Jan-Skippy 20. Februar 2015 Teilen 20. Februar 2015 Seminar mit Dorit Feddersen-Petersen am 27. September 2015 „Normales versus gestörtes Verhalten bei Hunden “ Veranstalter: canis-major Hundetraining und Verhaltensberatung Christine Holst Brüchhorststrasse 16 24641 Sievershütten Termin: 27. September 2015 Veranstaltungsort: Erlebniswald Trappenkamp Tannenhof 1 24635 Daldorf Zielgruppe: Menschen mit Hund, Hundetrainer/innen, Tierärzte, Züchter, Tierschutzorganisationen u.v.m. Seminarbeschreibung:Entwicklung bedeutet kontinuierliche Veränderung. Diese weist im ersten Lebensjahr des Hundes Phasenspezifitäten auf, für die bestimmte Entwicklungsschritte belegbar sind (Konsolidierungsphasen). Es geht um die Darstellung der frühen Entwicklung von Haushunden (ethologische und neurologische Konsolidierungsphasen): 1. Phasenspezifitäten bis zur 12. (20.) Lebenswoche) 2. Ethologische und physiologische Neuorientierung in der Pubertät Was ist „Normalverhalten“? Die Beziehung zum Menschen und dessen Wertung im jeweiligen gesellschaftlichen Gefüge spielen für die Definition eine herausragende Rolle. Unsere Einstellung zum Hund und die resultierende Wertung seines Verhaltens werden erörtert. Wissenschaftlicher Begriff der „normativen Norm“ wird vorgestellt, ebenso die Bedeutung neuronaler (wie Verhaltens-)Plastizität als Grundlage für die große hundliche Anpassungsfähigkeit, das Maß an Anpassungsfähigkeit, das sich innerhalb der für die Art normalen Variabilität zeigt. Es folgen Beispiele für Bewältigungsstrategien in Extrembereichen, indem das Ausmaß, in dem Verhalten über diese normale Variabilität hinaus modifiziert werden kann – ohne dass der Organismus in die Störung entgleitet. Vorgestellt werden die Verhaltenspotenziale, die ein Organismus besitzt, die normalerweise nicht ausgeschöpft werden („extreme Lebensbedingungen“). Wie weit orientiert sich „Normalverhalten“ am Wolf? Wenn dieses Potenzial ausgeschöpft ist, reagiert der Organismus mit Störungen. Die „normale“ und gestörte Entwicklung werden beispielhaft vorgestellt. Diskutiert wird die gesellschaftliche Einstellung zum Hund, die ethisch tolerierbare Grenzen immer wieder überschreitet, Hunde subjektiv beurteilt und Störungen als „normal“ betrachtet. Die Therapie von Verhaltensstörungen wird kritisch hinterfragt und diskutiert. Seminarablauf: Sonntag, den 27.09.2015 von 10.00 bis ca. 18.00 Für genügend Pausen ist gesorgt. Teilnahmegebühr: 110,00 € (inkl. MwSt.) pro Person Das Mitbringen von Hunden im Seminarraum ist nach vorheriger Anmeldung gestattet. Anmeldung: http://www.canis-major.de/seiten/seminare.html#seminar_feddersen02 Link zu diesem Kommentar
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