Fußball an den Kopf bekommen und danach einen leichten Hirnschlag) - ihm macht das wirklich Spaß

 

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Also das Warten im Auto an sich ist nicht so unbedingt das Problem, das kann er schon. Und auch das "nur" 20 Minuten Arbeiten finde ich völlig in Ordnung, mehr mache ich mit einem Hund generell nicht am Stück. (War auch schon mit meinen früheren Hunden im Obedience so...) Womit ich aber schon ein Problem hätte wäre eben, wenn ich für längere Zeit "außer Reichweite" bin und er allein im Auto ist. Da habe ich dann ja keinerlei Einfluss, wenn er sich über neugierige Passanten oder vorbeilaufende Hunde aufregt. Hmm...

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Das muss ich mir für nächstes Jahr echt mal auf die Liste nehmen, mir das näher anzuschauen!

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  • 4 Wochen später...
Frieda1508

Also das Warten im Auto an sich ist nicht so unbedingt das Problem, das kann er schon. Und auch das "nur" 20 Minuten Arbeiten finde ich völlig in Ordnung, mehr mache ich mit einem Hund generell nicht am Stück. (War auch schon mit meinen früheren Hunden im Obedience so...) Womit ich aber schon ein Problem hätte wäre eben, wenn ich für längere Zeit "außer Reichweite" bin und er allein im Auto ist. Da habe ich dann ja keinerlei Einfluss, wenn er sich über neugierige Passanten oder vorbeilaufende Hunde aufregt. Hmm...

Dann kannst ne leichte Decke auf die Box legen - dann kriegen sie nicht mit, was draußen läuft :-) Und meist sind dann da auch keine Passanten die dauernd "eititei" mit den Hundchen machen müssen *gg Ich stell möglichst das Auto so hin, daß das Heck mit den Hunden so zur Wand/Hecke/Zaun o.ä.) steht, daß keiner zufällig vorbeikommt, der die Hunde nerven würde..

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Ich rate Dir auch zu K9 !!!

Das kostet zwar etwas, aber du und dein Hund werden individuell betreut.

 

Lilli und Ich sind mittlerweile die erste Prüfung erfolgreich gelaufen!!!! Lilli ist ein italienischer Mix und nicht höher als 37cm!!!

In 2015 machen wir die nächste Prüfung.

 

Lilli hat ne abschließbare Metallbox für den Sommer im Auto....da kann man die Heckklappe auf lassen...ohne Angst haben zu müssen.. das lohnt sich!!!

Im Sommer bleibt aber trotzdem immer ein *Aufpasser* bei den Autos

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  • 3 Wochen später...

Darf man fragen was die K-9 Kurse in etwa kosten? Auf der homepage habe ich nichts über Preise gefunden. Ich habe absolut gar keine Ahnung in welchen Spannen man sich dabei bewegt.

 

Wir Fährten hier noch ganz klassisch  :)  Aber leider nicht in Gruppen sondern immer nur privat.

 

Eine K-9 Gruppe wäre super, die nächsten sind leider einmal 70km und einmal 80km entfernt.

 

Oder weiß jemand von anderen offiziellen guten Gruppen im Münsterland?

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Kugeltroll

Ich finde das mit dem im Auto warten müssen auch überhaupt nicht dramatisch. Neo ist eh relativ gern im Auto und man merkt richtig, dass er die Pause gut braucht um wieder runter zufahren, besonders wenn der erste Trail eher anspruchsvoll für ihn war. Im Sommer treffen wir uns meistens sehr früh morgens zum trailen, so dass wir vor der Mittagshitze durch sind - an zu heißen Tagen wird gar nicht getrailt. Im Winter sind die Hunde verschieden, manche lieben das kalte, meiner nicht den packe ich in einen Mantel und wenn immer noch zu kalt ist bekommt er sein Schafsfell mit ins Auto.
Ich gehe immer vor dem trailen noch ne schnelle Gassi Runde bei der er sich lösen kann, habe das am Anfang nicht gemacht und nach kurzer Zeit war Neo mehr "privat" unterwegs als sich auf die Trail zu konzentrieren - seid ich vorher kurz gehe hat sich das Problemchen so gut wie erledigt.

Grundsätzlich finde ich aber schon, dass das trailen einen ganz schön anfixt :D Nicht nur mich sondern auch die Hunde, Neo ist danach auch immer herrlich platt und schläft mit nem fetten Hundegrinsen im Gesicht.

Bei der Auswahl des Trainers würde ich egal von welcher Orga oder HuSchu darauf achten das der Anbieter eine gute Grundausbildung hat - das ist leider weder bei K9 noch bei manch anderem Anbieter immer gegeben und leider leider kann man sich die Hunde echt gut fürs trailen versauen und frustrieren wenn speziell im Anfang nicht ordentlich aufgebaut wird.

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Grundsätzlich finde ich aber schon, dass das trailen einen ganz schön anfixt

 

Absolut! Gefährliche Sache, sowas ;)

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