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Hallo,

ich hatte weiter unten schonmal ein Thema eröffnet "Airdale, Bolonka oder Boxer"...,mittlerweile waren wir auf einem Boxerhundeplatz und bei Züchtern der anderen Rassen...

So richtig glücklich sind wir nicht (Wir=Familie mit 2 Kinder(7 und 11J)).

Wir wissen zwei Dinge:

1. Wir wollen einen Hund

2. Die Tendenz geht klar zum Welpen und wenn ich ehrlich bin zum Züchter (manchmal hat man ja das Gefühl, man muss sich fast entschuldigen wenn man einen Rassehund vom Züchter will, statt einen armen Mischling aus dem Tierheim zu retten)...

 

Wenn man sich einen Hund wünschen könnte - wünschen darf man ja -, dann könnte es so aussehen:

 

- der Hund wäre in etwa mittelgroß, auch evtl. klein bis mittel, aber nicht ganz klein oder winzig

- der Hund hätte eher kurzes Haar, wobei ein "Schnurbart" a là Foxterrier natürlich optisch sehr schön ist, aber nicht trimmen zu müssen, ist mir lieber

- der Hund soll sich in der ganzen Familie wohlfühlen und nicht v.a. auf  eine Person fixiert sein

- er wäre kinderlieb

- er wäre eine Art "Kumpel", der viel mitmacht, mit dem man auch "spielen" und toben kann

- er ist nicht bellfreudig aus Prinzip, bellt wenn er einen Grund hat

Jetzt trennen sich die Vorstellungen:

- meine Frau wünscht sich einen Hund, der lieb ist und auch niemand anderem Angst macht, sie legt keinen Wert auf Wach- oder Schutztrieb, möchte das nicht

- ich finde es gut, wenn ein Hund das auch ein bißchen hat...in einem Rahmen, dass man trotzdem Besuch empfangen kann ohne wegsperren, etc. und dass der Spaziergang nicht zum Spießrutenlauf wird

- Wir fahren mit dem Womo in den Urlaub, v.a. nach Frankreich und Italien oder in Deutschland, wäre schön wenn der Hund das gerne mitmacht

 

 

Nachdem nun weder Airdale noch Boxer noch bolonka so ganz die gefühlten "Volltreffer" waren, dachten wir von den Beschreibungen, ein Entlebucher wäre es.

Größe, Fell, Aussehen, alles wunderbar. Von den Eigenschaften irgendwie mittendrin und fast wie oben beschrieben,

Leider soll er sehr sehr bellfreudig sein, alles und jeden anbellen....(gerade auf einem Womostellplatz etwas schwierig)

 

Ich weiß, dass man sich ja keinen Hund basteln kann, so wie man ihn gern hätte, aber ich finde es schon richtig, wenn man versucht sich klar zu werden, was man lieber mag und was nicht und dass man versucht der Vorstellung nahe zu kommen, ist ja auch verständlich...

 

Vielleicht, jetzt die kleine Hoffnung, hat jemand einen Tipp für uns ?

Vielleicht haben wir einfach eine Hundrasse bisher übersehen, die passen könnte....

wäre supernett....

 

Achim

 

 

 

 

 

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Ich sag nur ein Wort, denn die Beschreibung hast Du schon selbst geliefert!

 

LABRADOR!

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Ich habe einen Hund vom Züchter,us .Entschuldigen würde ich mich sicher nicht

Zu eurem Wunsch,die Frage ist wie gut seid ihr im Regelnvermitteln.

Die Rasse ist im Grunde dann zweitrangig.Nur Ehrlichkeit ist da zwingend.

Eure favorisierten Rassen liegen soweit auseinander.....

Eure Wünsche teilen ganz viele Neuhundehalter ....tapp nicht in die " wir kriegen das Hin Falle.

Sei ganz klar was ihr leisten könnt/wollt.

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Irish Softcoated Wheaton Terrier vielleicht? Kann man trimmen, muss man aber nicht. Wäre dann aber nicht mehr kurzhaarig.

 

Mittel/Kleinschnauzer - allerdings wieder was mit Trimmen. :think:

 

Einen Irish Terrier (also ohne soft coat ;) ) könnte ich mir noch vorstellen, die sind auch in der Regel kurzhaarig :)

 

 

Edit: Ah, ich bin bei den Terriern hängen geblieben - Labrador ist natürlich auch eine Idee! :D

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Stefanie79

Wie wäre es mit einem Parson Russel Terrier?

 

Wir haben ja hochbeinige Jack Russel Terrier

 

Die 2 machen jeden Quatsch mit und sind die perfekten Familienhunde.

 

Toben mit den Kindern, sind agil, gelehrig und freundlich. Die Kids können sie auch an der Leine nehmen und wenn sie mal was haben kann man sie auch tragen mit ca 10kg.

 

Allerdings brauchen sie auch LIEBEVOLLE & KONSEQUENTE Führung!

 

Quasi wie ein Kind. Sonst hast Du evtl nen Terror Terrier

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Ich habe einen Hund vom Züchter,us .Entschuldigen würde ich mich sicher nicht

Zu eurem Wunsch,die Frage ist wie gut seid ihr im Regelnvermitteln.

Die Rasse ist im Grunde dann zweitrangig.Nur Ehrlichkeit ist da zwingend.

Eure favorisierten Rassen liegen soweit auseinander.....

Eure Wünsche teilen ganz viele Neuhundehalter ....tapp nicht in die " wir kriegen das Hin Falle.

Sei ganz klar was ihr leisten könnt/wollt.

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"entschuldigen würde ich mich sicher nicht"...da bin ich ja beruhigt, vielleicht hatte ich nur einen subjektiv verzerrten Eindruck, was man halt so von allen Seiten hört....

"nimm doch einen aus dem Tierheim", etc.....

 

Den labrador hatte ich noch nicht in Erwägung gezogen.

Für mich war das eines mit Golden Retriever, ein bißchen Mode, etc.

Und das hat mich (bis jetzt) eher abgehalten, die mir genauer anzuschauen...

Ich werde das tun...

Der Irish Terrier war auch schon öfter im Spiel der Gedanken, auch der Schnauzer ganz am Anfang..., nun, hier kommt sicher das Regeln vermitteln stärker ins Spiel, v.a. bei Schnauzern wurde uns das gesagt....

...wir werden wohl einfach weitere Termine mit Züchtern etc. ausmachen müssen...und auf Hundeplätze schauen....

.

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Edit: Ah, ich bin bei den Terriern hängen geblieben - Labrador ist natürlich auch eine Idee! :D

Dröseln wir das dann doch mal auf!

 

Ein Labbi:

 

Ich habe noch keinen Hund erlebt, bei dem der "will to please" also dem Menschen gefallen zu wollen so ausgeprägt war.

 

Kurzhaarig ist er, obwohl, und darüber muss man sich im klaren sein....die Haaren wie Sau, es soll Ausnahmen geben, aber i.d.R verlieren sie so viele Haare das man sich mit etwas Handwerklichem Geschick nie mehr Winterbekleidung kaufen müsste, übers Jahr gesammeltes Füllmarterial reicht locker für zwei Winterjacken.

 

Familenanschluss kein Problem, je mehr los ist, um sehr wohler fühlt sich der Hund.

Bellen...Die einzelnen Wuffs pro Jahr, konnte ich an einer Hand abzählen, meinen musste ich qausi dazu auffordern mal was zu sagen!

 

Toben und Spielen, ist bei jedem Hund, eine Erziehungssache, die geübt werden muss, da kommt es auf den Individuellen Charakter des Hundes an, nicht auf die Rasse. Aber auch hier liegt der Labbi klar vorne wegen seinem will to please.

 

Schutztrieb ist bei der Rasse extrem unterentwickelt, doch optisch macht er trotzdem gewaltig was her, gehört in die Klasse der Schäferhundgröße, ist aber meist deutlich schwerer bei gleicher Größe. Das sind wirkliche Muskelprotze, bzw. Kraftpakete aber eben sanftmütig solange man Ihre eigenen Bedürfnisse nicht vernachlässigt.

 

Reisen ist auch eine eher Individuelle Geschichte, aber generell fühlt sich der Labbi da wohl wo seine Leute sind, er mag es nicht sooo warm, und liebt das Wasser in Form von Teichen/Bächen/Flüssen und Seen.

 

Nur mit der Alphaperson, die sucht er sich selber aus, wie jeder andere Hund auch, allerdings probiert er sich bei ordentlicher Auslastung an Körper und Geist, selten an Putschen oder den Versuchen die Macht im Rudel/Familie übernehmen zu wollen.

 

Wenn es einen Pflegeleichten Anfänger und Familienhund gibt, der in gleichem Maße den femininen Bedürfnissen als auch dem maskulinen Ansprüchen genügen soll, dann ist es ganz klar der Labrador.

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"entschuldigen würde ich mich sicher nicht"...da bin ich ja beruhigt, vielleicht hatte ich nur einen subjektiv verzerrten Eindruck, was man halt so von allen Seiten hört....

"nimm doch einen aus dem Tierheim", etc.....

Naja, bei einem "Gebrauchten" hat man den Vorteil (wenn dieser älter ist), dass man schon recht gut den Charakter des Tieres weiß.

Ein Welpe ist ein unbeschriebenes Blatt :)

Ich könnte dir noch den Eurasier ans Herz legen. Der passt zwar optisch überhaupt nicht in deine Auswahl, ist jedoch ein guter Familienhund.

Eine Freundin geht auch gerne in Urlaub mit ihrem WoMo. Und da sind ihre Hunde (alles Rasis) mit von der Partie.

Es kommt ein wenig auf die Erziehung an, wie "bellig" er wird. Die in meinem Bekanntenkreis sind absolut keine Kläffer. Klar wird mal was angezeigt, aber es artet nicht in Dauerbellen aus.

Einziges Manko: viele jagen gerne. Aber das ist mit Übung und Training super zu kontrollieren.

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Beagle und Kromfohrländer fallen mir spontan ein.

Beides freundliche Familienhunde mit Temperament.

Labrador wurde ja schon genannt :)

Zum Schutzverhalten.

Das Problem ist, dass die meisten Hunde mit Schutz"trieb" ganz gerne auch mal selbst entscheiden, was sie als Bedrohung ansehen, das kann unterwegs problematisch werden, wenn zB die eigenen Kinder gegen Spielkameraden "verteidigt" werden. Wenn Fremde auf der Straße verknurrt werden, weil sie komisch gucken (in den Augen des Hundes). Wenn an der Leine gepöbelt wird, um seine Menschen zu beschützen.

Bei Kindern im Alter wie eure würde ich zu einem Hund raten, der Schutzverhalten zumindest nicht in die Wiege gelegt bekam -entwickeln kann das ein jeder Hund, nur die Wahrscheinlichkeit ist bei manchen Rassen sehr gering.

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