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Ares, seine Leine und sein Stöckchen


LadyLoupi

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LadyLoupi

Hallo zusammen,

 

ich bin die Neue ;)

24 Jahre alt, verlobt und stolze Besitzerin eines deutschen Schäferhundes mit pechschwarzem Fell. Sein Name ist Ares und er ist nun 1 Jahr alt.

 

Ares ist eigentlich recht gut erzogen, dafür, dass es unser erster Hund ist. Ich hatte früher als Kind auch Hunde, aber erzogen habe ich die nicht.

Er kommt in ca. 90 % der Fälle, wenn man ihn ruft, kann Sitz, Platz, Pfötchen und so weiter. Auch entfernt er sich niemals weit von uns und ist sogar abrufbar, wenn er einem Kaninchen nachläuft (!). Aber ein paar Probleme gibt es doch und nun möchte ich mir mal Rat holen.

 

1. Problem: On- und offline

 

Fußläufigkeit ist ein Fremdwort für Ares - solange er fit ist. Ist er müde und ausgespielt geht er ganz artig neben einem her, aber ich glaube, das ist normal. Unser Problem ist, dass Ares unglaublich stark 'gen Park zerrt, wenn mein Verlobter und ich rausgehen. Also wirklich mit ganzer Kraft. Er röchelt richtig (trotz K9-Geschirr). Machen wir ihn von der Leine, prescht er zwar einen Moment los wie ein Wilder, kommt aber von selbst zurück und variiert wie immer zwischen einem und ca. 10 Metern Abstand. Weiter weg ist er nur, wenn er mit anderen Hunden spielt.

Wir haben wirklich viel herumprobiert. Die "Baum-Methode" (Stehenbleiben, wenn er zerrt), die "Dominanz-Methode", ihn also kräftig zurückziehen und schelten und natürlich die "Positive Verstärkungs-Methode", also gar nicht schimpfen, sondern loben, wenn die Leine gerade mal locker ist.

Alles haben wir - mit etwas Abstand, um den Hund nicht zu verwirren - mehrere Wochen durchgezogen. Beide. Täglich. Konsequent. Bei jedem Spaziergang.

Leider hat nichts davon funktioniert, er zerrt wie ein Irrer.

Vielleicht sollten ich auch erwähnen, dass Ares zu den Quänglern gehört. Das heißt, sobald wir uns Schuhe anziehen und die Leine in die Hand nehmen (dann weiß er sicher, dass er dran ist), wird er total aufgedreht, fiept und springt die Tür hoch (er kann Türen öffnen, noch nicht auf Kommando, aber wir arbeiten dran). Wollte es nur erwähnen, falls es relevant ist.

 

Was eventuelle Unterforderung angeht, muss ich sagen, dass Ares momentan nicht viel Möglichkeit hat, sich wirklich auszutoben - weil letztes Jahr bei ihm eine beidseitige ED diagnostiziert wurde und wir ihn schonen, so gut es geht, bis wir das nötige Geld für die OP zusammengekratzt haben.

(Ja, uns ist bewusst, dass man sich sowas vor dem Kauf überlegen muss, allerdings ist mein Mann schwer krank geworden und kann momentan nicht mehr arbeiten.)

 

2. Problem: Stöckchen mein, Glück allein!

 

Ich habe ja gesagt, dass Ares in 90 % aller Fälle abrufbar ist. Das stimmt auch, wäre da nicht eine klitzkleine Kleinigkeit ...

Sobald Ares einen Stock (oder wahlweise ein Spielzeug, das er toll findet) im Maul hat, ist es vorbei. Er knurrt nicht, verteidigt nicht, nein. Er spielt Fangen. Sobald man sich ihm nähert, schnappt er sich den Gegenstand seines Begehrs und läuft weg. Wieder nur auf den üblichen Abstand, aber wirklich flink genug, um ihn nicht zu kriegen.

Zweites Spielzeug, Leckerlis, Tauschgeschäfte, Androhung massiver Belohnung ... nichts hilft. Manchmal möchte ich eine Hühnchenkeule mit rausnehmen, um auszuprobieren, ob er sogar die ausschlägt.

Während des Spaziergangs finde ich das nicht mal schlimm, da er ja seinen üblichen Abstand gut einhält und nie weit wegläuft. Er kommt auch, wenn man ihn ruft, nur eben nie in Anleinreichweite, geschweige denn, dass er stillhält.

Zuhause widerum klappt das eigentlich ganz gut. Auf das Kommando "Gib" hört er recht gut. Nicht immer, aber meistens. Warum also draußen nicht?

Auch fiept er immer wie ein Welpe, wenn wir nicht stehenbleiben, schnappt sich Stock oder Spielzeug, läuft vor, wartet auf uns und das Ganze wiederholt sich ...

Logischerweise apportiert er nicht. Hat er nie. Egal, welche Methode wir ausprobiert haben, dieser Hund ist entweder zu doof oder zu schlau für's Apportieren. Ich glaube Letzteres, weil wenn ihm Zuhause langweilig ist, apportiert er echt gut.

 

3. Scheidungskind?

 

Es ist ja recht bekannt, dass Hunde sich meistens auf einen Menschen einschießen. Gerade bei Schäferhunden nicht unüblich, meiner Erfahrung nach. Ares ist ein absolutes Papakind. Natürlich hat er mich auch lieb, aber meinen Verlobten vergöttert er. Nachts wird sich an Papa gekuschelt, Papa wird zum Spielen aufgefordert, bei Papa wird manchmal sogar bei Fuß gegangen!

Das ist auch überhaupt kein Problem für mich. Ich darf ja auch alles mit ihm machen. (Also wirklich alles. Dieser Hund hat ein nahezu unnatürliches Gottvertrauen in uns. Und eine Engelsgeduld, wenn Papa wieder "Hundegitarre" mit ihm spielt.)

Kein wirkliches Problem, aber irgendwie besorgniserregend ist allerdings, dass Ares ist auf den Tod nicht abkann, wenn mein Mann und ich uns trennen. Wenn ich nach dem Spaziergang noch einkaufen gehen will, krallt er sich im Asphalt fest, finselt, fiept und schreit fast nach mir. Umgedreht ist es noch schlimmer, ich hab' mich einmal böse langgelegt, als Ares meinem Mann nachlaufen wollte (war Winter).

Zuhause ist es nicht so krass, wenn einer von uns geht. Er schaut zwar meistens zur Tür, macht aber selten Theater. Alleinebleiben kann er auch ohne Probleme, sogar über mehrere Stunden.

Warum also dreht dieser Hund so derartig durch, wenn einer von uns weggeht?

 

4. Rüpelhaft oder doch gefährlich?

 

Ares ist ein Rüde. Noch unkastriert. In der Pubertät.

Dass der nicht gerade lammsanft ist, ist klar. Allerdings ist uns aufgefallen, dass er Menschen (wahllos ausgewählter Sorte) angeht. Also anbellt, anspringt und sogar nach ihnen schnappt. Nichts davon in aggressiver Haltung oder Manier, eher ... zurechtweisend? Trifft es glaube ich gut. Vielleicht sogar spielerisch. Es gab bisher erst 2 Situationen, wo ich das wirklich richtig beobachten konnte, seitdem halte ich ihn von anderen Leuten fern und merke es halt nur an der Leine, wenn er sich aufbäumt und bellt und zerrt. Außer bei anderen Hundebesitzern. Mit denen hat er genauso wenig Probleme wie mit anderen Hunden, gleich, welchen Geschlechtes oder Alters. Nur alte Hunde findet er doof, weil die ja nicht mit ihm rumtoben.

Was meint ihr? Wirklich pubertätsbedingt oder sollte sich das mal ein Profi ansehen?

 

 

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps. Ich wäre auf jeden Fall dankbar.

 

Liebe Grüße,

LadyLoupi

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Emanuela

Ich kann nur zu Punkt 1 etwas sagen und zwar zu deinem erwähnten durchdrehen wenn es zum Gassygehen geht. Das kann man eigentlich recht gut abtrainieren, konsequent scheint ihr ja zu sein. Also macht es mal eine Weile so; Geht zur Tür, nehmt die Leine, hängt sie euch um den Hals, tragt sie mit rum. Hund wird am Anfang erst mal abdrehen weil Leine = raus. Aber irgendwann wird es ihm zu blöd. Ihr nehmt die Leine und geht damit kuscheln auf die Couch, nehmt die Leine mit in den Keller, nehmt die Leine mit zum Bügeln, nehmt die Leine zum frühstücken mit an den Platz. Irgendwann ist die Leine für ihn nicht mehr das Signal das es losgeht zum Spazieren. Genauso mit Schuhe und Jacke. Schuhe anziehen, durch die Bude laufen, Schuhe irgendwo ausziehen, Schuhe anziehen, Schuhe wieder ausziehen, Schuhe anziehen und wieder ausziehen, ins Bad mit gehen, ins Schlafzimmer. Jacke an auf die Couch und Fernsehen, Jacke an und ab schlafengehen, Jacke an und Kaffee machen usw. Irgendwann ist es dem Hund zu blöd da auszuticken weil eh nie das passiert was er damit verbunden hat.

 

Zu Punkt 4 würde ich potenziell sagen das es eher rüpeljhaft und zurechtweisend ist aber nicht jeder hat gerne einen Schäferhund in schwarz an sich rumhopsen daher würde ich schon versuchen zu vermeiden das mein Hund andere Leute bespringt und massregelt. Bevor es am Ende heißt; da und da wohnt die mit dem gefährlichen Hund.

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Hallo, LadyLoupi

 

Eine direkte Hilfe bin ich nicht, möchte dir aber die Userin BarneyST ans Herz legen. http://www.polar-chat.de/hunde/user/19976-barneyst/

 

Gerade Punkt 1 hört sich ziemlich nach einem "Problem" an, welches sie auch mit einer Hündin hatte. Diese war abgeleint auch absolut lenkbar. Nur kann man Hund ja nicht überall ohne Leine laufen lassen.

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Mal so als nett gemeinter Rundumschlag: ich finde, dein Hund ist respektlos.

Und vielleicht nicht ausreichend ausgelastet (dann mach mit ihm viel mehr Nasen/Sucharbeit, das schont die Orthopädie).

Das ist nix schlimmes und in den Griff zu kriegen. Ohne Gewalt, ohne drastische Methoden, versteht sich.

Er KANN - wenn er WILL, so beschreibst du ihn.

Fremde Menschen anspringen und nach ihnen schnappen, egal in welcher Absicht: ein absolutes no go!!!

Der meint das vermutlich nicht böse, und auch nicht zurechtweisend (wieso auch?), aber ganz ehrlich, das kannst du ihm nicht durchgehen lassen. Wenn der Mensch umfällt, eine Kopfverletzung davon trägt, eine Anzeige erstattet... bedenke die Konsequenzen, das kann echt richtigen Ärger verursachen.

Ich an deiner Stelle würde ein Seminar besuchen, ggf. in eine Hundeschule gehen, aber dann in eine, die nicht nur simples Sitz-Platz-Bleib vermittelt, sondern dem Halter beibringt, wie man einen Hund liest, sich ohne Gewalt Respekt verschafft, und dir/euch zeigt, wie eure Beziehung den Feinschliff bekommt.

Kannst mal mensch-hund-systeme.de oder hts.de googeln.

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Harriet

Au weia - das klingt aber stark nach jungem Schäferhund am Anfang der Pubertät  ...

 

Schnappen und Anspringen anderer Menschen ist ein absolutes NoGo - dieses distanzlose Verhalten gegenüber Menschen müsst ihr auf jeden Fall unterbinden, ansonsten steht euch großer Ärger ins Haus. Ich liebe Schäferhunde - möchte aber trotzdem von einem fremden Schäferhund nicht angesprungen  oder sogar geknufft werden.

 

Macht ihr mit eurem Hund eigentlich Impulskontrolle-Übungen? Deine Beschreibung klingt ein wenig so, als müsste man dringend an seiner Frustrationstoleranz arbeiten.

 

Der Hinweis auf Nasenarbeit kam ja schon von Junkerfrau - ich möchte euch hierzu das Buch "Das große Schnüffelbuch: Nasenspiele für Hunde" von Viviane Theby empfehlen. Dort findet man viele gute Anregungen. Mein Schäferschnuffel liebt Suchspiele jeder Art und ist hinterher wunderbar zufrieden (und müde).

 

Eine guter Hundetrainer - und vielleicht ein paar Einzelstunden? - scheinen mir ein guter Ansatz zu sein, an den von dir beschriebenen Baustellen zu arbeiten. Ares ist ja noch jung -  ich denke, mit ein wenig Unterstützung bekommt ihr dies gut in den Griff.

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LadyLoupi

Hallo zusammen,

 

ganz, ganz lieben Dank für die tollen Antworten!

 

Ich bin erleichtert, dass ihr das alle so gelassen hinnehmt und uns nicht gleich runterputzt, weil unser Hund ein paar unschöne Macken hat - ist eben unser erster Hund.

 

Das dieses Anspringen ein absolutes NoGo ist, ist uns bewusst. Daher halten wir ihn ja auch von anderen Leuten fern. Unser Problem: Wie genau gewöhnt man ihm das ab? Ich kann im Park schlecht Leute fragen, ob sie als Dummy fungieren und bei Freunden reagiert Ares logischerweise total gelassen.

 

Zum Thema Respektlosigkeit ... kann gut möglich sein. Mir ist aufgefallen, dass Ares, wenn wir ihn schimpfen, kaum reagiert. Also er schaut uns schon an, aber mit diesem "Was meckerst du denn?"-Blick, den ihr bestimmt alle kennt.

Nun gibt's ja diverse Methoden, die dagegen helfen sollen. Der Hund nicht zuerst durch die Tür, runter von der Couch und so weiter ... halte ich nicht soviel von, um ehrlich zu sein. Der Hund soll ja seine Freiheiten haben: Solange wir es erlauben.

Jemand diesbezüglich Ratschläge?

 

Suchspiele sind bei unseren Spaziergängen inzwischen das A und O geworden. Manchmal geht sogar einer von uns vor und versteckt sich irgendwo im Park, damit er uns suchen muss. Das Buch werde ich aber definitiv kaufen!

 

Was nun die Leine betrifft, haben wir gerade schon angefangen. Aber da Ares sowieso gerade recht aufgedreht ist (ausgeschlafen, bald dran und in Spiellaune) schauen wir mal die Tage, wie es sich entwickelt.

 

Ich freu' mich auf den weiteren Dialog. Scheine ja ein wirklich nettes Forum gefunden zu haben!

 

Liebe Grüße,

Lilo, Bernd und Ares

 

P.S.

Hier mal ein Bild von dem Racker, damit ihr eine Vorstellung habt!

 

img54630kxoam5ie3.jpg

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Was dieses Anspringen, Schnappen und was auch immer er sonst macht bei Fremden angeht, würde ich das durchaus als aggressives Verhalten werten (Achtung Ferndiagnose!). Es ist ja nicht als freundliches Gerangel zu werten, wenn er es bei bekannten Personen nicht tut.

Meiner Erfahrung nach kann dieses Verhalten durch Unsicherheit und mangelnder Führung zustande kommen, da der Hund überfordert ist, aber meint Situationen selbst regeln zu müssen. Mein Lösungsansatz ist in diesem Fall, den Hund in die Unterordnung zu nehmen und Konzentration auf mich einzufordern. Ein in der Leine hängen verhindert das Schlimmste, wird die Situation aber nicht lösen.

Wichtig ist dabei Zeichen für eine anbahnende Reaktivität frühzeitig zu erkennen um den Hund in einem noch ansprechbaren Moment zu erwischen. Wenn ihr diese Übung mit Ruhe und Konsequenz verfolgt, würdet ihr hier eure Führung stärken und dem Hund zeigen, er kann sich auf euch verlassen.

Wohlgemerkt sind das Interpretationen aus dem was du geschildert hast und man müsste den Hund in der Situation sehen um mehr über seine Motivation sagen zu können. aber vielleicht kannst du deine Beobachtungen mal auf meinen Vorschlag hin überprüfen.

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Harriet

Das ist aber ein hübscher schwarzer Schäferschnuffel.

 

Ich glaube nicht, dass das Verbannen von Sofas viel Sinn macht - was soll der Hund daraus lernen? Wenn er das Sofa frei gibt, wenn ihr es sagt, reicht das doch völlig.

 

Dein Hund muss lernen, sich draußen stärker auf dich zu konzentrieren und Außenreize auszublenden. Und das nicht nur, wenn ihr gerade ein tolles Spiel gemeinsam macht, sondern auch, wenn ganz langweilig an der Leine spazieren gegangen wird.

 

Eine gute Leinenführigkeit macht das Leben für Hundehalter so unendlich viel leichter - ich kann das gut beurteilen, meiner war auch so ein "Extrem-Zieher" und hat auch heute noch Rückfälle (grummel).  Für das Training benötigt man eine gute Anleitung (Trainer?), viel Geduld und eine gute Portion Humor - ansonsten verliert man den Spaß an Spaziergängen.

 

Ich habe mich zu Anfang stark unter Druck gesetzt (warum können das alle anderen Hunde, nur meiner nicht?) und war oft unzufrieden. Bis mir auffiel, dass mein Hund andere Dinge richtig gut kann (hast du schon mal deinen Hund abgerufen, wenn er Anstalten macht, einen Hasen zu jagen? Ein tolles Gefühl, wenn deiner zurück kommt und die "Artig-an-der-Leine-Geher" auf und davon sind).

 

In diesem Sinne: viel Spaß beim trainieren :) .

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Ich finde, sein Verhalten gegenüber Fremden klingt der Erzählung nach nach Schutztrieb. Kannst Du beschreiben, wann es auftritt? Wenn jemand im Wald auf dich zu kommt? Nur bei Dir oder auch bei Deinem Mann? Passiert es bei sich schnell nähernden Personen, denen er kein direktes Anliegen zuordnen kann (z. B. Spaziergänger ohne Hund)?

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LadyLoupi

Was das Angehen betrifft:

 

Ich habe wirklich versucht, ein Muster in Ares' Schema zu erkennen - ja, bei Joggern ist er schneller dabei als bei anderen Leuten und aus irgendeinem Grund mag er alte Menschen mit Gehhilfe nicht. Außerdem hat er Angst vor Kindern - warum auch immer! Wir haben ihn mit 2 Monaten bekommen und er hat eigentlich alle Reize, die ein Hund kennen muss, kennengelernt und gut aufgenommen, bis eben auf Kinder. Die sind ihm unheimlich.

Ansonsten kein Schema, keine bevorzugte Tageszeit und auch bei meinem Mann schmeißt er sich ins Geschirr, wenn ihm jemand nicht passt.

 

Aber ja, Glory, Hundebesitzer geht er gar nicht an. Nur Leute ohne Hund.

 

Thema Leinenführigkeit ... ja, ich weiß, ein Trainer ist da wirklich die "Generallösung", aber die guten (ich schwöre auf Rütter's Dogs, da war ich auch in der Hundeschule) sind leider unfassbar teuer, besonders über längere Zeit. Und da wir gerade auf Ares' OP sparen, die definitiv Vorrang hat, wäre meine nächste Frage: Kann man ein solches Verhalten auch später noch korrigieren? Nur für den Fall, dass wir das allein wirklich nicht hinbekommen und dann einen Trainer hinzuziehen, wenn es uns finanziell wieder besser geht.

 

Und danke für das Kompliment, Harriet!

 

Liebe Grüße,

Lilo

 

 

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