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Mein Hund hat einen anderen gebissen


optimus44

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optimus44

Ich war vor ein paar Tagen mit meinem Hund in dem Park und es war alles gut, bis er einen anderen Hund gesehen hatte. Ich weiß nicht warum er gerade diesen angegriffen hatte, denn unzählige Hunde gingen an ihm vorbei, ohne dass er diese auch angeguckt hatte. Wie auch immer, er hat den Hund an mehreren Stellen gebissen und dieser hat schwere Körperverletzungen erlitten. Sein Besitzer hat mit ner Anklage gedroht und jetzt werde ich wohl eine hohe Geldstrafe bezahlen müssen. Ist das schon jemanden passiert?

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Zum Glück nicht, aber du wirst dafür gerade stehen müssen, sprich für die Tierarztkosten aufkommen und falls es zur Anzeige kommt, kann Leinen- & Maulkorbpflicht und eine erhöhte Hundesteuer (lebenslang) drin sein bzw ist nicht mal unwahrscheinlich. 
Es lohnt sich also sehr freundlich mit dem Besitzer des Hundes zu reden und von dir aus die Kostenübernahme anzubieten. Wenn er dich dennoch anzeigt, wirst du mit den Konsequenzen leben müssen. In manchen Bundesländern kann man noch Wesenstests machen um die Auflagen zu lockern, in anderen ist das nicht möglich. 

 

Abgesehen davon liegt es dann natürlich in deiner Verantwortung, dass das nicht nochmal passiert. 

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Als allererstes würde ich mich nach dem Hund erkundigen, die TA Kosten übernehmen und dann schauen das ich einen guten Hundetrainer bekomme der mir hilf zu verstehen warum das passiert ist damit du agieren kannst

Solange würde ich den Hund an der Leine lassen

Was der andere HH jetzt für Schritte einleitet mußt du abwarten

 

Was hast du für einen Hund ?

Waren die Hunde beide offline ?

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Einer meiner früheren Hunde, hat auch mal gebissen, nicht so tolle wie deiner, aber es war ein kleines Loch, habe der HH auch sofort meine Adresse und Tel. Nummer gegeben, aber sie meinte dann das es nicht so schlimm war, und sie das loch Zahngrösse beobachten würde, und sie sagte auch ihr Hund hätte auch sehr viel Schuld weil er meinen massiv bedrängt hätte, und der ihm schon eine Warnung ausgesprochen hätte, wenn sie zum TA gehen müsse, würden wir dann halbe halbe zahlen, und Hund würde sie unbekannt angeben, bei uns wird jeder Biss Notiert, ob gross oder klein, was ich ja auch gut finde, je nach dem. Jedenfalls hat sie sich bedankt, das ich sofort auf sie zugekommen bin, das loch ist Verheilt ohne TA, und wir sind danach noch oft zusammen laufen gegangen, und ihr Hund hat danach auch immer von meinem abgelassen, wenn er nicht mehr wollte, aber bei dir würde ich auch schauen wieso dein Hund so ausgetickt ist, und mit dem anderen HH sprechen.

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Labmops

Ich nehme mal an der andere HH hat direkt danach so reagiert, was man ja fast verstehen kann....klingt ja wirklich nicht, nach einer Kleinigkeit.

Aber ich schließe mich den Vorschreibern an, nimm Kontakt auf (du hast ja hoffentlich alle Kontaktdaten), versuch ruhig mit ihm zu sprechen, übernimm die TA Kosten. Ich mein, was hat er denn davon, dich zu verklagen...ausser Zeit, Nerven und Geld lassen.....vielleicht hat er sich ja mittlerweile auch beruhigt. Unser Sohn wurde im Sommer auch gebissen und konnte definitv nix dafür, wir haben auch von einer Anzeige abgesehen....der Besitzer hat sich uns ggü absolut korrekt verhalten! Wäre er ein-sorry-Vollarsch gewesen, hätte das ganz anders ausgesehen!

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segugiospinone

Zwischen Beißen und Beißen besteht meiner Meinung nach durchaus ein Unterschied. Ein Loch, weil ein Hund einem anderen zeigt, dass er zu weit geht, ist aus meiner Sicht etwas anderes, als wenn ein Hund sich sichtlich grundlos auf einen anderen stürzt und diesen schwer verletzt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es dafür keine Vorzeichen gab. Und genau deshalb verstehe ich auch nicht, wie es dazu überhaupt kommen konnte. Weiß ich, dass ich so einen Hund habe, läuft der nicht ungesichert durch die Gegend. Weiß ich es nicht, heißt das, ich kenne den Hund (noch) nicht und dann bleibt er ebenfalls an der Leine. Wie auch immer, scheint mir hier sehr viel Sorglosigkeit bis hin zu Fahrlässigkeit von Seiten des Halters im Spiel gewesen zu sein. Und ja, da würde ich auch eine Anzeige machen. Schon alleine, weil ich mir nie vorwerfen wollte, dass ein anderes Tier geschädigt wird, nur weil ich zu gutmütig war.

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Etwas Ähnliches ist mir passiert, mein Hund hat einen Mann angegriffen, nachdem ihn dieser provoziert hatte. Er hat ihn also gebissen und der Typ musste in ein Krankenhaus. Natürlich musste ich dann seine Aufenthaltskosten bezahlen, doch Gott sei Dank hatte ich zuvor eine Tierversicherung bzw. eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen, mit der ich von den Kosten befreit wurde. Das solltest du also auf jedem Fall auch machen, denn solche Dinge passieren und du sollst eben versichert sein. Mehr darüber kannst du hier http://www.haustiermagazin.com/tierversicherung-die-tierkrankenversicherung/ lesen und ich würde dir also herzlich raten, das zu machen.

 

Grüße

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Aehm. ?..viel wichtiger als eine Versicherung abzuschließen, wäre es doch, dafür zu sorgen, dass soetwas gar nicht erst passiert!

Zumal eine Hundehaftpflicht für mich etwas selbstverständliches ist!

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Klar ist es das, nur sehe ich es so, dass Fehler trotz großer Vorsicht passieren können. Wir können hier schlecht urteilen, ob der Threadsteller verantwortungsvoll gehandelt hat oder nicht und ob das wirklich eine Ausnahmeerscheinung war oder nicht.

 

Ich kann nur als Beispiel nennen, dass meine ab und an mal Rückenschmerzen hat, sie zeigt es nur sehr subtil an (ich achte aber inzwischen sehr genau darauf) und mutiert dann zur Bestie. Als das das erste Mal auftrat war ich fertig mit den Nerven und dachte ich kenne meinen Hund nicht. An dem Tag wurde ich selbst fast in den Kopf gebissen (hatte dann eine Beule) und zum Glück ist das direkt morgens passiert, so dass ich ihr danach einen Maulkorb angezogen hab. Währe das nicht passiert, hätte ich vielleicht gar nicht gemerkt, dass sie gerade ein Problem hat. Mittags beim Gassigehen ist dann ausgerechnet an diesem Tag ein Hund in sie rein gerannt - ohne den Maulkorb hätte das schwere Verletzungen gegeben. 

Inzwischen haben wir in Absprache mit der TK immer Schmerzmittel Zuhause und nach 2-3 Tagen ist der Spuk vorbei. 

 

Will sagen: Es ist nicht immer alles so schwarz und weiß, manchmal ist "das hat der ja noch nie gemacht" halt doch mal wahr. 

 

Abgesehen davon lege ich natürlich viel Wert darauf, dass man verantwortungsbewusst mit seinem Hund umgeht. 

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Bärchen

So was kann leider schneller passieren als man (teilweise) schauen kann. Ist auch uns erst passiert.

 

Mir ist erst letztens einer seiner Erzfeinde in meinen (angeleinten) Bub gelaufen (hab grad zur Seite geschaut und hab den Kleinen erst gesehen als die beiden schon fast verkeilt waren) weil er aus dem Grundstück ausgebrochen war. Beide haben sich aufeinander gestürzt aber der andere wiegt nun mal nur 1/3 von meinem Kerl.

Passiert ist nichts... gsd, bei dem Größenunterschied haben mir die Beine dann ordentlich geklappert.

 

War nur ein saudummer Zufall aber so schnell kanns gehen und wer wäre dann Schuld gewesen?

 

In der obigen Situation hilft wohl nur abwarten und mit zukünftigen Situationen sicherer umgehen.

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