Pflegefelle 23. Dezember 2014 Teilen 23. Dezember 2014 Ich habe das jetzt richtig verstanden: Der Kater wird in seinem eigenen Zuhause gejagt und nicht etwa im Zuhause des Hundes? ... und das lässt Du zu? Wenn die Örtlichkeiten es her geben, würde ich Türgitter installieren und die Bewegungsfreiheit des Hundes stark einschränken. Außerdem bekäme er bei mir einen geschützten Liegeplatz, den er aufzusuchen hat, sobald er Anstalten macht den Kater zu jagen. 2 Link zu diesem Kommentar
Teufli 23. Dezember 2014 Autor Teilen 23. Dezember 2014 Tja Pflegefelle, was meinst was wir schon alles versucht haben, Diego sieht einfach nur Rot und reagiert auf kein Komando , werde es nun als nächstes mit einer Hausleine versuchen müssen mal sehn ob es klappt Einen Liegeplatz hat er und Gitter sind zum Teil vorhanden...... Link zu diesem Kommentar
Framework 23. Dezember 2014 Teilen 23. Dezember 2014 Wie genau ist denn deine Reaktion, wenn er den Kater jagd? Und wann reagierst du? Link zu diesem Kommentar
Teufli 23. Dezember 2014 Autor Teilen 23. Dezember 2014 Wie genau ist denn deine Reaktion, wenn er den Kater jagd? Und wann reagierst du? Ich reagiere meistens sofort, packe ihm am Halsband um größeren Schaden abzuwenden und bringe ihn auf den Platz mit den Worten (ruhig und deutlich ) Nein und bleib was er dann auch meistens macht. Wenn wir den Kater auf dem Arm hat, schaut Diego nur. Zwar angespannt, aber dann macht er nichts, nur wenn wir ihn runter setzen ....Aber wir können doch nicht ständig mit nem Kater auf dem Arm rumlaufen ..... Link zu diesem Kommentar
gast 23. Dezember 2014 Teilen 23. Dezember 2014 Ich würde die Sache mit dem Hund "aussitzen"....aber NUR wenn die beiden dauerhaft zusammen sind, also nicht in der Zeit in der die sich nur besuchsweise sehen (das macht in meinen Augen keinen Sinn, sprich erst dann wenn ihr zusammen gezogen seid). Aussitzen meine ich in dem Fall so,...Hund kommt auf einen ihm zugewiesenen Platz und hat da zu bleiben. Am besten gesichert durch eine Leine. Als Halter hocke ich mich daneben und das ist es dann erstmal. Macht der Hund Anstalten aufzustehen und der Katze hinterher zu wollen, direkt entsprechendes Kommando,...nein, Platz, bleib. Wenn man das ein paar Tage durchgezogen hat, ist es durchaus möglich dass dem Hund das so langsam aber sicher zu langweilig wird,....er gewöhnt sich. Dann kann man dazu übergehen sich selbst auch verstärkt in der Wohnung zu bewegen,....aber den Hund nicht aus den Augen lassen, Kommandos müssen sofort kommen und man muss sofort einschreiten können. Link zu diesem Kommentar
Teufli 23. Dezember 2014 Autor Teilen 23. Dezember 2014 Ich werde versuchen deinen Tip umzusetzten Arachne, mal schaun ob es klappt. Dann müßte ich meine Kurze (Polly ) auch an die leine nehmen, die rennt manchmal bellend aus Sympathie mit ;-) oje, das wird ein hartes stück Arbeit .........Danke dir .... Link zu diesem Kommentar
Marlies27 23. Dezember 2014 Teilen 23. Dezember 2014 Hallo Teufli, habe mir mal kurz den Thread durchgelesen. Zu dem Thema Leinenaggression kann ich Dir nur sagen, das da ein ganzes Stück Arbeit auf die zugelaufen ist. Meiner hat bis vor kurzem ( nach einem schlimmen Beissvorfall ) genauso reagiert wie Deiner. Jeder Gassigang mit Hundebegegnung wurde zur Tortur, weil er in jedem Hund einen Angreifer gesehen hat. Es ist zwar noch heute nicht vollkommen weg, aber die letzten 4 Jahre habe ich daran gearbeitet. Bei der Sache mit dem Kater würde ich sagen, das auch eine Portion Eifersucht mitspielt. Bei Dir zu Hause hat er immer Deine Aufmerksamkeit, bei Deinem Freund kümmerst Du Dich ja auch um den Kater - auch wenn Du ihn nur streichelst. Somit ist er für ihn ein "rotes Tuch". Ob es funktioniert kann ich Dir leider nicht sagen. Aber versuche mal bei nächsten Besuch bei Deinem Freund - natürlich anfangs mit Leine gesichert - um beide Tiere zu kümmern. Z. B. streichelst Du erst den Hund und dann den Kater. Oder gibst dem Hund ein Leckerchen und anschließend dem Kater. Dauert zwar auf diese Weise etwas länger, aber mit viel Geduld könnte es klappen. Wenn Dein Hund mal wieder den Kater Jagd, lass den Kater z. B. mit geschlossener Tür im Schlafzimmer zur Ruhe kommen und den Hund angeleint auf seinem Platz. OK - so etwas klappt meist nicht von heute auf morgen, aber mit viel Geduld könnte es vielleicht klappen. 2 Link zu diesem Kommentar
Teufli 23. Dezember 2014 Autor Teilen 23. Dezember 2014 @ Marlies27 Wie hast du ihm das wieder abgewöhnt, ich merke das meiner nur unsicher ist und weiß nicht wie ich ihm diese nehmen kann Link zu diesem Kommentar
Juline 23. Dezember 2014 Teilen 23. Dezember 2014 Hab ich gerade gestern jemandem gepostet passt aber hier vielleicht auch. Zwei Videos zum Thema Leinenaggression von Michael Bolte Teil 1 Teil 2 1 Link zu diesem Kommentar
Juline 23. Dezember 2014 Teilen 23. Dezember 2014 Huch jetzt hab ich zu schnell gesendet.Ich wollte noch etwas zu der Katzenproblematik sagen.Wir haben ja auch 2 Kater und oft Gasthunde.Meistens klappt es auf Anhieb, einfach auch weil die Kater saucool sind ...und wenn nicht ganz, dann stelle ich die Katzen als mein unantastbares "Eigentum" vor Mein Haus, mein Boot, meine Salami, meine Kater. Voraussetzung ist natürlich, dass der jeweilige Hund Besitz bzw. Besitzansprüche akzeptiert, und wenn es da hapert, wird das nochmal aktuell ins Gedächtnis gerufen.Ich meine nämlich, das ist etwas, was jeder Hund von Geburt an "kann", das muss nicht erlernt werden -ob er es lebt, hängt viel davon ab, ob es in seinem Leben Bedeutung hat, gefördert wird oder ob es sträflich vernachlässigt wird.(Dazu gehört im Übrigen nicht nur das Anerkennen von Besitz des anderen, sondern auch, dass nicht umgerempelt wird, dass beim Leckerhchen-nehmen nicht in die Finger gebissen wird, dass ein Schluss akzeptiert wird -einfach respektvolles Verhalten dem Anderen gegenüber).Wie ist das bei deinem denn. Akzeptiert er deinen Besitz? Kannst du ein Leberwurstbrot auf den Boden legen, es als deines beanspruchen und er bleibt cool? Kannst du den Raum verlassen und er lässt es liegen?Kannst du ihm draußen unter Ablenkung verbieten, etwas zu tun?Das sind die Voraussetzungen, dass er deinen Wunsch anerkennt, den Kater in Ruhe zu lassen. DANN erst kannst du mit der Gewöhnung beginnen, vielleicht sogar Gegenkonditionierung. Kater --> ruhiger Hund --> Keks. Warum nicht. Link zu diesem Kommentar
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