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Ich apportiere lieber als meine Hunde...


Briddel2

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wie kann ich das ändern?

Meine Cairn Terrier haben kein Bock auf Apportieren. ich möchte nun noch mal versuchen es ihnen trotzdem beizubringen. Habt ihr ne Idee?

 

In der Suchfunktion zeigt es nix darüber, verstehe ich nicht. Früher ging das immer.

Falls ich mich da dusselig angestellt hab, bin ich dankbar für nen Tipp.

 

Gruß Britta

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Ich denke, manche Hunde haben einfach kein Interesse am Apportieren, ist evtl. Veranlagung.

 Meine Soft Coated Wheaten Terrier konnten/ können alle drei nicht apportieren. Ich war auch nicht in der Lage, es ihnen schmackhaft zu machen. Die erste wollte die Dinge besitzen, sie gab sie einfach nicht mehr her, die letzte hat noch nicht mal eine Ahnung, was sie machen soll, wenn man etwas schmeißt. Sie setzt sich zwar auch in Bewegung, weil der kleine Hund rennt, doch dann ist es vorbei und sie guckt irritiert.

Der kleine Hund, ein Yorckimix, apportiert für sein Leben gern, immer schon und auch selbständig. Sie springt mit ihrer Lieblingsbeute auf ihren Stuhl und schmeißt es im hohen Bogen runter, um es sich selbst zu apportieren, mit wachsender Begeisterung zur nachmittäglichen Beschäftigung.

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Bei meinem Ersten (Terriermix) dachte ich auch, der hätte mit Apportieren nix am Hut, ebenso mit Schwimmen. Beides hat er dann selber irgendwann (wenn ich mich recht entsinne, so 1 Jahr, nachdem ich ihn hatte, da war er 2) für sich entdeckt. Seitdem hatte er viel Spaß dran.

 

Dem Silence steckt es nicht in den Genen, man hat ihm als Aufspürer und Zutreiber andere Fähigkeiten angezüchtet. Er apportiert jetzt zwar nach viel Übung seinen Futterdummie, aber die Übergabe ist  sehr "unpräzise".  ;) Mir reicht das aber, er braucht mir nichts in die Hand reichen.

 

Könnte also sein, dass deine Terrier wirklich "keinen Bock" haben. (sollen/müssen sie?) Oder sie entdecken erst noch, dass es doch Spass macht.

Wenn du Gegenstände zum Apportieren wirfst (Ball, Stöckchen, ...), bedenke den Suchtfaktor und/oder die psychische Anspannung/Aufregung und dass du eventuell antrainierst, "fliehenden" Dingen nachzujagen.

 

Also vorher überlegen, wie du was machst und wieviele Wiederholungen nicht überschritten werden sollten, damit "der Schuss nicht nach hinten" losgeht.

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Meine ist auch nicht soooo der große Apportier-Fan. Beim Apportieren mit einem Dummy sieht sie mich spätestens beim 4. Mal an, als ob sie sagen wollte: "Warum verlierst du das blöde Ding auch andauernd, das nächste Mal holst du das Teil gefälligst selber!" ;)

 

Ball oder Frisbee werfen und apportieren: ist auch nach kürzester Zeit langweilig (und sowieso nicht die richtige Beschäftigung für sie, weil zu aufputschend)

 

Das Arbeiten mit dem Futterdummy allerdings macht ihr mittlerweile sehr großen Spaß. Diesen verstecke ich ihr und so kann sie Nasenarbeit mit apportieren verbinden.

 

Gelernt hat sie es übrigens auch mit dem Futterbeutel:

einfach den Beutel spannend machen (selber ein wenig spielen damit, auf den Boden klopfen usw.), dann 1 Meter weit weg werfen, sobald Hund den Beutel im Maul hat (muss noch gar nicht getragen werden) abnehmen und daraus fressen lassen.

 

Nach ein paar Mal zwei Meter weit weg werfen und ausprobieren, ob Hund den Beutel nicht schon ein paar Schritte weit trägt. Falls ja, den Hund begeistert loben und sofort aus dem Beutel fressen lassen.

 

Mücke ist anfangs immer direkt auf ihre Decke damit gegangen, also hab ich mich auf ihre Decke gesetzt, ihr dort den Beutel abgenommen und fressen lassen.

 

Dann hab ich mich 1 Meter neben die Decke gesetzt, dann zwei Meter daneben usw.

 

Als sie mal das Grundprinzip verstanden hatte, war das kein Thema mehr und wir konnten recht schnell den Schwierigkeitsgrad steigern.

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piper1981

Wie hast du das denn aufgebaut? und wie arbeitest du das apportieren ? Sollen sie einfach nur was brinegn oder versteckst du auch?

Cairn Terrier sind nunmal keine Retriever, ich könnte mir vorstellen, dass denen Fährtensuche, ZOS oä besser liegen würde....

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So, ich versuche mal die Antwort zu bündeln. Erstmal danke für eure Antworten.

Dass Cairnis keine Retriever sind, ist mir klar. Sie beweisen es auch jeden Tag rolleyes:

Natürlich ist importieren kein Muss. Ich beschäftige mich aber gerne mit den beiden.

Daphne braucht auch mal richtig Party mit rennen und toben. Sie liebt Nasenspiele und Tricks, ZOS fände sie mit Sicherheit toll. Sie mag jede Art von Beschäftigung, wenn es nur Futter dabei gibt.

Iwen ist herzkrank und toben muss begrenzt werden. Er weiss das aber nicht und tobt bis zum Umfallen, ausser er hat was zum gucken. Wenn Daphne was übt, guckt entspannt zu. Er spielt gern diese Brettspielchen, wo man Suchen anheben oder Schubladen rausziehen muss.

Ich muss die beiden auch mal unterschiedlich beschäftigen. Das apportieren sollte frischen Wind reinbringen. Ausserdem bin ich alleine und muss arbeiten. Wenn das apportieren sollte, kann auch lustloser Hundesitter etwas Beschäftigung reinbringen. Oder wenn ich müde bin und Rücken habe.

Wie ich das früher aufgebaut habe, keine Ahnung. Der Futterbeutel ist für Iwen spannend, Daphne guckt kaum hin. Obwohl sie sonst für Futter alles macht.

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Ach so, fliehenden Dingen hinterhetzen brauche ich nicht trainieren. Sie jagen leider für ihr Leben gern. Bei echter Beute im Team.

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