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Na endlich wird die Tierärzteschaft wach: Kastration schadet mehr als sie nützt!


gast

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Was ich schon seit vielen Jahre, seit Mitte der 90er Jahre  aufgrund einer statistischen Erhebung der vet. Uni München immer wieder betont habe und nur verspottet wurde, ist nun bewiesen! Durch Kastration steigt die Gefahr an Krebs anderer Organe zu erkranken deutlich.

 

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951

 

 

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Zitat aus dem Artikel:

 

 

Ebenfalls wie bei der Hündin stellen wir Schilddrüsenunterfunktionen eigentlich nur bei kastrierten Tieren fest.

 

:o

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Komisch da hatte ich aber ganz viel pech, dass meine Hunde ihre Schildrüsenunterfunktion vor der Kastra (medizinisch induziert, daher war der jüngste Rüde 4 Jahre bei der Kastra) bekamen und das gleich 2x . :rolleyes:

 

Ich bin nicht für dafür ohne Grund zu kastrieren, zu schnell ist doof, verteufeln auch.

Ich habe gelernt Studien kritisch zu hinterfragen und as tue ich auch. Fängt damit an, dass TA in der Regel (sorry ist aber so) recht miserable Wissenschftler sind und leider dementsprechend die Studien hingeschludert werden. Gut ist ja auch eigentlich nicht ihr Job, die lernen ja auch nicht wissenschaftliches Arbeiten sondern heilen.

 

Die Viszla Studie kenne ich auf die sich immer wieder berufen wird und ich finde sie nur mäßig.

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Was ich schon seit vielen Jahre, seit Mitte der 90er Jahre  aufgrund einer statistischen Erhebung der vet. Uni München immer wieder betont habe und nur verspottet wurde,ist nun bewiesen! Durch Kastration steigt die Gefahr an Krebs anderer Organe zu erkranken deutlich.

 

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951

 

Wo ist der Beweis? 

Ich kann habe schon 2 Ausnahmehunde im engsten Umfeld. Eine unkastrierte Hündin mit einer SDU und einen unkastrierten Rüden mit einem Kreuzbandriss.

 

Die Aussagen basieren darauf: http://www.naiaonline.org/pdfs/LongTermHealthEffectsOfSpayNeuterInDogs.pdf

 

Ich würde den Artikel aus meiner Erfahrung nicht abnicken. Es ist alles auch nichts Neues, nur dass dieser Tierarzt sehr starke formulierungen benutzt.

"SDU kommt nur bei kastrierten Tieren vor"....stimmt einfach nicht.

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Tina+Sammy

Bei Sammy wurde die SDU festgestellt, als er unkastriert war.

Benny, unkastriert, hat ne SDU.

 

Wo ich konform gehe, allerdings ohne irgendwelche Beweise, sondern rein ausm Bauch heraus:

 

Eine prophylaktische Kastration wird nicht gegen Krebs helfen.

Ich glaube nämlich, dass wenn ein Tier genetisch zum Krebs verdammt ist, es diesen auch bekommen wird.

 

Dass die Kastration Krebs begünstigt, halte ich für (mit Verlaub :) ) Schwachsinn.

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Ninchen0_15

Um nur mal auf meine eigenen Erfahrungen einzugehen:

Ich selber hatte bis jetzt 1 unkastrierten Rüden mit SDU und 1 (früh)kastrierten, im Freundeskreis 2 intakte Rüden,

1 intakte Hündin und eine kastrierte.

Von all meinen kastrierten Tieren hat nur unser Rottweiler mit 11 Jahren einen Hirntumor bekommen, alle anderen sind krebsfrei ziemlich alt geworden.

In der TA-Praxis, in der ich gearbeitet habe und in meinem Umfeld habe ich einige intakte Hündinnen mit Mammatumoren erlebt und keine einzige, die vor der 2. Läufigkeit kastriert worden war.

Mir ist klar,dass das nichts weiter ist, als meine persönlichen Erfahrungen, aber natürlich sind es in erster Linie die, die meine Einstellung zur Kastration prägen.

Vergessen:

Kreuzbandriss hatte noch keiner meiner Hunde, weder ein intakter noch ein kastrierter und auch keiner eine erhöhte Infektanfälligkeit, ausser Theo mit seinen Blasenentzuendungen, die hatte er aber auch schon vor der Kastration.

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Ohne mich jetzt an dieser einen (falschen) Aussage bez. der SDU hochzuziehen, würde mich interessieren, ob es hierzu seriöse Studien gibt:

Insgesamt wird die erhöhte Anfälligkeit für Tumorerkrankungen aktuell mit einer durch den Wegfall der Geschlechtshormone zusammenhängenden Beeinträchtigung des Immunsystems in Zusammenhang gebracht. Dafür spricht auch, dass bei kastrierten Hunden offenbar sogar eine höhere Infektanfälligkeit nachzuweisen ist.


Die Begünstigung von anderen, gefährlicheren Krebsarten ist ja schon lange im Gespräch, schon Gabriele Niepel hat in der Bielefelder Kastrationsstudie im Jahr 2002 darauf hingewiesen.

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ich hab vor Jahren eine Aufstellung aller Erkrankungen der letzten Jahre in der vet. Uni. München ausgewertet, darin waren aufgelistet kastrierte, unkastrierte, Rüde Hündin Alter und die jeweiligen Erkrankungen, weswegen sie vorgestellt wurden.

 

Daraus war eindeutig zu sehen, dass unkastrierte deutlich häufiger an Krebs der Entgiftungsorgane erkrankten und das im Alter zwischen 5und 8 Jahren. Das ist auch logisch erklärbar, denn der Stoffwechsel bei Kastrierten läuft nunmal langsamer. Auch wurde deutlich dass das Krebsrisiko je kleiner der Hund, je geringer ist.

 

Unkastrierte hatten dafür häufiger Unfälle und Parasitenbefall in jungen Jahren, vermutet wurde, dass es mit der stärkeren Neigung zum Streunen zusammenhängt.

 

Kann jeder glauben was er will, aber ich weiß, was ich gesehen habe und es gibt mittlerweile ja meherere Studien, die das auch untermauern.

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Tina+Sammy

Wieviele Hunde hast Du denn da ausgewertet, Lorena? :)

 

Und hier haste nen Tippfehler drin, oder?

 

 

Daraus war eindeutig zu sehen, dass unkastrierte deutlich häufiger an Krebs der Entgiftungsorgane erkrankten und das im Alter zwischen 5und 8 Jahren.

 

:think:

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