Hundehalter möchte für Beißvorfall nicht aufkommen

[gast]

Du brauchst keinen speziellen Anwalt für Tierrecht.

Das ist eine Sachbeschädigung (rechtlich gesehen) und eine Schadensersatzforderung.

Ich würde einen Anwalt für Mietrecht nehmen, Der kann das alles in einem Aufwasch machen.

[gast]

Und ich würde auch unbedingt Anzeige erstatten - entweder bei der Polizei oder beim Veterinäramt.

Nur so kann man verhindern, dass weitere kleine Hunde (fast) totgebissen werden.

[gast]

Das ist wirklich eine schlimme Situation.

 

Erst einmal wünsche ich eurer Kleinen, dass sie ganz bald wieder richtig fit ist - physischn und psychisch.

 

Wenn ihr schnellstmöglich aus der Wohnung wieder raus wollt, müsst ihr ja erst einmal eine andere Blebe haben. Habt ihr da etwas in Sicht?

 

Wenn das alles so wie beschrieben gelaufen ist, würde ich wohl auch Anzeige erstatten - bei der Polizei, beim Ordnungsamt. Rechtsanwalt würde ich auf jeden Fall auch einschalten. Ob das ein sofortiger Kündigungsgrund ist, kann ich nicht sagen. Da muss echt eine Rechtsberatung her.

[brana]

Ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass die Polizei die Anzeige nicht angenommen hat und wegen der Wohnung würde ich mal beim Mieterbund anfragen. Die haben doch Rechtsberater.

[Wobi]

Hallo ihr Lieben,

wieder vielen Dank für Euren Beistand und die Hinweise.

Wir sind in die Wohnung gezogen, da uns offenbar keine Gefahr für uns und die Hunde besteht. Durch die Zucht im VDH mit den dazugehörigen Prüfungen usw. stand einem harmonischen Zusammenleben nichts im Wege.

Über Zwingerhaltung wollte ich nicht diskutieren. Diese ist im VDH legitim, also sollte man generell den ganzen Verband mal umkrämpeln.

Wir suchen schon, aber das gestaltet sich mit zwei Hunden schwierig. Übernächstes Wochenende gehen wir auf die Baumesse. Das Eigenheim sollte nach unseren Plänen zwar erst später gebaut werden, aber es kommt immer alles anders.

Ich habe Gott sei Dank die Möglichkeit die Kleine bei den Eltern oder Freunden zu lassen, so dass ich ihr die Wohnung nicht noch einmal zumuten muss.

Wir werden das Gespräch am Samstag trotzdem noch einmal führen, aber sofort abbrechen, falls es eskaliert. Der nächste Schritt wäre dann die Rechtsberatung.

[Angie84]

Oh mein Gott, das muss so furchtbar gewesen sein. Was sind denn das für Hunde. Also echt, ich kann das kaum glauben.

 

Ich bin froh, das deine Kleine da erstmal heil raus gekommen ist. So ein Vorfall wäre die pure Horrorvorstellung für mich,...vor allem weil man so machtlos ist.

Hätte man in so einem Fall nicht auch die Polizei informieren können? Klingt zwar blöd, weil man ja denkt, es war ein Versehen, aber eine Anzeige wegen vortäuschen falscher Tatsachen, Sachbeschädigung und Verletzung der Aufsichtspflicht ist da wohl drin. Ich habe nach zwei Hundeangriffen von einem und demselben Hund das Ordnungsamt informiert, da der Hundehalter trotz mehrerer Vorfälle den Hund frei laufen lies und ich enorme Angst hatte. Er wurde zwar nur verwarnt, aber hat den Hund seitdem nie wieder von der Leine gelassen.

Die Anzeige ist auch wichtig für die Kostenrückerstattung. Es sollte ja auch geklärt werden, ob der bei diesem Zustand überhaupt vermieten darf. oder sehe ich das falsch.

[Mamasliebling]

Ich bin einfach sprachlos und total geschockt was Euch passiert ist.

 

Ich drücke Euch die Daumen, dass der Vermieter einsichtig ist, ansonsten habt Ihr genügend Tipps,

an welche Behörden Ihr Euch wenden sollt.

 

Wichtig ist, dass Euer Hund sich erholt und es keine Spätfolgen gibt.

 

Meine Hundenase wurde leider auch mit knapp 2 Jahren gebissen, dadurch hat sich zum Teil

sein Verhalten verändert.

[gast]

Hoffentlich wird die Kleine wieder ganz gesund und hat keine Spätschäden

 

Das in der eigenen Wohnung

 

Den Vermieter würde ich..... bis in die Hölle und zurück verklagen. Also seine Mietbindung könnte er sich irgendwohin schieben jedenfalls. Da würde ich so schnell wie möglich ausziehen! Bis dahin würde ich ihn das soviel wie möglich kosten lassen. Tierarzt sowieso, wenn Du Deine Hündin zur Therapie eingesetzt hast - vllt.. sogar Deine Verdienstausfälle weil Du Patienten abgeben musstest, solange die Hündin nicht einsatzfähig ist/war, meinetwegen sogar Hotel / Ferienwohnung dafür, dass es euch nciht mehr zumutbar ist, dort mit den Hunden zu bleiben.

 

ALLES was da möglich ist, würde ich machen (was und welche Kosten genau, muss ein Rechtsanwalt für Mietrecht entscheiden). Warum? Unfälle passieren, meine Hündin ist auch kein Lamm und hat auch schon andere Hunde verletzt (zwar nicht so, aber auch verletzt). Darum geht es nicht - aber entschuldigen muss man sich, wenn der eigene Hund einen anderen verletzt. Entschuldigen und ALLES an Kosten begleichen - und zwar FREIWILLIG und sich von sich aus erkundigen, wie es dem Hund geht.

 

Mann, mann, mann. Euch alles Gute.

[Wobi]

Habe eben noch ein neues Statement der Vermieterin gehört, dass mich schon wieder zum Kochen bringt.

"Es wäre besser gewesen, wenn ihr Hund unsere Emma im Garten attackiert hätte, da hätte sie die Chance zur Flucht gehabt"

Wie kann man solche Äußerungen treffen? Der Garten ist im Übrigen komplett eingezäunt. Nur durch die Streben des Gartentores würde sie passen, aber da wäre sie wohl gleich vom Auto überrollt worden, weil wir an einer befahrenen Hauptstraße wohnen

[gast]

Wenn du ein smartphone hast, kannst du kontern und ihnen euren neuen Hund vorstellen.

 

Da die Kleine ja ihres Lebens dort nicht sicher ist, habt ihr euch entschlossen einen etwas wehrhafteren Kameraden bei euch aufzunehmen.

 

Kann er ja mal sehen, ob sein Hund schnell genug aus dem Garten heraus kommt!

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