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Zuverlässiges Stop-Signal


Juline

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:think: Vielleicht wenn mein Hund auf mich zurennt und dabei einen Weg kreuzen würde, auf dem ein Auto/Fahrrad kommt. Aber in der Situation habe ich ne eindeutige Körpersprache und ein "Bleib". 

 

no-need-for-stop :)

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Meine jetzigen Hunde können es auch nicht.

Hannah konnte es, aber einfach weil sie eh in jeder Lebenslage mit einem Kommando zu regeln war. Da habe ich nichtmal was für getan.

 

Ansonsten habe ich bei Barney noch nie die Notwendigkeit gehabt das da ein Stop wichtig gewesen wäre.

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Junikind

Wir üben es gerade :) Aber noch weiß sie auf größere Entfernung so gar nicht was ich will  :think: Heißt, sie kommt erst zu mir und legt sich dann hin. Wahrscheinlich müssen wir den Abstand nochmal deutlich verkürzen.

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:think: Vielleicht wenn mein Hund auf mich zurennt und dabei einen Weg kreuzen würde, auf dem ein Auto/Fahrrad kommt. Aber in der Situation habe ich ne eindeutige Körpersprache und ein "Bleib". 

 

no-need-for-stop :)

 

Genau das was ich hier schwarz in deinem Text gemarkt habe ist der Grund, Eva. :)

 

Wir als Fahrradstadt treffen hier ständig auf Fahrradfahrer. Oft kommen die von hinten und ohne sich bemerkbar zu machen, so dass ich die Hunde sofort aus der Bewegung nehmen muss. Das passiert dann durch "Halt", was ja dann ähnlich wie dein "Bleib" ist oder "Platz".

 

Ein "Hier" hieße, der Hund läuft in den Verkehr rein, was gefährlich ist.

 

Ein "Bleib" gibt es hier generell nicht. Sage ich Platz, dann meine ich Platz und nicht noch zusätzlich Bleib, denn anhand des Auflösers bekommt der Hund ja das Signal, wodurch er Platz auflöst. Das belege ich nicht noch mal extra. :)

 

Ansonsten machen wir so Dinge wie Platz, Halt usw. aber auch einfach als Übung und zur Abwechslung. Da kommen dann auch so Sachen wie "rechts", "links", "langsam" rein, just for fun und um einfach mal zu sehen was machbar ist. :)

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Ah okay. Bei uns heißt "Bleib" "Verharre, egal wie"!

Wenn ich meinem Hund vorm Supermarkt ein "Sitz, bleib!" Signal gebe, er sieht dass es länger dauert und legt sich eigenständig ins Platz, dann möchte ich das nicht korrigieren denn er macht das ja eigentlich toll, auch wenn er das Sitz aufgelöst hat. "Bleib" deutet bei mir immer an, dass es länger dauert. Bleib wird immer von mir aufgelöst, bei anderen Signalen seh ich das nicht so eng.

 

Wenn ich den Cliff z.B. an den Wegrand setze, weil ein angeleinter Hund vorbei läuft, dann darf er das Sitz auch selbst auflösen. Er erkennt, warum ich ich das Signal gebe und entscheidet dann eigenständig: Der Hund ist vorbei, Übung beendet.

Ich bin da lang nicht mehr so kleinkariert wie früher, ich honoriere immer, wenn meine Hunde mitdenken. 

Wenn sie hier den Besuch nerven und ich schick sie auf ihren Platz, dann können Sie ihren Platz auch eigenständig verlassen, wenn sie die Nerverei einstellen und sich einfach woanders hinfletzen. Ich wüßte nicht, warum ich dann oberlehrermäßig auf mein Platz-Kommando bestehen sollte, über den Punkt sind wir hinaus. 

 

Aber ich glaube, wir sind am Thema vorbei  :D .

 

 

P.S. Zu Anfang wurden die Hunde auch anders ausgebildet, mein System funktioniert erst, wenn man seine Hund gut kennt und meine Hunde mich gut kennen. 

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Bei uns gibt es auch das Kommando Platz, d.h. hinlegen ohne wenn und aber. Bleib heißt bei uns auf dem Fleck stehen bleiben, und bei der Kleinen hat sich ein Brrrrrr bewährt, das sie sofort einfrieren lässt. Je nach Situation wird dann ein Rückruf draus, oder die Freigabe. Was bei allen gut klappt, ist "Wiese", dann gehen sie sofort vom Weg runter auf das angrenzende Gelände und warten dort.

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Ich trainiere bei Jacki immer wieder das WARTE (bewege dich nicht von der Stelle, du kannst aber stehen, sitzen oder liegen). Für mich ist es elementar, da ich öfter in Verlegenheit komme vom Pferd aus handeln zu müssen.

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Naja, "Halt" wäre bei uns dieses Signal. Funktioniert eher mittelmäßig gut, allerdings besser als ein "Hier" funktionieren würde, wenn es wirklich drauf ankäme. Da Butch eh nur noch Schleichgang gehen kann, Higgins IMMER an der Leine ist und Lemmy dort wo es wirklich elementar ist dass er nicht wegläuft (Wald und Feld) auch angeleint bleibt, sind wir da nicht so hundertpro drauf angewiesen.

 

Beim Trailen ist es sehr wichtig allerdings, da funktioniert es bei Higgins 1a und bei Lemmy relativ sicher - aber der alte Herr hat inzwischen schlechtere Ohren bekommen, da wird es auch mal überhört.

 

 

Also im Grunde: wir haben eins, es funktioniert aber nicht 100% sicher ;)

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Interessant, wie unterschiedlich ihr das handhabt; bei uns ist HALT eines der wichtigsten Signale im Alltag.

Liegt aber vor allem daran, dass sie sich den ganzen Tag während der Arbeit frei um mich herum bewegt, also auch mal auf einem Gehweg, auf einer Wiese etc.

Dann will ich sie zuverlässig anhalten können, wenn sie doch mal zu angeleinten Hunden laufen will oder eine Katze scheuchen.

Heute musste ich sie zB stoppen, als sie (heiß, Stehtage) zu einem Rüden marschieren wollte.

Ich hab das schon im Welpenalter eintrainiert, und es klappt mit einer Ausnahme, nämlich wenn sie Wild rennen sieht.

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