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"Rettung" von Hunden aus Rumänien


gast

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Und welches ist das Partnertierheim in Rumänien?

 

Ok, ich habe es geschnallt ;-)

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Wenn ich könnte würde ich ihn nehmen. Aber ich kann halt nicht. Kein Geld für zwei Hunde, ich bin nicht rund um die Uhr Zuhause und ich denke am Anfang wäre das sinnvoll... Plus ob meine Zicke ihn duldet ist fraglich... 

 

Diese Gründe sind ein Fliegenschiss, wenn er sonst eingeschläfert wird, ist das ganz sicher das geringere Übel. Das mit dem Geld ist natürlich ein Argument, aber vielleicht könnte ein / der Verein dich unterstützen.

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Nein Asti, ich kenne nur den Namen der Orga, die einen Platz für ihn gesucht und ihn dann rüber gebracht hat. 

Wie gesagt, man scheint sich dort noch für ihn zu interessieren...

 

Ich muss mal mit der Dame reden die ihn von der Orga übernommen hat... Nur weiß ich nicht, ob ich das schnell genug hin bekomme. 

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Leider passt es aktuell zum Thema:

 

http://fredundottokoeln.wordpress.com/2014/10/30/tierdrama-im-westerwald-hunde-die-keiner-will/

 

auch dies sind/waren "gerettete" Hunde, die nun mitten in D dahin vegetieren, null Chance für sie (der Verein protecTier eV klang mal so gut, hatte Spender und Unterstützer und dann *uppps** interessiert sich kein Mensch mehr dafür ;-(

 

Frustrierte Grüße

Yvonne

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Fusselnase

Ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz - das sind doch Tiere aus Deutschland, die als besonders problematisch gelten (ob sie´s wirklich sind, können wir wohl nicht beurteilen), oder? Hunde, die wegen Beißvorfällen abgegeben werden, haben nunmal nicht die besten Chancen, vermittelt zu werden.

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Protec Tier ist eh eine ganz eigene Sache. Es wäre nicht das erste Mal, dass sie massiv Probleme mit dem Veterinäramt haben. Soweit ich weiß gab es eine Auflage nur noch eine bestimmte Anzahl an Hunden halten zu dürfen. Es wurden damals fast alle Hunde von dort auf Tierheime und Tierschutzorgas verteilt, einige auch vermittelt. Dass dort wieder oder immer noch (?) so viele Hunde sitzen, verwundert mich persönlich nicht. Ich zumindest habe eine andere Vorstellung von Tierschutz.

Tasache ist es aber, dass die Hunde, die sie aufnehmen, alles andere als einfach sind. Viele Tierheime lehnen die Aufnahme eines solchen Tieres ab, denn es macht Arbeit und hat nur wenige Chancen, jemals vermittelt zu werden. Übrigens sind die Hunde, die dort sitzen, nicht aus dem Ausland (oder zumindest nicht alle).

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Sorry - mir es ging um dieses ewige ANGEBLICHE "Retten um jeden Preis". Egal woher, egal mit welcher Vorgeschichte, häufig ist es reine unstrukturierte unausgegorene Selbstüberschätzung.

Und oft sind die "geretteten" hinterher im gelobten Land schlimmer dran als vorher ;-(

Ganz davon abgesehen werden für solche Rettungsaktionen viele Unterstützer und Spender gesucht und gefunden, entweder wird das Geld sinnlos verblasen oder die Unterstützer verlieren irgendwann die "Lust" und retten lieber etwas spektakuläreres ...

Leider.

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Ich bin erschüttert über diese *Art* der Tierrettung. Egal ob aus Rumänien, Spanien, Sizilien, Kroatien oder der Slowakei und Ungarn, wenn man Tiere retten will dann hilft ein bloßes *Verlagern* nichts. Genauso wenig wie diese Tiere dann beispielsweise auf FB oder sonstigen Seiten als : stubenrein, freundlich, verträglich usw. angepriesen werden.

Ich hab ja bekanntlich zwei dieser *Großbaustellen* vom Tierschutz adoptiert. Ich war von den Fotos hin und weg. In der Beschreibung stand auch sie würden brav im Auto mitfahren und an der Leine gehn. Ich hab sie mit meinen Töchtern auf der Pflegestelle besichtigt. Die Dame dort erklärte dass sie völlig problemlos wären nur halt anfangs ein wenig schüchtern, was für mich normal klang. Wir fragten auch nach ob wir die anderen Pflegies auch sehen dürften, worauf die Dame geantwortet hat, das wäre nicht möglich da sie bis zu 18 Hunde in ihrem Haus betreut und das Haus *dementsprechend* aussehe. Uns wurden nur Gina und Trixi vorgeführt, nachdem wir einen tel. Termin vereinbart hatten.

Als man uns die Beiden dann am Tag darauf nach Hause brachte und ich sofort bemerkte dass Brustgeschirr und Halsband viel zu eng gezurrt war, bemerkte die Dame : naja Leine dran lassen und ja nicht das Halsband lockern, sie würden sich nicht anleinen lassen von Fremden.

Sobald die Dame unser Haus verlassen hatte, haben wir das Brustgeschirr und das Halsband vorsichtig etwas gelockert mit viel gutem Zureden und beide Süßen leckten mir aus Dankbarkeit die Hand.

Jetzt nach 6 Monaten haben wir sehr viele Baustellen beseitigt, einige sind noch da wie Revierverteidigung, Kläffen hinterm Zaun wenn sich jemand nähert und einige andere Kleinigkeiten, die wir aber auch noch in den Griff kriegen werden. Aus den beiden schwer traumatisieren Hündinnen, die als *ganz pflegeleicht* angepriesen wurden sind mittlerweile süße Racker geworden die mir auf Schritt und Tritt folgen.

Anfangs war ich aber durch die falschen Auskünfte derart nervlich fertig dass ich mehr als einmal zum Handy gegriffen hab und die beiden wieder zurückgeben wollte. Als die Dame dann am Telefon meinte : tzzzzzzzz die doofen Hunde verhaun sichs immer selbst (Zitatende) war mir klar ich muß da durch, auf diese Pflegestelle würde ich die beiden armen Hascherln auf keinen Fall wieder bringen.

Eigentlich hätte ich schon stutzig werden müssen als sie uns gesagt hat sie würde bis zu 18 Hunde betreuen, wobei sie aber bemerkte dass die Hunde problemlos alleine blieben, da sie vormittags nie zu Hause sei.

 

Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin der Meinung wenn jemand Tiere rettet dann sollte er/sie sich drum kümmern das es den Tieren nach der Rettung auch gut geht und das sollte sich keineswegs auf *regelmäßiges Futter* beschränken.

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KleinEmma

Ich kann Tierschutz auch nicht immer unterstreichen. Wie i-am59 schon schrieb, wird oft gar nicht die Wahrheit gesagt. Hier bekomme ich das mit Podencos mit, die stets als sanft, unglaublich anhänglich und wundervoll beschrieben werden. Ja, das sind sie auch, aber es sind Jagdhunde durch und durch. Das wird dann runtergespielt, sei gar nicht so schlimm usw. Ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen dann am Podenco verzweifeln oder ihn nur an der Leine halten.

 

Hier bei uns im Tierheim in der Nähe sitzen ca. 200 Hunde. Das Tierheim ist aber nur fúr ca. 75 Hunde gedacht. Von der Tierärztin weiß ich, dass dort fast alle Hunde Leishmaniose haben. Es ist nicht genug Geld zum Vorbeugen da. Holt man sich dort einen Hund, wird man aber nicht aufgeklärt. 

Was Märzhase berichtet, wird wohl ziemlich oft passieren. Hauptsache die Hunde aus Rumänien und anderen Ländern sind erst einmal sicher. Verstehen kann ich das schon, denn was dort abgeht, kann ja kaum jemand ertragen. Also erst einmal helfen, irgendwie. Nur, grade solche Helfer sollten sich vorher einen Plan zurechtlegen, damit den Hunden tatsächlich geholfen wird. Und dann auch noch andere Hunde einzuschläfern, damit sozusagen Platz da ist, das ist unfassbar. 

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