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Spontane Hilfe kommt Tierschutzverein teuer zu stehen


asti

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Wie oft wird gemosert, dass Tierschutzvereine nicht schnell und unbürokratisch helfen, wenn ein Tier in Not ist bzw. in seiner aktuellen Lebenssituation leidet. Dabei ist in einem solchen Fall das Veterinäramt zuständig.

Was passieren kann, wenn man trotzdem spontan und schnell hilft, kommt dem Tierschutzverein Gießen und Umgebung e.V. teuer zu stehen. Er bleibt auf 55.000€ sitzen:

 

http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/stadt-giessen/nachrichten-giessen/spontane-hilfe-kommt-teuer-zu-stehen_14655865.htm

 

 

Hier noch ein Video der damaligen Aktion. Zum Drehzeitpunkt ging man noch von 40 Katzen aus.

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Unglaublich!

 

Es ist wirklich traurig, wie sich hier die eigentlich Verantwortlichen vor der Kostenübernahme drücken.

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Hallo,

 

wir hatten hier mal einen ähnlichen Fall. Da es sich um einen sehr kleinen Verein handelt, waren die aufgelaufenen Kosten für die Unterbringung eines Hundes in einer privaten Pflegestelle (der Verein hat leider kein eigenes Tierheim) eine beträchtliche finanzielle Belastung.

 

Der Besitzer des Hundes war in der Wohnung aufgrund seiner Erkrankung gestürzt, die Wohnung wurde von der Polizei geöffnet, der Mann kam ins Krankenhaus und die Polizei rief den Verein an, dass man den Hund unterbringen müsste.

 

Der Mann war über Wochen im Krankenhaus, dann in Kurzzeitpflege und es wurde ein Betreuer für ihn eingesetzt. Das ging über Wochen so und dann war irgendwann klar, dass er nicht mehr alleine leben konnte und er in ein Seniorenheim umziehen musste, wo der Hund nicht geduldet worden wäre. Erst dann bekam der Hund eine Freigabe für die Vermittlung. Der Besitzer konnte nicht für die Kosten aufkommen, da kein Geld mehr da war.

 

Der Hund wurde gut vermittelt - auf den entstandenen Kosten blieb der Verein sitzen!!!

 

Liebe Grüße

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Wie bei allem in Deutschland, man muss es immer vorher beantragen oder bewilligen lassen. :unsure:

 

Hier bekam jemand, der einen streunenden Hund gefunden hatte von der Stadt zu hören, wenn sie ihn füttern würde, wäre es ihrer. Die Beschwerde war saftig und die haben sich sogar dafür entschuldigt.

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Hallo,

 

wir hatten hier mal einen ähnlichen Fall. Da es sich um einen sehr kleinen Verein handelt, waren die aufgelaufenen Kosten für die Unterbringung eines Hundes in einer privaten Pflegestelle (der Verein hat leider kein eigenes Tierheim) eine beträchtliche finanzielle Belastung.

Der Hund wurde gut vermittelt - auf den entstandenen Kosten blieb der Verein sitzen!!!

 

Liebe Grüße

 

Da blick ich nicht ganz durch:

Wer sollte den die Kosten übernehmen?

Wenn der Hund nicht krank war, sind es doch nur Futterkosten?

 

Das mit den Katzen ist natürlich schlimm - aber 55 000 Euro?

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Die Katzen waren verpilzt, verfloht, hatten Katzenschnupfen und noch viele andere Erkrankungen. Ettliche OPs waren nötig, sowie Kastrationen, Impfungen etc.

Da kommt so einiges zusammen

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Ja aber 55.000 Euro? Das heißt pro Katze nen Tausender? Also so teuer sind Impfungen, Entwurmung, Kastrationen, Pilzbehandlungen,

etc. ganz sicher nicht. Zudem geh ich davon aus dass nicht jede Katze ne OP brauchte. Ich finde den Betrag ehrlich gesagt extrem hoch.

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Ich gehe soweit zu sagen, daß man vielen der Katzen einen größeren Gefallen getan hätte, wenn man sie erlöst hätte.

 

Manche sahen ja mehr tot als lebendig aus.

 

Dafür werde ich wieder angegiftet werden, aber das bin ich ja gewohnt.

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