Eure "blödesten" Fehlverknüpfungen?

[KleinEmma]

Nein, wir haben nur Stühle...   - Spaß.

 

Draußen geht sie ihm dann auch aus dem Weg, wenn er nach Hause kommt. Irgendwie verbindet sie sein Nachhausekommen mit Strafe (durch den Stuhl). Also, so was habe ich wirklich noch nicht erlebt.

 

Ignorieren, ok, das werden wir mal probieren. 

[Gast]

Ignorieren, ok, das werden wir mal probieren.

Ja, aber völlig neutral, als wenn es euch total egal ist, was sie macht.

 

Vielleicht könnt ihr in anderen Situationen einen (oder genau den "bösen") Stuhl mit ins Spiel einbeziehen.

 

Ich gehe mal davon aus, dass der Hund euch nicht sieht, wenn er unterm Bett liegt. Ich würde durch geschlossenen Türen die Rückzugsmöglichkeiten so einschränken, dass der Hund von einem sicheren Platz euch beobachten kann, sodass er immer wieder sieht, dass nicht Bedrohlichen passiert, wenn dein Mann heimkommt.

Und steter Tropfen ... 

 

[Gast Fangmich]

Bei Jaromir war es GsD nur der harmlose Blinker.

 

Er fuhr immer ganz gelassen im Auto mit. Bis zu dem Moment, wo der Blinker anging. Das hat er irgendwann mit Ankommen verknüpft, da man wohl häufig, bevor man irgendwo ankommt, abbiegt und dazu eben blinkt. Freudig - erregte Heulboje im Kofferraum war die Reaktion und das gnadenlos bis zur Ankunft eben.

Ich habe einiges zur Auflösung dieser Verknüpfung versucht...es blieb beim Gejohle. Also habe ich mir abgewöhnt zu blinken (nach Blick in den Rückspiegel versteht sich  ).

Bei mir sitzt die Verknüpfung wohl auch tief...denn mein Exfreund hat mich Jahre später nach den ersten paar gemeinsamen Tagen plötzlich beim Autofahren gefragt: "Blöde Frage, aber warum blinkst Du denn eigentlich nie?"  ...

[Gast]

Bei den beiden ersten Hunden war der Besuch beim Tierarzt nicht sonderlich beliebt.

Um dorthin zu kommen, mussten wir in eine bestimmte Straße abbiegen.

Nach dem Tierarztbesuch führte das Einbiegen in diese Straße bzw. eine, die ähnlich aussah, immer bei beiden Hunden zu massiven Bellattacken, wenn ich dann anhielt, waren sie kaum zu halten und führten sich unmöglich auf, bellten, schrien und fielen auch vor lauter Aufregung übereinander her, bis sie merkten - okay, doch nicht Tierarzt.

Das Ganze hielt meist zirka zwei bis drei Wochen.

Diese Straße habe ich dann möglichst gemieden, denn das Verhalten war nicht abstellbar.

Für Uneingeweihte wirkte dieses Verhalten - aus heiterem Himmel, wenn die Erinnerung noch frisch und die Straße zumindest ähnlich war, sehr durchgeknallt und auch beängstigend.

Heute eine Anekdote mehr, damals sehr nervig.

[Gast]

Unser kleiner Hund Phoebe weiss, wann wir gleich in der Arbeit ankommen - sie schüttelt sich, kriecht dann angestrengt unter dem Beifahrersitz, unter dem sie die Fahrt verbringt, hervor. Ich denke, sie erkennt den Ort am Kopfsteinpflaster, über dass wir fahren, um zu parken. Hier gab es auch schon diverse Fehlverknüpfungen.

 

Schleierhaft ist mit allerdings, wie sie merkt, dass wir gleich zu Hause sind. Bevor wir das letzte Mal abbiegen:

Selbes Spiel - schütteln und sich unter dem Sitz - sie kann hier nichts sehen - herausquetschen.

[Joss the Dog]

Vorhin ist mir aufgefallen, dass wir auch eine Fehlverknüpfung haben:

Ich kann mit Joss nicht joggen! Anscheinend habe ich ganz früher zuviel Schabernack mit ihm getrieben , wir haben Rennspielchen gemacht, draußen, in der Wohnung, egal. Hab mich immer schnappen lassen von ihm, und mich riesig gefreut, war wirklich lustig

Dann wurde er groß.

Sobald ich losjogge, gehts los, er springt, zerrt an meinem Arm, stupst und verfällt volle Kanne wieser in den Spielmodus Krieg ich auch echt nicht raus, ist drin, richtig fest verankert

Gut, dass ich joggen hasse Begleithundeprüfung ist so allerdings auch nicht möglich ( gut, dass ich die auch nicht machen möchte )

[gast]

Silvi, hatte ich bei Amy auch.. allerdings kennt sie das Kommando "Schluss" und weiß dann, dass Schuss mit Rumalbern und so ist, wenn sie dann nicht aufhört bekommt sie eine ordentliche Ansage. "Schluss" ist Schluss! 
So konnte ich dann (als ich es dann mal irgendwann versucht habe .. ich sportfauler Mensch) mit ihr Joggen gehen. 

[Joss the Dog]

Schluss ist bei uns auch Schluss, aber da nicht, no go, gar nicht Ich müsste ihn schon richtig anranzen dafür, sehr energisch werden - und das möchte ich nicht, ich Weichei

Er hat doch so Spaß und es schadet niemandem außer mir Wäre mir joggen wichtig dann hätten wir das schon längst abgeschafft Aber so darf er diese Marotte gerne behalten;)

[Framework]

Bei uns sind es McDonalds-Tüten die den Hund in Aufruhr versetzen  - ich weiß, das lässt jetzt sowohl moralisch als auch (v)erziehungstechnisch sehr tief blicken . Aber kümmst du hier mit einer Mäcces-Tüte rein ist Ende mit Manieren - du WIRST die Chicken-Nuggets teilen und  auch die Pommes nicht allein essen - und du hast dem Hund ein Softeis mitgebracht ...

 

Wie ich jetzt drauf komme? Wir haben gerade auf dem letzten Gassi-Gang eine Dame mit einer Mäcces-Tüte in der Hand getroffen und mein Hund hat augenblicklich einen enormen Rechtsdrall entwickelt (ich glaub die Ärmste dachte grad, er wollt sie anfallen) - Generalisierung abgeschlossen ...

 

Jetzt mal ehrlich - jedes Kommando muss in jeder Konstellation bis zum erbrechen geübt werden - aber so ne Fastfood-Tüte erkennen wir nach dem zweiten mal kosten auf der ganzen Welt wieder 

[dieDanij]

Da fallen mir noch 2 weitere Dumansche Dinge ein.

Wenn ich meine Kinder zum Essen rufe, kommt stets der Hund zuerst, die Kids brauchen Extraeinladungen

Dann schläft Duman noch immer mal wieder bei uns im Zimmer, genau neben mir auf dem Boden. Weil das nicht so oft vorkommt, liegt er dort nur auf dem Laminat.

Als unsere Tochter, die bei uns im Bett schläft, nachts im Schlaf mobiler wurde, hat mein Mann eine einfache, faltbare Matratze neben das Bett gelegt. Damit sie halt im schlimmsten Falle weich landet.

Fortan schlief Herr Hund natürlich viel bequemer, öfter war er aber auch nicht im Zimmer.

Neulich lag besagte Matratze im Kinderzimmer, aber Duman wollte bei mir schlafen.

20 min lang pilgerte er von der Matratze (kurz hinlegen) zu meinem Bett (mir ins Gesicht hecheln) und wieder zurück. Bis ich so genervt war Mitleid hatte, dass ich das Teil holte.