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Gedanken zum Thema Therapie-, oder auch Besuchshund


gast

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Gast Fangmich

dito.

 

Das fängt schon bei einfachen Dingen an:

 

vor einigen Monaten kam eine Frau (Kinderpsychologin), die sich über ihren neu erworbenen Hund (bereits 2,5 jähriger Goldendoodle aus einer "Therapiehundezucht" u. Rückläufer einer Rollstuhlpatientin) beklagte, da er ihre Kinderpatienten (er ist wohl als "Türöffner" für die Kinderseelen angedacht) verbellt.

 

Bereits nach kurzer Begutachtung des Hundes war klar, dass er ein Problem mit Menschen in seiner direkten Nähe hat und ausserdem aufgrund seiner Fellstruktur nichtmal sehen konnte, was um ihn vorgeht ohne den Kopf weit zu drehen.

 

Daraufhin wurde vorgeschlagen, keine Kontakte von hinten zu erlauben, die Kinder mit einzubinden durch Apportspiele, wo der Hund in eine Schüssel apportiert und so den direkten Kontakt (zu beiderlei Wohlergehen) vermeiden kann. Ausserdem eine regelmässige Fellkürzung nebst Ausschneiden des Gesichtsfeldes.

 

Nöö - das wollte man nicht - der Hund käme doch von einer geeigneten Zucht und das schöne lange Fell darf man nicht verunstalten...Jo - no comment.

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Es ging mir nciht um den Begriff sondern das auch ungelernte etliches bewirken können, was zum Teil sogar therapeutisch sein kann

 

Und ja ich würde schon Unterschied machen soll er richtig Bestand einer Therapie sein dann müssen na klar beide geschult sein udn der Titel sollte  eindeutig sein   oder geht es  mehr darum das man den Alten Menschen paar schöne Momente machen will oder das Kinder lernen wie man mti Hund umgeht  wie geht man an Fremden Hund ran etc.

 

Ich stehe dazu das ich PTBS (Traumapatient) habe. Menschen machen mir leicht angst.  Aber als ich Welpe sah nahm ich die Menschen nicht mehr so  gefährlich war Das was die Woche zuvor zu einen flashback führte,  brachte mich nur zum kurz schreckhaft zusammen zucken Und das ist wiederum therapeutisch da so Gehirn wieder mal erfahren hat auch was einen Angst macht ist nicht imemr schlimm Und genau das sah ich auch bei anderen Anwesenden 

Der Welpen der kein Therapiehund war, sondern aus der Not heraus ausnahmsweise da war eine Wirkung auf die anwesenden hatte udn   ich kann nur sagen das ich nach der Erfahrung auch wenn beim nächsten mal der Welpe wohl nicht da sein wird ich anders da hin gehe es hat eine Beruhigung gebracht  udn ich habe es auch bei jemand anders gesehen wir waren lockerer udn wir haben so usn Menschen mal von anderer Seite gesehen  der Blickwinkel war anders. es hatte eien therapeutische Wirkung auch wenn es ncith mal ein Besuchshund war

Ach ja kurz Erklärung es war keine Therapie es ist einfach ein offener Treffpunkt hier im Ort

 

Das meinte ich damit das allein die Anwesenheit ohne groß können eine Wirkung auf die "Patienten" haben kann

Ich fand den Begriff von Poldi gut -> Streichelbande

so was hätte ich hier gerne

nicht imemr, aber ab udn an mal ;)



vor einigen Monaten kam eine Frau (Kinderpsychologin), die sich über ihren neu erworbenen Hund (bereits 2,5 jähriger Goldendoodle aus einer "Therapiehundezucht" u. Rückläufer einer Rollstuhlpatientin) beklagte, da er ihre Kinderpatienten (er ist wohl als "Türöffner" für die Kinderseelen angedacht) verbellt............

 

so was ist nur Traurig

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Hab das Thema grad erst entdeckt!

 

Ich führe auch einen sogenannten *Therapiehund*, Schwarz auf Weiss mit bestandener Prüfung und allem Pi-pa-po.

ABER: Ich bin definitiv KEIN Therapeut, therapiere NICHT und ich habe mich von Anfang an gegen diese Bezeichnung gewehrt!

Mittlerweile wurde dies geändert in Besuchshund! ;)

 

Ich arbeite ehrenamtlich wöchentlich mit Demenz-Patienten.

Für den Moment kann ich zum Teil die Menschen aus *ihrer Welt* holen, ihre Sprache und Motorik anregen, aber halt nicht therapieren, es ist immer nur eine Momentaufnahme.

 

Trotzdem bin ich der Meinung, dass JEDER, der *einfach mal so* ins Seniorenheim tapst, zumindest eine einfache Überprüfung machen sollte.

Viele Leute denken, dass ihr Hund ja ach so knuffelig ist, die Leute sich ja so sehr freuen und dann mal einfach so losmarschieren, aber absolut keine Ahnung haben, was für Situationen auftreten KÖNNTEN, wie sie darauf reagieren sollten und wie ihr Hund darauf reagiert !!!!!

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Ich bezeichne meinen Hund auch scherzhaft als "Therapiehund" den ich kenne viele Menschen in meinem Umfeld, die durch meinen Hund einen Teil ihrer Hundeangst verloren haben.

 

Ich habe mit ihm auch schon jemand im Seniorenheim besucht,

eine ehemalige Nachbarin, die selbst immer Hunde hatte.

 

Und Bewohner, die Hunde lieben, sind dazugekommen, um den Hund zu streicheln und sich daran zu erfreuen.

 

Und dafür soll man dann auch schon eine Ausbildung brauchen??

 

Ich finde, man kann es auch übertreiben.

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Und dafür soll man dann auch schon eine Ausbildung brauchen??

 

Ich finde, man kann es auch übertreiben.

 

 

JAAAAA, UNBEDINGT !!!!

 

Weisst, in welche Situationen ihr beide kommen KÖNNTET ?

Weisst du, wie DU dich dann verhalten musst, wie dein Hund sich verhält ???

Kennst du und dein Hund diese Lagen ??? Habt ihr BEIDE gelernt, entsprechend zu handeln/ reagieren ????

 

 

 

Ich bezeichne es schon als fast grob fahrlässig, dass manche Einrichtungen da etwas unbedarft an die Sache rangehen und nach dem Motto: *Ach, der sieht ja süss aus, dann kommt doch mal durch unser Haus* handeln !!!!

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Nun, das seh ich anders.

 

Dann darf ja auch auf der Straße kein alter Mensch oder Kind meinen Hund streicheln, was kann da alles passieren! ;)

 

Im Übrigen ist die Bewohnerein inzwischen gestorben, ich gehe also nicht mehr ins Seniorenheim.

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Nun, das seh ich anders.

 

Dann darf ja auch auf der Straße kein alter Mensch oder Kind meinen Hund streicheln, was kann da alles passieren! ;)

 

Im Übrigen ist die Bewohnerein inzwischen gestorben, ich gehe also nicht mehr ins Seniorenheim.

 

 

Naja, der Vergleich hinkt aber gewaltig !!!!

 

Die Menschen in Senioreneinrichtungen sind nicht ohne Grund dort untergebracht und laufen nicht mehr selbstständig durch die Gegend!!!

 

Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er es ohne jegliche Kenntnisse macht oder nicht, ICH finde es als Hundehalter unverantwortlich, einfach mal los zu marschieren, nach dem Motto: Wird schon nix passieren!

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Im Kindergarten hatte ich ein Kind das einen eingeschränkten Mundschluss und entsprechend Sprachprobleme .

In enger Absprache mit dem Logopäden habe ich diverse "Therapien " angewandt .

Deshalb bin ICH doch aber kein Sprachtherapeut .Wir haben zb Pustespiele gemacht die bestimmt förderlich für seine Mundmotorik waren aber das ist keine Therapie.

 

Ob auf einem Wisch Therapiehund steht sagt eben gar nichts ,nennen darf sich so jeder .

Besuchshund ist der ehrlichere Begriff aber klingt halt nur halb so wichtig.

 

 

 

Ich kann jemand ein Pflaster  verpassen bin aber kein Arzt .

Für mich ist es eine Frage der Selbstverantwortung mich nicht mit vorspiegeln falscher Tatsachen Kompetenter zu machen.

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Im Kindergarten hatte ich ein Kind das einen eingeschränkten Mundschluss und entsprechend Sprachprobleme .

In enger Absprache mit dem Logopäden habe ich diverse "Therapien " angewandt .

Deshalb bin ICH doch aber kein Sprachtherapeut .Wir haben zb Pustespiele gemacht die bestimmt förderlich für seine Mundmotorik waren aber das ist keine Therapie.

 

Ob auf einem Wisch Therapiehund steht sagt eben gar nichts ,nennen darf sich so jeder .

Besuchshund ist der ehrlichere Begriff aber klingt halt nur halb so wichtig.

 

 

Stimme ich dir zu, aber trotzdem bin ich der Meinung, dass man zumindest die Grundzüge einer Ausbildung/Überprüfung machen sollte, bevor man auf die Menschheit losgeht, egal wie sich das Ding dann nennt!

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Das sehe ich "fast" auch so :).

 

Es gibt bestimmt Ausnahmen wenn man selbst vom Fach ist oder,oder .

Generell seh ich das aber auch so .

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