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Hund zur Pflege gegeben, jetzt in Tierklinik..


nat-a-lee

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Naja, es gibt halt Menschen die haben wenig/keine Ahnung von Hunden und zusätzlich kein Auge für sowas. Meine Mutter ist auch so jemand, sie mag meinen Hund, aber sie erkennt nicht, wenn was nicht stimmt. Vieles konnte ich ihr mit der Zeit beibringen, aber hätte ich ihr am Anfang 4 Tage meinen Hund gegeben - das hätte eine Katastrophe gegeben. Anfangs ging sie mit mir gassi, dann alleine gassi während ich auf Abruf Zuhause war und inzwischen betreut sie sie auch mal über Tag. Aber anfangs hat sie nicht mal drauf geachtet, dass der Hund auch Wasser hat, sie hat daran gar nicht gedacht (inzwischen weiß sie es natürlich...). 

Zumal meine Mutter noch damit groß geworden ist, dass man mit Hunden nicht zum Tierarzt geht, damals vor 60 Jahren in einem winzig kleinen Ort auf dem Land war das einfach nicht üblich. Die wäre niemals von alleine zum Tierarzt gegangen... 

Und wenn der Stiefvater das jetzt mit der menschlichen Periode verglichen hat, dann wundert mich dieser Fehler nicht. Auch wenn er natürlich besser hätte nachhaken sollen. 

 

Nun, es war eine Notsituation, aber generell sollte man deshalb sehr sorgfältig auswählen an wen man seinen Hund gibt. Evtl findest du eine kostengünstige Hundepension, bis du privat alles regeln konntest. 

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nat-a-lee

Leute, ganz ehrlich es geht hier nicht um meinen verlobten. Klar, hätten wir nicht gestritten, wäre er nicht mit dem Auto abgehauen (wo der kiwa drin war), hätte keinen Unfall gebaut und ich hätte den hund nicht abgeben müssen. hätte ich keine Probleme mit den bandscheiben, hätte ich auch sicherlich mit meinem Sohn auf dem arm gassi gehen können und somit auch keine anderen mit einspannen brauchen. Fakt ist aber, die Umstände sind nunmal anders. Und seinem Stiefpapa habe ich meinen hund nur anvertraut, weil er selbst mal einen hund hatte und mir glaubhaft versicherte sich gut zu kümmern! Wie ich bereits geschrieben habe, haben wir uns nach dem Zustand des Hundes erkundigt. Von einer Blutung oder sonstigem wurde nichts erwähnt. Ich kanns doch nicht riechen das sie blutet. Wie gesagt, er wusste auch das sie krank ist, daher finde ich es grob fahrlässig wie er mit der Situation umgegangen ist - uns nichts von der Blutung gesagt hat. Selbstverständlich ist mir klar, dass eine vereiterung der Gebärmutter nicht von jetzt auf gleich kommt. Letzte Woche waren wir noch beim Tierarzt und die leukozyten waren mal wieder erhöht. Dies schob der Tierarzt aber auf die Leukämie. Dementsprechend wurden die medis erhöht. Das alles war dem Stiefpapa auch bekannt. Und ich werde ja wohl von einen erwachsenen Menschen, der sich nach eigener Aussage gut mit Hunden auskennt erwarten dürfen, dass er mir zumindest bescheid gibt wenn neue Anzeichen auftreten.

Das die Verantwortung somit vollumfänglich bei mir liegen soll, kann ich echt nicht nachvollziehen.

Danke auch für den Rat, ihm nicht mehr den hund anzuvertrauen, aber das ergibt sich wohl von selbst!

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Flusentrude

 

Das die Verantwortung somit vollumfänglich bei mir liegen soll, kann ich echt nicht nachvollziehen.

Nun ja - es ist DEIN Hund!

Wenn ich jemandem eins meiner Tiere anvertraue,bin ich immer noch in der Verantwortung.

Klar,ich würde mich auch ärgern,wenn`s so gelaufen ist wie bei dir - ändert aber nix an der Verantwortlichkeit.

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julchenx

Och, dass Väter und Mütter sich sch... verhalten, ist ja nicht unbedingt selten. Vielleicht hat er den Kinderwagen aus Versehen mitgenommen, weil er gerade in Auto war. Oder mit Absicht, weil er weiß, dass die TE ohne Kinderwagen das Haus nicht verlässt / nicht verlassen kann.

Ich kenne auch wen, der ist im Streit mit den Krücken der Freundin abgehauen, ohne die sie nicht mal auf's Klo konnte

Sie hat dann aber Bekannte zu Hilfe gerufen (Freunde hatte sie praktisch keine mehr, alle verloren während der Beziehung), die haben sie abgeholt mitsamt ihrem Krempel und der Typ konnte die Krücken dann behalten, als er wieder auf tauchte.

Von daher: es kann einem schon Mist passieren und wenn man keinen guten Notfall-Plan für den Hund hat, ist es umso bescheidener. Man fühlt sich für alle verantwortlich und es wächst einem alles über den Kopf.

Drum sollte man immer eine allerbeste Freundin haben, die rettet einen immer

Sorry,ist gerade völlig OT.... Ich hab mir gerade vorgestellt wie es wäre,wenn man mir vor einigen Jahren die Krücken weggenommen hätte....Ich hatte mir das gerade bildlich vorgestellt,wie ich zum Klo gerobbt wäre  lol11.gif 

Mit Hundi war es damals kein Problem,da Haus und Garten...

Zwei wirklich gute und beste Freundinnen haben mir super geholfen... Z.b. Staub saugen...Geht auch nicht,wenn man nur "ein" Bein zur Verfügung hat oder einkaufen,oder oder oder...

Ich mußte echt gerade soooo lachen  lol27.gif  

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Ich kann durchaus Deinen Ärger nachvollziehen, mir würde es sicher ähnlich gehen.. ich wäre nicht wegen den Kosten ungehalten, weil ich die ja ohnehin gehabt hätte. Mein großes Problem an der Sache wäre, dass mein Hund krank war, gelitten hat, und mir keiner was gesagt hätte. Einen Anruf oder sonst eine Rückmeldung wäre es schon wert gewesen, wenn eine Hündin so sehr blutet. Ich wäre sauer, weil man mir nicht die Möglichkeit gegeben hätte, meinem Hund sofort zu helfen.

 

Was die Kosten angeht: wie schon gesagt, die hättest Du so und so gehabt. Kannst Du auf Raten zahlen? Manche Kliniken machen das :)

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Mal ne andere Idee, wenn dein Hund lieb und unkompliziert ist könntest du doch einen Aufruf für Gassigeher starten, z.B. auf Facebook, da kannst du es neben deinem Profil auch in der Gruppe deines Ortes posten, evtl gibt es in deiner Umgebung auch eine Gruppe für Hundehalter. 

Oder eben Old School am schwarzen Brett im Supermarkt. Dann kannst du deinen Hund Zuhause selbst betreuen aber hast das mit dem Gassigehen aus dem Kreuz.

 

Alternativ wäre natürlich auch eine gute Hundepension möglich, die die Möglichkeit hat kranke Hunde zu betreuen, diese sind aber recht rar, also wahrscheinlich etwas weiter von dir entfernt und dann auch entsprechend teuer. 

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segugiospinone

Das die Verantwortung somit vollumfänglich bei mir liegen soll, kann ich echt nicht nachvollziehen.

Das merkt man, denn die Frage an sich war schon total überflüssig. Wer, wenn nicht Du als Besitzer des Tieres?

Wenn Ihr schon wusstet, dass der Hund nicht fit ist, finde ich das Verhalten Deines Verlobten noch schlimmer. Denn nur dadurch wurde es nötig, dass der Hund in Fremdbetreuung kam. Die Art und Weise, wie Du die Verantwortung von Dir und Deinem Verlobten abwiegelst, diesen noch in Schutz nimmst und dafür den Stiefpapa anklagst, finde ich erschreckend und bedenklich.

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Naja, seine Verantwortung hätte in meinen Augen darin bestanden, sofort Bescheid zu geben, wenn was nicht stimmt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. 

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segugiospinone

Naja, seine Verantwortung hätte in meinen Augen darin bestanden, sofort Bescheid zu geben, wenn was nicht stimmt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. 

 

Und genau das ist der Knackpunkt. Wenn der Stiefpapa dachte, dass die Hündin lediglich so blutet, weil sie läufig ist, dann ist das ja nichts, was bemerkenswert wäre. Kommt bei einer unkastrierten Hündn ja vor. Wenn sie aus der Nase geblutet hätte, dann hätte etwas nicht gestimmt und dann hätte er es sagen müssen.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass es etwas geändert hätte, wenn er am Telefon gesagt hätte, dass sie läufig ist.

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Mamasliebling

Ich weiss, dass es um Deinen Hund geht, aber was mir auffällt, Du hast geschrieben, Dein Verlobter war weg mit dem Kinderwagen.

Du sagst aber immer wir haben angerufen und uns erkundigt. Für mich sieht das aus, dass ihr euch schnell vertragen habt und

verstehe ich das mit dem "wir" falsch?

 

Ich bin froh, dass Deine Hündin die OP überstanden hat und wünsche ihr gute Besserung.

 

Ich kenne es auch aus meinen jüngeren Jahren, dass ich, wenn ich sauer war, auf den Falschen geschimpft habe, als auf meinen

Partner, der die Situation verursacht hat. Überdenke nochmal Deine Situation und ich wünsche Dir viel Glück für Dein Leben und

Deine Entscheidungen.

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