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Mantrailing mit Windhund


Oktober

Empfohlene Beiträge

Das Lilli-Tier ist fast 35cm hoch, hat ne kurze  Schnauze...Lilli ist ein K9- Suchhund, weiß  geprüft!!!...demnächst orange!! Lilli beeindruckt  die Langnasen!!!

 

Selbst wenn man belächelt wird.....   Weiter machen!!,BITTE!!...

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Naja, Anke - ich glaube mit "Kurznasen" waren eher Boxer, Mops und Co gemeint ;)

Und vermutlich auch eher die Frage, ob diese Rassen sich für den Professionellen Einsatz eignen - solange der Hund Spaß hat ist für den Hobby-Bereich wirklich jede Rasse/jeder Hund geeignet.

 

Nur, wenn ich jetzt in den Einsatz gehen wollen würde und vermisste Personen suchen soll, dann würde meine Wahl sicher nicht auf Boxer oder Mops fallen, und auch nicht unbedingt auf nen Whippet.

Nicht weil die es nicht können, sondern weil es Rassen gibt, die einfach viel besser geeignet sind, die schon Generationen lang für ihre Nasenleistung gezüchtet wurden.

 

Ich denke, sollte ich wirklich Profi-Ambitionen haben wäre ich wohl bei den typischen Schweißhund-Rassen - die sind einfach seltener abgelenkt und gehen in ihrer Arbeit vollkommen auf.

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Ich stimme Lemmy zu. Wenn ich sehe wie die 5 Monate alte black tan Coonhoundhündin fast in Trance beim Herumschnuppern gerät dann ist das schon ein großer Unterschied zu unserem Barsoi. Es macht unserem Windhundracker aber mächtig Spaß und heute bin ich fast nicht mehr hinterhergekommen so ist er abgeflitzt. Das "Problem" ist er flitzt auch sehr entschlossen ggf. erst einmal falsch und verliert dann natürlich die Spur. Es ist für mich aber noch nicht so gut erkennbar, dass er sich da verleiten lässt. Das müssen wir also beide erst noch genauer auf die Reihe bringen. Also dann beim 2. Trail erst einmal ein Stück wieder zurück und neu die Spur gesucht. Dann hat er aber schnurstracks das "Opfer" gefunden :-) . Selbst die Katze auf den Weg dorthin hat ihn nicht aus der Ruhe gebracht. Nachdem es heute bei uns den ganzen Tag regnete war er nicht so versessen wie sonst auf den Garten und langweilte sich dementsprechend innen. Mit dem Mantrailen konnten wir ihn gut beschäftigen und dafür sorgen, daß er hinterher entspannt, müde und zufrieden war. Unser Ehrgeiz gilt nicht einer Art von Hundesport zu frönen sondern etwas für den Hund sinnvolles gemeinsam zu tun.

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Ja, das Lesen des Hundes erfordert Erfahrung und ist bei jedem Hund wieder anders.

Und Du hast Recht, es ist eine gemeinsame Arbeit, das ist auch eins der Aspekte die mir beim Trailen so gut gefallen.

Zu schnell rennen lassen würde ich ihn allerdings nicht, weil er da leicht was über"riechen" kann.

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Hallo Oktober

 

Wie Siobhan es ja schon schrieb, Tempo ist immer ein zweischneidiges Schwert beim Trailen - vor allem bei "untypischen" Trailrassen. Einerseits will man ihnen den Spaß nicht vermiesen und sie zu sehr bremsen, andererseits schießen die Hunde bei zu viel Tempo oft vorbei. Wir haben so einen Flitze-Terrier hier, da muss man echt höllisch aufpassen, dass sie nicht zu schnell wird.

Hilfreich ist es, die Trails älter werden zu lassen (also zB 20 Minuten erstmal liegen lassen, bevor der Hund losläuft - noch älter ist natürlich besser, aber kann man ja nicht immer hinbekommen: die VPs wollen ja auch irgendwann mal gefunden werden :D

 

Und natürlich niemals selber ins Rennen kommen. Schneller Schritt - ok. Aber blos nicht rennen, ausgenommen für kurze Spaßtrails mit viel Feuer :)

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terrier-mix

Soweit ich weiß hat die Mantrailing-Weltmeisterschaft ein Barsoi gewonnen. Und bei mir in der Gruppe gibt es sogar Herdenschutzhunde und Möpse.

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Am Donnerstagabend hatten wir wieder Mantrailing-Training. Mir ging ganz das Herz auf - unser Kleiner hat einen richtigen Sprung in der Entwicklung gemacht - hm nun vielleicht hab auch ich mich da weiterentwickelt?! Ich halte die Leine inzwischen besser auf Spannung und wir sind wieder langsamer unterwegs. Er hat sich bei den vier Trails sehr gut konzentriert und sich auch nicht von einem anderen Rüden (Spaziergänger, der seinen Hund nicht gut unter Kontrolle hatte) ablenken lassen. Der letzte Trail ging auch über eine durchlässige Metallgitterbrücke und das Opfer saß ganz unten in einer finsteren Tiefgarageneinfahrt zusammengekauert. Der Boden der Tiefgarage hatte einen schräg verlaufenden bremsenden Streifenbelag und unser Barsoi fand das total spooky. Wir mussten vor ihm her die Tiefgarage runterlaufen, aber das Opfer hat er vorher schon selbst gefunden und angezeigt. Er traute sich nur nicht da runter. Das Barsoilein hatte nur anschließend etwas viel Selbstbewußtsein vom vielen Lob getankt. Der Racker wollte doch glatt nicht mehr ins Auto einsteigen sondern Chefchen spielen. Okay den Zahn hab ich ihm gleich wieder gezogen. Er kommt langsam etwas ins Flegelalter mit seinen knapp 15 Monaten.

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  • 2 Wochen später...
Kugeltroll

Gibt ja auch viele die das trailen als eine Art Therapie praktizieren, bei eher ängstlichen Hunden kann das gut sein, dass ihr Selbstbewusstsein gestärkt wird.

Traile hier übrigens mit einem Podenco Mix - wir sind zwar weit weg von Meisterschaften oder dem Profi Wesen (was glaube ich eher an mir liegt), aber für gemeinsamen Spaß reicht es alle Male ;)

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