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Abschied nehmen von lebensfrohem Hund


Kobold612

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Fusselnase

Der ist ja süß, wirklich ein richtiger kleiner Kobold. :)

Es tut mir sehr leid, dass du diese schwierige Entscheidung treffen musst. Das muss wirklich ein wahrer Albtraum sein. Aber ich glaube, du kannst für ihn stark sein. Ganz sicher wird es nicht zu früh sein, wenn du die Entscheidung triffst, ganz sicher nicht!

Ich wünsche dir viel Kraft!

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Sag mal, warst Du eigentlich mal bei einem Herzspezialisten mit Deinem Hund? Falls nicht, würde ich den noch mal um einen Rat fragen.

Haustierärzte haben nicht immer so die Erfahrung mit allen Erkrankungen.

 

Ich persönlich würde auch noch eine Behandlung bei einer klassischen Homöopathin ausprobieren. Wenn Dein Hund noch so viel Lebensfreude hat, kann sie vielleicht noch etwas verbessern.

Meine Homöopathin konnte schon vielen alten Pflegehunden von mir helfen.

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Kobold612

Hallo, Herzspezialist nicht, aber es ist eine Gemeinschaftspraxis mit etlichen wirklich guten Tierärzten. Ich bin in der Humanmedizin etwas bewandert, beim Herzultraschall sah man ausser einem unförmig gewordenen "Riesenherz" auch, wie weit die Mitralklappe bereits in den Vorhof zurück, also verkehrt, aufmacht. Da seh ich keinen Sinn mehr, auch wenn ich es gerne möchte... Phytotherapeutisch wird er schon lange unterstützt, homöopath. seit kurzem (sehr gute Homöopathin). Haben nun beim Futter (Barf) auch die TCM berücksichtigt, was aber mangels Appetit grad etwas schwierig wird. Irgendwie hab ich einfach das Gefühl, wir haben alle Möglichkeiten ausgegeizt. Ahja, nachts kriegt er jetzt zusätzlich Bachblüten, hatte da zwar selber noch keine Erfolgserlebnisse, aber was probiert man nicht alles.

lg

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Ich habe es nun schon häufiger erlebt, dass von normalen Haustierärzten eine falsche Herzmedikation verschrieben wurde.

Egal, wie gut ein Tierarzt sein mag, ich würde wegen Herzproblemen zu einem Kardiologen gehen.

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Kobold612

Ich versteh schon, würd ich auch, wenn ich irgendeinen Sinn darin sähe. Dazu muss ich sagen, dass unsere Tierärzte durchaus fähig sind, ihre Grenzen in Diagnose und Therapie zu sehen, und auch uns in der Vergangenheit schon weiter überwiesen haben. Operativ kann man nix machen, und Medis haben wir alles abgedeckt, bis hin zur Bronchienerweiterung. Da kann auch eine Klinik nicht anders handeln. Ich denke, auch das ist ein wichtiger Teil dieses traurigen Prozesses, das Tier nicht noch einmal und noch einmal untersuchen zu lassen, aus einem "Nicht-wahrhaben-wollen" heraus (bei eindeutigem Befund!) ihm seine letzte Zeit noch schwerer zu machen.  Ich werde ihm auch nicht nochmal so eine Hardcore-Entwässerung antun, die ihn sosehr mitgenommen hat. Irgendwann ist Schluss - die laufende Medikation ist sehr gut, wenn DAS dann zu wenig ist, dann KANN das Herz einfach nimmer. Und dann lasse ich ihn gehen. Habe auch bei alten Menschen erlebt, dass die Angehörigen über das Notwendige hinaus zwanghaft und sinnlos versuchten, das Unabwendbare aufzuhalten. Nachvollziehbar, keine Frage, die Angst vor dem Verlust ist einfach zu groß....aber ist DAS noch im Sinn des Betroffenen? Sollen SO seine letzten Tage aussehen?  Würden wir das für uns selber wollen?  Oder würden wir nicht vielmehr noch ein paar schöne Tage im Kreise unserer Lieben verbringen wollen, Lieblingsplätze noch ein letztes Mal aufsuchen,  dem Sonnenaufgang zusehen und am Ende auf ihren Untergang und auf unseren letzten Atemzug warten, mit ganz viel Ruhe und Liebe im Herzen und um uns herum? 

Glg

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Du verstehst mich falsch. Es müssen nicht nochmal Untersuchungen stattfinden.

Man kann das Ergebnis vom Herzultraschall mitnehmen und die Behandlungsversuche aufschreiben, sowie die Dosierung der Medikamente.

Da muss der Hund nicht mal mit.

 

Wie gesagt, es kommt öfter vor, dass ein Kardiologe medikamentös ganz anders vorgeht, als ein Normalmediziner.

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