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Welpenunfall


-Kitty-

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Hallo an alle,

 

wir warten gerade auf unser kleines Dobermann Mädchen, das in 9 Tagen zu uns kommen soll.

Nun haben wir gerade die Information bekommen, dass unser der kleiner Welpe (7 Wochen alt) sich am Wochenende beim spielen mit den Geschwistern verletzt hat. Sie hat wohl ihr Ellenbogengelenk leicht luxiert. Dadurch hat sich ein Erguss gebildet und das Bein ist geschwollen.

Sie wurde sofort geröngt um schlimmeres auszuschließen. Das Ellenbogengelenk war wohl leicht herausgerutscht - nichts gebrochen - und es musst auch nicht wieder vom Arzt eingerenkt werden.

Sie hat Antibiotikum und Schmerzmittel bekommen und es ging ihr wohl gleich besser. Sie humpelt aufgrund der Schwellung im Gelenk.

Der Arzt hat sie heute nochmal gesehen und meinte es wird wohl noch eine Zeit dauern bis die Schwellung zurück geh und sie nicht mehr humpelt. Man kann aber wohl nicht genau sagen wie lange es sein wird.

Die Flüssigkeit würde resobiert durch das Gewebe und das könne dauern. Es könne auch sein, dass der Erguss sich öffnet und die Flüssigkeit rausläuft (was nicht schlimm sein soll) aber es soll laut Arzt vollständig heilen und ohne Folgen bleiben.

 

Der kleinen geht es ansonsten wohl gut (bis auf das humplen) und sie frisst gut und ist bei allem dabei was ihre Geschwister unternehmen...

 

Wir wollen die Kleine natürlich trotzdem zu uns holen ... da es unser erster Welpe ist, würden wir aber gern mal hören ob wir eurer Meinung nach was besonderes beachten, bedenken oder den Züchter fragen müssen...

 

Gruß

Kitty

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Ich würde mit dem holen bis nach der Antibiotika-Gabe warten. Wenn ihr es erwarten könnt ;) . Auch das Antibiotika kann Probleme verursachen, mit zusätzlichem neuen Stress ist das keine gute Verbindung. Und vielleicht solltet ihr später auch noch mal den Tierarzt eures Vertrauens aufsuchen, um das Gelenk anschauen zu lassen. In def Wachstumsphase würde ich ein erneutes Röntgen durchführen lassen. Sollte das humpeln andauern dann auch eher. Was ich nicht ganz verstehe warum sie überhaupt Antibiotika bekommt. Ein entzündungshemmendes Mittel beim Erguss hätte gereicht.

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hmm, Ich vertraue ja nur sehr selten Geschäftspartnern, und ein Züchter ist in der Regel eben nur ein Geschäftspartner, habe dafür schon zu viel erlebt.

 

Daher Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ich nehme an Ihr habt diese Informationen zu Ihrem Gesundheitszustand, bzw. Krankheitsverlauf von diesem Züchter erhalten. Ist es euch möglich den behandelden Arzt selbst zu kontakten?

 

Ich meine es zeugt schon von Anstand und seriösität, das man euch informiert hat, aber eine andere wahl hatte man wohl auch nicht, da die Verletzung wohl zum Übergabetermin nicht ausgeheilt sein wird.

 

Also mehr als ärztlich betreuen kann man die Kleine nicht, aber ob das auch alles so ist wie man euch erzählt hat, oder da noch etwas anderes ist, wird man wohl nur durch ein Gespräch mit dem Tierarzt erfahren.

 

Oder eben wenn man zur Nachbehandlung/Kontrolle zu dem Arzt der eigenen Wahl geht, was aber auch schon wieder Geld kostet, und wer bezahlt das denn, wenn sich der Verlauf ganz anders darstellt als geschildert?

 

Fragen über Fragen, antworten hat der Tierarzt.

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Danke schon mal für die beiden Meinungen.

Wir haben heute noch mal nachgefragt... sie war am ersten Tag wohl ziemlich schlapp und damit sich der Erguss nicht infiziert hat ihr der TA Antibiotikum gespritzt.

Sie bekommt kein weiteres ANtibiotikum im Moment und auch kein Schmerzmittel mehr. Sie wird weiter beobachtet, zeigt aber außer dem humpeln kein außergewöhnliches Verhalten.

Wir wollten mit ihr eh in der ersten Woche zu einem Kennenlernen bei einem Tierarzt in unserer Nähe und lassen das dort gleich überprüfen...
Fotos haben wir auch bekommen und so dick sieht ihr Bein nicht aus soweit man das erkennen kann - oder seht ihr das anders?

Kitty


 

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Einigt Euch mit dem Züchter vertraglich vorher, wer die Folgekosten tragen muss. Oder lasst die Kleine ein bisschen länger beim Züchter, bis es ausgeheilt ist.

Ehrlich... WENN ein größerer Schaden entstanden sein sollte, dann wird das zum einen teuer, zum anderen wollt ihr vermutlich keinen dauerhaft humpelnden Hund (was einem natürlich auch passieren kann, wenn man den Hund schon hat). Bedenkt auch, dass das abschließen einer Krankenversicherung / OP Versicherung (unbedingt empfehlenswert) schwierog werden kann, wenn der Hund schon ein Problem haben sollte.

Ich wünsche der kleinen Maus, dass sie bald wieder fit ist und ihr Euch uneingeschränkt auf sie freuen könnt!!!!

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@ cartolina

 

gut gesprochen, dann muss ich das nicht machen...nur ergänzen, eine Röntgenuntersuchung gehört z.B nicht zum normalen Checkup beim eigenen/neuen Tierarzt. Das kostet schonmal extra.

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Gut danke...

Was die TA Kosten betrifft sind wir noch komplet unerfahren... also noch keine Vorstellung was ein Röntgen z.B. kosten kann.

Wir versuchen mal zu klären wie man das machen kann. Ist eine Privatzucht und somit liegt die Sache vermutlich anders als bei einem professionellen Züchter.

Danke für eure Tips...

 

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TA Kosten sind der größte Posten bei der Hundehaltung (es sei denn man hat einen Listenhund, wo die Steuer gewaltig hinlangt) und zudem, nicht kalkulierbar!

 

Es gibt eine Gebührenordnung auch für Tierärzte, müsst ihr mal googeln, aber ich bin in 10Jahren noch nie unter 50€ aus einer Praxis gegangen.

 

Man kann Glück haben, und der Hund hat nie was...oder Pech und der Fellsack ist dauernd krank, verletzt oder unpässlich.

Da steckt man halt nicht drin, es ist wie es kommt.

 

Als Faustformel, aber gilt einen Hunderter sollte man mindestens pro Monat für den TA einplanen.

 

Achso...was ist mit chipen? Ist das in euerer Gemeinde/Stadt Pflicht? Ist schon lange her aber da schweben mir irgendwie auch 80€ im Kopf dafür herum!

Das Röntgen kommt auch auf den Umfang an, Zeit, anzahl der Bilder usw.

 

Drücke euch die Daumen das alles gut wird!

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Dann lest Euch mal den Thread zum Thema was kostet ein Hund durch ... Da wird es einem schwindelig, wenn man die TA Kosten liest, die manch einer hier zu stemmen hatte. Und dabei muss man davon ausgehen, dass nur diejenigen geschrieben haben, die das irgendwie wuppen konnten (dank Versicherung oder gutem Einkommen oder Freunden) ...

Dass der Welpe verletzt ist, will ja nicht heißen, dass es ein größeres Problem wird - und dann käme es ja auch auf Eure Finanzlage an.

Da ich zu denjenigen gehöre, die nicht über große Polster verfügen, ist es für mich wichtig, dass ich einen Hund bekomme, den ich überhaupt versichern kann (bei Vorerkrankungen oft nicht möglich) ... und selbst mit Versicherung muss ich hoffen, dass nicht irgendwann eine 5.000 € OP ansteht.

Wirklich, es ist nicht, um Panik zu machen, aber wir sind hier so viele und nicht wenige haben die Erfahrung gemacht: Augen auf beim Welpenkauf!

Aber ich wünsche Euch natürlich, dass bald alles gut ist. Haltet uns unbedingt auf dem Laufenden, wie auch immer es weitergeht !

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Lies dir bitte das mal durch http://www.grsk.org/informationen-fuer-tierbesitzer-zuechter/was-ist-ed

und ja ich würde die Finger von dem Hund lassen.... er wird mit so einer Vorgeschichte ewig Probleme haben und aufjedenfall früh eine Arthrose entwickeln.

Wenn ihr es euch leisten könnt, dann könnt ihr den Hund holen, wenn nicht, dann würde ich die Finger davon lassen !

 

Mir würde zu der Vorgeschichte auch noch Sorgen machen, das wenn sie von Privat ist, die Eltern bestimmt keine notwendigen Untersuchungen vorher hatten, sprich ist zu dem Unfall noch eine genetische Neigung zur ED vorhanden ?....

 

War der Unfall vieleicht gar nicht so schlimm aber er hat eine ED vorzeitig sichtbar gemacht?

Wie sehen die Hüften der Elterntiere aus, haben sie eventuell HD vererbt ?

Dann wird es richtig übel und noch viel,viel teurer.

Dann wird die Kleine zum Fass ohne Boden.

 

Ich würde mir den Einzug wirklich sehr stark überlegen!

Ihr seit wenn ihr sie nicht nimmt keine schlechten Menschen !

Ihr müsst euch, wenn es ganz schlimm kommen sollte, die Kleine auch leisten können.... finanziell aber auch emotional....

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