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Charlie weilt nun nicht mehr unter uns


lehmi

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Ich war nicht oft bei euch hier im Forum,aber es war jedes Mal sehr interessant und aufschlussreich! Hab auch schon von meinem Hundesenior berichtet! Nun gibt es meinen geliebten Charlie seit dem 19.02.2015( abends )nicht mehr:-(:-(:-(!!!Ich wollte eigentlich schon an dem Donnerstag schreiben! Ich mach mir immer noch Vorwürfe,das es vlt zu zeitig war ihn einschläfern zu lassen!Er war 16 einhalb Jahre alt! Ihm fiel das laufen nicht so leicht, da er auch Probleme mit den Knochen und Gelenke hatte!Aber ich hab mir die Zeit eigentlich immer genommen! Seit 8 Jahren hat er auch Herztabletten bekommen jeweils früh und nachmittags und vorm Schlafengehen eine Tablette zur Herzentlastung!!!Auf dem rechten Auge hatte er kaum noch Sehkraft,das Trinken und Fressen aus dem Napf war für ihn nicht einfach! Er konnte auch sein Leckerli wenn man es ihm mit der Hand gegeben hat nicht mehr mit den Zähnen so greifen und hat viel dan wieder aus seinem Mund verloren! Hinzu kam auch noch die Verwirrtheit! Ob es für ihn wirklich noch lebenswert war,ich kann es nicht sagen! Er hatte so eigentlich noch Lebensfreude,oder vlt hab ich das auch nur angenommen!Aber er war immer glücklich wenn er mit mir oder seinem Chef(mein Ex)zusammen war!Mein Charlie war sehr verschmust!!! An dem besagten Donnerstag ging es ihm früh sehr schlecht!Als ich ihn früh vom Bett runter gehoben habe konnte er sich nicht halten und viel immer wieder zur Seite! Fressen und trinken wollte er nicht! Hab dann sofort meinen Ex angerufen,denn da waren wir uns einig das wir gemeinsam Entscheidungen treffen! Im laufe des Tages verbesserte sich aber Charlies Zustand doch wieder und wir sind mit ihm gemeinsam ums Viereck gegangen! Er blieb immer mal stehen und wollte nicht mehr weiter,so das ich ihn dann halt getragen habe! Er hat sich auch oben bei mir dann immer wieder mal mitten in die Küche oder im Flur hingelegt! Wir haben lange hin und her überlegt was ist richtig oder falsch! Unsere Tierärztin kam dann abends zu mir nach Hause und hat Charlie nochmal untersucht und sagte dann das er in der Lunge Ödeme hat!Sie hätte ihn niemals einfach so eingeschläfert,sie kannte ihn ja schon viele Jahre und wusste um seinen ganzen Gesundheitszustand!Er ist dann friedlich über die Regenbogenbrücke gegangen,wir waren beide bis zuletzt bei ihm und haben ihn gestreichelt so das er uns bis zuletzt gespürt hat!Hab ihn dann noch bis zum nächsten Tag früh bei mir behalten,dies wollte ich so!!! Dafür hat nicht jeder Verständnis,aber das war mir egal! Wir haben ihn dann zusammen zur Tierbestattung gebracht! Der Verlust ist wahnsinnig groß,der Schmerz unendlich und kaum zum aushalten! So als wenn einer einem das Herz rausgerissen hat! Es kommt mir immer noch so unendlich vor und ich hab immer noch die Hoffnung das alles nur ein böser Traum ist und mein Charlie gleich schwanzwedelnd um die Ecke kommt und ich ihn streicheln kann!Ich bin aber gleichzeitig so dankbar das ich diese 16 einhalb Jahre mit unserem Charlie nutzen und erleben durte! Er war der liebste Hund der Welt,einzigartig und für uns einmalig!Ich werde ihn für immer lieben und niemals ihn und die wunderschöne Zeit vergessen!!!Wie geht ihr mit eurer Trauer um??? Wie mit dem unbändigen Schmerz??? In tiefer Trauer Juana

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Hallo mein Herzliches Beileid  :knuddel

 

Charlie dir eine gute Reise über die Regenbogenbrücke

 

 

Bei mir ist es Morgen 4 Wochen her, es tut immer  noch so weh.

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Ich lasse die Trauer zu, auch wenn nicht jeder Verständnis hat.

Du wirst deinen eigenen Weg finden müssen damit umzugehen. Der eine holt sich zügig einen neuen Hund, der nächste gedenkt erstmal eine Weile. Der eine trauert still, der nächste weint.

Egal wie, jeder sollte das tun was ihm am besten tut.

Nur mache dir keine Vorwürfe. Du hast nach besten Wissen und Gewissen entschieden. Niemand hätte diese Entscheidung besser als du treffen können.

Ich wünsche euch viel Kraft.

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Andrea und ER

Liebe Juana,

 

bei mir ist es 11 Tage her, dass ich meinen Schatz gehen lassen musste und ich kann jedes Deiner Worte nachvollziehen, mir geht es genauso.

Es ist kaum auszuhalten.

 

Ich kann Dir nur wünschen, dass Du, wie ich, viele Menschen in Deinem Umfeld hast, die Dich verstehen und Deine Trauer mit Dir teilen oder wenigstens aushalten.

Lass sie raus, wenn Dir danach ist. Wenn es sonst keinen Platz für Deine Gefühle gibt, hier ist ein guter!

 

Du hast mein volles Mitgefühl!

 

Andrea

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Das tut mir sehr leid um Deinen Charlie, Luana und ich kann Dir versichern, Du hast alles richtig gemacht. Bei jedem Wort der Beschreibung des Zustandes Deines Charlie habe ich meinen 15 1/4 Jahre alten Gustel wiedererkannt. Du kanntest Deinen Süßen so lange, dass Du wußtest, wann die Zeit gekommen ist, ihn ins Regenbogenland gehen zu lassen. Nicht immer können unsere Hunde zeigen, dass sie zur Traumwiese möchten, besonders dann, wenn sie dement sind. Ich hoffe, ich erkenne auch den richtigen Zeitpunkt.

Charlie ist jetzt wieder jung und ohne Schmerzen, im Herzen ist er bei Dir und da wird er immer bleiben. Die Trauer und der Schmerz sind am Anfang fast nicht zu ertragen, man schwankt ständig zwischen Wut und Verständnislosigkeit, zumindest war es bei mir so, als mein Ali ging. Da ich es ohne Hund nicht aushalte, leben jetzt 3 bei uns und geholfen hat mir die Gewißheit, dass ich meine vorangegangenen Liebsten eines Tages wiedersehe - und die lasse ich mir nicht nehmen. Das hat für mich vieles leichter gemacht.

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Liebe Juuana,

 

es tut mir so leid, dass dein Charlie nicht mehr bei die ist. Diese große Leere kenne ich auch. Und es tut immer wieder weh, obwohl sie vor 2 1/2 Jahren von uns gegangen ist. Trauer ist wichtig, lass sie zu. Jede Träne heilt deine Seele ein Stückchen mehr.

 

Ihr habt aber sicher die richtige Entscheidung FÜR ihn getroffen!

 

Fühl dich ganz lieb in den Arm genommen, wenn du magst.

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Vielen Dank für eure lieben Zeilen!!! Ihr könnt das alles so gut nachvollziehen,da ihr es slber durchgemacht habt! Ich hab liebe Menschen um mich die mir Trost spenden und für mich da sind und gerade mein Freund der mich ablenkt wo es nur geht und versucht soviel wie möglich zu unternehmen!! Aber wenn ich dann wieder zu Hause bin holt mich alles wieder erbarmungslos ein! Und die Nächte sind auch sehr schlimm! Habe heute Nacht geträumt das Charlie aus der ersten Narkosespritze wieder aufgewacht ist und ich konnte ihn wieder streicheln und sein schönes Fell berühren und in seine treuen Augen schauen! Das war so unendlich schön!!! Aber als ich dann erwachte sah die Realität leider anders aus! Ich versuche mich immer zusammen zureissen und nicht draussen und bei Freunden ständig zu weinwn! Aber zu Hause lasse ich die Tränen raus! Der Schmerz ist unverändert riesengroß!!!

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Gast Fangmich

Meine Anteilnahme an Eurem Verlust.

 

Charlie wurde geliebt, geht geliebt und bleibt geliebt.

Da gibt es keinen kleineren Schmerz, den man sich vielleicht sogar anfangs wünschen würde, damit es nicht so schlimm weh tut.

 

Ich kann Dich so gut verstehen ... und drück Dich einfach unbekannterweise.

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Hallo du,

 

es tut mir wirklich sehr leid, dass du deinen Charlie verloren hast und der Verlust tut dir unglaublich weh. Es ist immer sehr schwer dann tröstende Worte zu finden und deshalb habe ich irgendwann mal geschrieben, was in mir vorgeht, wenn ein Hund die Seite wechselt.

 

Ich schicke dir hier mal diese Zeilen und nehme dich unbekannterweise, wenn du magst, mal ganz lieb in den Arm. :knuddel

 

Land ohne Namen

Es gibt ein Land, das wirst du auf keiner Karte finden,
aber es existiert, denn es wächst jeden Tag.

Es wird gebaut, nicht mit Straßen, sondern mit Trauer, Tränen und Hoffnung 
und dem Wunsch, dass hier etwas weiterlebt, 
was uns so viel bedeutet.

In diesem Land herrscht Ruhe und Frieden, 
es gibt keinen Schmerz mehr 
und alles was einmal war, ist nicht mehr.

Nur der Gedanke, dass es dir hier gut geht und das du so sein kannst, 
wie in jungen Jahren, begleitet dich hierher.

Viele haben in dieses Land gefunden und sie warten geduldig jeden Tag,
aber noch ist es nicht so weit und das wissen sie auch 
und so nähren sie deine Gedanken und deine Träume mit der Erinnerung an sie.

Noch musst du weinen, aber das ist auch ok, denn so kann das Land wachsen und 
zu einem wunderschönen Ort werden, denn es werden ja noch Viele dorthin finden.

Und irgendwann, wenn du nicht vergessen hast, 
aber dein Herz nicht mehr so weh tut, wie am Anfang, 
siehst du den Regenbogen, wie er in allen Farben schimmert und du kannst dir sagen,
was kann es Schöneres geben, als von seinen Strahlen 
in das Land ohne Namen begleitet zu werden

und dann endlich ist es gut. 

A. Schmiemann

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Andrea und ER

Ja, das ist leider so, es tut einfach weh. Und man hofft, es ginge vorbei und Alles wäre wieder wie vorher, aber...

Die Trauer um einen Hund ist so direkt und ehrlich, so unmittelbar, vielleicht, weil sie auch so sind, vielleicht, weil es  

eine bedingungslose Liebe ist und die gibt's ja bekanntlich sonst nur im Himmel. Und eben zu Hunden.

Darum tut es so weh. Könnte sein.

 

Es tröstet, zu wissen, dass Andere genau spüren, wie es gerade um einen bestellt ist.

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