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Linsen-OP beim Hund


gast

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Geli is ja mein erster Hund, von daher fehlt mir jegliche Erfahrung, so wirklich richtig kenne ich nur 2 blinde Hunde und die laufen gegen alles was ihnen im Weg steht :(  obwohl in den Räumen alles so steht wie eh und je und auch nichts verändert wird.

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Das ist, glaube ich, sehr unterschiedlich.

Ich kenne eine Altdeutschen Hüter, der vom Schäfer erschossen werden sollte, weil er zu erblinden drohte.

Der Hund ist nun in guten Händen, völlig blind, zu 100%, und orientiert sich sehr gut, auch in fremder Umgebung. Der hat sehr schnell einen Plan, wo was steht.

In einem fremden Bereich, egal ob drin oder draußen, ist er erst mal extrem vorsichtig. Nach ein paar Runden hat er dann aber die wesentlichen "Landmarken" (Pfosten, Baum,Tisch, Stuhl, Wand, Zaun etc.) erfaßt, und da rennt er dann auch nicht merh gegen.

Nur Menschen, die sich bewegen, also hin und her gehen, sind schwierig. Ist aber auch logisch, die sind mal da, und mal dort.

Auch im Freilauf ist es absolut erstaunlich: man denkt und würde erwarten, dass der jeden 2. Baum umrennt, aber irgendwie schafft er es, meistens gut drumherum zu rennen.

Jemand der nicht weiß, dass Karu blind ist, würde meinen, der ist ein bischen tolpatschig. Ansonsten ein normaler lebhafter und aufgeschlossener Hund.

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Das ist, glaube ich, sehr unterschiedlich.

 

 

Sehe ich wie Monika.

Auf meiner HP ist ein befreundeter Chow-Mann zu sehen, dessen beide Augen wegen Glaukom entfernt werden mussten. War für die Halter ganz schlimm. Heute sagt das Herrchen, dass der Chowie-Bube keine Einschränkung hat. Er kommt wunderbar in seiner dunklen Welt zurecht.

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Er kommt wunderbar in seiner dunklen Welt zurecht.

 

Ja so kenne ich das von meinen Meerschweinchen, die hatten nie Probleme, egal wo sie waren, EB, Auslauf WZ oder Aslauf im Freien ;)

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Finn ist zwar ab und an mal verunfallt, das lag aber mehr an seiner generellen Problemlösungsstrategie ;)

 

Wenn er merkte, dass vor ihm ein Abgrund war, dann sprang er einfach so hoch und so weit, wie er nur konnte :blink: eine etwas riskante Strategie wie wir rausgefunden haben...

 

Menschen, die nicht wussten, dass er so gut wie blind war, merkten das gar nicht! er war im Alltag völlig autark unterwegs, nur auf Achtung blieb er sofort stehen und schaute, was da im Weg war :D

 

wäre die Aussicht auf ein Glaukom nicht so ungeheuer Abschreckend gewesen, dann hätten wir ihn wohl auch nicht operieren lassen...

 

Es gibt aber auch Hunde, die 2 x irgendwo anecken und sich dann lieber nicht mehr bewegen wollen, die kommen ganz sicher nicht gut damit zurecht immer weniger zu sehen...

 

der Vorteil einer solchen Trübung ist ja, dass sie langsam fortschreitet und der Hund somit die Möglickeit hat sich daran zu gewöhnen...

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Bei meiner letzten Shar-Pei Hündin habe ich in ihrem Alter bestimmt ein halbes Jahr bis zu einem Jahr nicht bemerkt, dass sie taub und blind war. Sie machte dann wohl alles mit der Nase

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