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Hündin schnappt nach anderen Hunden


BonnieAmy

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Wohnst du in München?

 

Ich wohne in München und habe mittlerweile einen 6.5 Jahre alten fast komplett mit Rüden unverträglichen Rüden. Und einen 1,5 Jahre alten Rüden, der stark zur Leinenaggression neigt, da er auch oft überrannt oder gebissen wurde.

 

Ich hatte mit Arni (6,5 J) bis zum dritten Lebensjahr einen total netten Hund, der mit jedem klar kam und wenn es nicht passte ist er gegangen. Dann habe ich erst in München gearbeitet und nach ca. 1 Monat der erste üble Angriff an der Leine (Labbi kam von hinten  und hat sich Arni im Lauf gepackt mitten auf der Straße), das ging dann so weiter. Ich wohne jetzt in München und es ist jetzt so schlimm, das Arni vor kurzen einen kleinen Hund gebissen hat, der keifend zwischen meine angeleinten Hunde gelaufen ist. Ich blocke hier auch fast keine Hunde mehr, nur wenn ich Schäden erwarte, da das immer in üblen Hasstiraden ausartet. Hier leint auch fast keiner seinen Hund an, weil die klären das schon. Aber das bei sowas auch mal schnell 1000 Euro TA-Kosten entstehen können bedenkt man nicht.

 

Heisi ist von Welpe an in München, wurde schon mehrmals überrannt. Einmal fast bis auf die 300 m entfernten S-Bahn-Gleise gehetzt wurden (seitdem nur noch mit Leine bei fremden Hunden, weil hier immer eine Straße in der Nähe ist). Das sich daraus eine Leinenaggression entwickelt ist irgendwie auch klar, aber hier zeigt leider fast niemand Einsicht. Da lässt man seinen Mini-Rüden zwischen zwei angeleinte Aussie-Rüden rennen und wundert sich über das Ergebnis.

 

Wenn ich solche Beiträge lese könnte ich mich so aufregen. Auch wenn mir das im Alltag passiert könnte ich mich aufregen. Nur bringt das nichts und puscht die Hunde noch mehr. Ich ignoriere fremde Hunde nur noch, außer wie schon gesagt ich kann abschätzen, das Schäden entstehen. Arni lasse ich bei sowas hinter mir laufen und mit Heisi arbeite ich daran ordentlich an der Leine zu laufen, auch wenn ein anderer Hund angelaufen kommt. Was soll ich auch anders machen. Auf dem 30-minütigen Morgengassie 2-10 Hunde vertreiben inkl. Auseinandersetzung mit dem Besitzer. Nein Danke, das ist mir zu stressig!

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Ich lasse mir da von anderen Hundehaltern doch kein schlechtes Gewissen machen! Ich möchte nicht, dass fremde Hunde in meinen Hund rennen, darüber diskutiere ich nicht. Mein Hund kommt an die Leine und hinter mich. 

Erweckt ein HH den Anschein, als wolle er seinen Hund auf mich zurennen lassen, dann rufe ich ihm zu, dass er seinen Hund anleinen soll. Kommen dann so dumme Sprüche wie "der tut nix", dann kommt von mir "meiner schon". Es ist aber eh unerheblich, da mein Hund ja hinter mir steht und ich keinen an sie ran lasse. Natürlich ist es für mich bequemer, wenn der Halter dann den Hund ran nimmt, aber auch sonst bekomme ich das geregelt. 

Ich habe schon da gesessen mit meinem Hund an der einen Hand und dem fremden Hund an der anderen, bis der Besitzer seinen eingesammelt hat. Normalerweise reicht es aber andere Hunde deutlich weg zu schicken und abzublocken. Dabei war es übrigens noch nie nötig, dass ich einen Hund trete o.Ä. 

 

Ehrlich, lieber sage ich immer und immer wieder, dass mein Hund keinen Kontakt will und ich das nicht dulde, als dass mein Hund sich immer und immer wieder verteidigen muss, bis wirklich mal was passiert und dann ist das Geschrei groß. 

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Das hat nichts mit schlechtem Gewissen zu tun, sondern eher das ich keine Lust habe mich alle 50 m wieder erneut zu streiten. Meine Hunde wollen eben auch den Kontakt, nur aus mehreren Gründen will ich das nicht, wenn der andere HH noch 150 m von mir entfernt ist. Mich wollte schon mal eine Frau anzeigen, weil ihr Terrier meinem 4 Monate alten Hund beim Leinenführigkeitstraining mitten auf einer Wiese in den Kopf biss, nicht mehr los lies bis er von mir einen Tritt bekommen hat. Dieser Hund war völlig unbeeindruckt von mir und er war extrem schnell. Der kam angelaufen, geht zu Heisi und zack hing er an Heisis Kopf, der direkt anfing zu schreien. Die Frau hat mich dann mehrere Minuten aufs übelste beschimpft, das ich ihren Hund grundlos getreten hatte und es wäre verboten auf der Wiese eine Hund anzuleinen. Die Frau hat dann die Polizei gerufen und die sind dann da halbherzig etwas herum gefahren und haben mich gesucht. Ganz toll!

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.. Normalerweise reicht es aber andere Hunde deutlich weg zu schicken und abzublocken. Dabei war es übrigens noch nie nötig, dass ich einen Hund trete o.Ä. 

 

Ehrlich, lieber sage ich immer und immer wieder, dass mein Hund keinen Kontakt will und ich das nicht dulde, als dass mein Hund sich immer und immer wieder verteidigen muss, bis wirklich mal was passiert und dann ist das Geschrei groß. 

 

Dann hast Du bisher sehr viel Glück gehabt. Versuche mal jemandem zuzurufen der 60m hinter seinen abgeleinten Hunden herschlendert, den das alles nicht juckt.

 

Und versuche mal ein unkastriertes Brüderpaar Bordeauxdoggen davon abzubringen sich den "Kollegen" der Ihnen da entgegenkommt eingehender anzusehen.

 

Nee, gerade in Großstadtbereichen, wird es immer unerträglicher, weil sich eine immer größerwerdende Gruppe nicht mehr an die einfachsten Regeln halten, und damit Stress machen.

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Ich wohne auf dem Land und da lassen genug Leute noch ihren Hund alleine raus. Sprich da ist dann gar kein Halter in Sicht- oder Hörweite. 

Vielleicht habe ich wirklich Glück, aber ich stehe auch einfach lieber zwischen meinem Hund und dem anderen, als dass ich eine Beißerei riskiere. 

Allerdings habe ich auch einen Hund, der sich wehren würde, ich denke, da ist die Motivation nochmal eine andere ;)  

 

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Ja ging mir genauso, mein Rüde war eben auch kein Kind von Traurigkeit, und ich wusste halt was passiert wenn da ein anderer Rüde in seinen Nahbereich eindringt.

 

Schlussendlich steht man da alleine, und wer einmal eine echte Beisserei erlebt hat, nicht so eine kleine Balgerei, sondern eine echte wo keiner mehr nachgeben will, wo es um Leben und Tod geht, der hat auf solche Situationen einfach keinen Bock mehr.

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So eine Beißerei habe ich mit meinem eigenen Hund nie erlebt, allerdings im Tierheim schon und ich möchte das mit meinem Hund keinesfalls haben. 

 

Zumal ich mich halt auch in der Verantwortung sehe andere vor ihrer Dummheit zu schützen, muss man als Hundehalter ja auch, schließlich gilt hier Gefährdungshaftung. Würde ich mir nicht zutrauen sie hinter mich zu bringen und sie zu schützen, dann müsste ich sie anderweitig sichern. 

Muss dazu sagen, dass meine andere Hunde zerfleischen will, sie will sie sich nur vom Leib halten, aber wenn diese das nicht verstehen, dann wird sie deutlich. 

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