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Hund knurrt mich an


maha

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Also doch mit Erwachsenwerden ?????????

Oder wie in der Pupertät ne ich mache einfach nicht mehr alles mit.

 

Aber wie am besten maßregeln????


das blöde ist auf Ausstellungen kann ich das schlecht üben. 

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Zu Fragen dieser Art fällt mir immer eine meiner Lieblings-DVD's ein, nämlich "das Kleingedruckte in der Körpersprache des Hundes". Da wird an einer Stelle sehr zutreffend gesagt, wenn man das Kleingedruckte beizeiten sieht und darauf eingeht, hat es der Hund gar nicht mehr nötig, "laut und deutlich" zu werden... Also frage ich mich eher: Wie oft schon hat er in leiser Art zu verstehen gegeben, dass er es blöd findet, so manipuliert zu werden - und niemand hat darauf reagiert? Also entweder, indem man ihm seine Ruhe lässt, es mit ihm in aller Ruhe aushandelt, oder es ihm eben angenehm verkauft?

 

Beispiel: Wenn der Hund beim runterheben aus dem Bett knurrt, dann muss ich ihn ja nicht runterheben. Ich kann ihn auch runter schicken, dabei eventuelle Unmutsäußerungen einfach ignorieren und auf meine Forderung bestehen. Wenn das Gebrummel keinen beeindruckt und er trotzdem gehen muss, wird er es wahrscheinlich früher oder später lassen, zumindest wird es aber nicht weiter eskalieren. Wettkampf der Sturköpfe eben! Anders bei vielen Maßregelungen, hier besteht durchaus die Gefahr, dass es sich gegenseitig hochschaukelt.

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Wie lange die Pubertät andauert, weiß ich nicht so genau. Bei der Rasse, die ich habe (Airedaleterrier) sagt man, dass sie frühestens mit 3 Jahren erwachsen sind ...

 

Was Ausstellungen angeht, da würde ich nicht so weit gehen, dass ich ihn auf den Rücken lege, eher wie gesagt nur "Anschnauzen". Die jeweilige Ausstellung ist ja dann eh gelaufen, und wenn man dieses Verhalten duldet, denkt er: "alles klar, so kann ich mir die doofe Situation vom Hals schaffen". Ich weiß nicht, ob das bei Deinem Hund zutrifft, bei meinem bin ich mir ziemlich sicher, dass er gerade mal wieder die "Führung" anzweifeln will. Und ich habe festgestellt, dass dieses aufmüpfige Verhalten auch in anderen Situationen nachlässt, wenn ich ihm zu Hause entsprechend klar mache, dass er mich nicht anzumotzen hat.

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.. Also frage ich mich eher: Wie oft schon hat er in leiser Art zu verstehen gegeben, dass er es blöd findet, so manipuliert zu werden - und niemand hat darauf reagiert? 

 

Die "leisen Töne" hat Meiner erst allmählich gelernt, vermutlich findet er es auch nicht soo toll, wenn ich "deutlich" werde. Aber es kommt trotzdem immer wieder vor, dass er spontan "motzt", wenn ich bei Sachen, die er will "Nein" sage.

 

Anders bei vielen Maßregelungen, hier besteht durchaus die Gefahr, dass es sich gegenseitig hochschaukelt.

 

Stimmt, man muss schon aufpassen, dass es nicht eskaliert. Deswegen auch keine "Machtkämpfe". Das "auf den Rücken legen" mache ich eher sanft aber bestimmt. Wenn er sich dann entspannt, zeige ich ihm mit Lob und Streicheleinheiten, dass jetzt alles gut ist. 

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Ohhhhhhhhh ich bin echt froh so viele viele gute Ansatzpunkte

 

Auch das man nicht grob sondern bestimmt den Hund leiten soll. ich kenne das nur auf den Rücken legen und schreien.

 

Vielen Vielen Dank

 

So muss jetzt mal noch ne kleine Gassirunde mit meinen 3 

 

Aber bitte immer weiter mit euren Meinungen und Lösungsansätzen

 

Viele Grüße

Maha

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Andrea und ER

In die Luft gehoben zu werden, bedeutet ja, den Kontakt zum Boden, also Sicherheit zu verlieren. Viele Hunde mögen das gar nicht. Mein Terrier- Schnauzer- Mix hasste das auch und gab es laut hörbar bekannt. Gerade wenn noch andere Hunde anwesend sind, bedeutet das für viele Hunde den Verlust ihrer Souveränität. Auch wenn's richtungsmäßig dann eher nach oben geht, ist das erniedrigend. Ich kann das nachvollziehen, ginge mir auch so.

Meiner durfte brummeln, wenn ihm was nicht passte. Ich hab's als Meckern begriffen und das ist - wie immer je nach Hund - erlaubt. Im Zweifel habe ich mich drüber hinweg gesetzt (beim TA z.B.), ansonsten habe ich ihn eben selbst ab- oder aufsteigen lassen, gerade vor vierbeinigen Zeugen. Richtig drohend geknurrt oder gar gefletscht hat er nie und dass man Zähne zu mehr als zum Bällekillen und Essen einsetzen kann, wusste er gar nicht.

 

Ich würde beobachten, ob er sich sonst irgendwie anmaßend Dir gegenüber verhält und wenn das nicht der Fall ist, würde ich mir keine Sorgen machen. Und den Richtern würde ich erklären, dass er sehr mitteilsam ist.

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[...] Auch das man nicht grob sondern bestimmt den Hund leiten soll. ich kenne das nur auf den Rücken legen und schreien. [...]

 

 

Das gibt mir jetzt schwer zu denken ...  :wacko:

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Bitte dem Hund nicht das brummeln, oder knurren verbieten. Das ist sein Kommukiationsmittel. Wie soll er sonst "sagen" das ihm was nicht passt?

Verbietet man das knurren, wird bald direkt geschnappt.

 

Dann muss man vorher reagieren, bevor es ihm zu unangenehm wird. Wie bereits angesprochen ist hir die Körpersprache gemeint.

Lerne deinen Hund zu lesen,

die angesprochene DVD kenne ich noch nicht, werde ich mir aber definitv mal zulegen, hört sich sehr gut an!

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Also bei brummeln könnte es ja auch sein, das zu den Zeitpunkten auch was in der Luft lag (Geruch einer Hündin, kurz vor der Läufigkeit vielleicht)und das zog dann bis zu seinen Lenden.

Nur mal so als Überlegung, wenn er das sonst nicht macht....

Unser Cavalier hatte das damals auch gemacht gehabt (also gebrummelt) als seine Schwester läufig war...

Habt Ihr das nicht manchmal wenn Ihr was tollen (zu Essen riecht) das einem das Wasser im Mund zusammen läuft und man sich denkt (man in sich rein brummelt) "oh das riecht aber lecker, da raus könnte ich jetzt auch" oder so !?

Unser brummelt aber auch mal wenn es ihm gut geht und er besonders kuschlig ist, wir nennen das dann meist "gageln" ist so eine Mischung auch brummeln und schmatzen...

Also finde ich den Unterschied zwischen brummeln und knurren schon SEHR wichtig !

Wenn unser mal knurrt (was sehr selten ist) dann kommst das eher von ganz tief unten, sozusagen...

Zu solchen Sachen wie mit auf den Rücken legen, schreien und so sag ich jetzt besser nichts...

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Ninchen0_15

Ich sehe das so:

Knurrt mein Hund, hat er mir oder dem Rest der Welt ganz einfach etwas mitzuteilen.

Auch Knurren ist eine Form, in der Hunde nun mal kommunizieren.

Dann bin ich als Mensch gefragt, ich muss verstehen, was Hund mir zu sagen hat, um mir dann Gedanken darüber machen zu können, wie ich am besten damit umgehe.

In meinen Augen ist die schlechteste Option, mich im Augenblick der Unmutsäusserung auf eine "Auseinandersetzung" einzulassen, in welcher Weise auch immer.

Das Ziel sollte sein, dem Hund zu vermitteln, dass man verstanden hat und den Hund nicht mehr in die Verlegenheit bringt, seinen Unmut durch Knurren kundtun zu müssen.

Manchmal bricht man sich keinen Zacken aus der

Krone, bestimmte Situationen ganz einfach zu vermeiden, da es für euch aber ja wichtig ist, dass der Hund sich auf Ausstellungen von ihm Fremden ohne Gemaule "befummeln" lässt , würde ich das zu Hause in ganz kleinen Schritten, ganz langsam und sehr positiv belegt, immer wieder üben.

Und wie schon jemand erwähnt hat, z.B. nicht vom Bett schieben, das ist doch gar nicht nötig, wenn der Hund gelernt hat,

sich verbal auffordern zu lassen, den eingenommenen Platz zu verlassen.

Solche Probleme, wie du sie beschreibt, haben ihren Ursprung ein ganzes Stück BEVOR der Hund anfängt zu knurren, also sollte man auch da anfangen, sie zu beheben.

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