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Darf JEDER unseren Hund knuddeln?


gast

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Danke für den Tip mit dem Mauli!

Prinzipiell hab ich bei Jerry keine ernsthaften Bedenken, da ich ziemlich gut mit ihm kommunizieren kann. Das funktioniert nur bei extremen Ausnahmesituationen nicht immer.

Abgesehen davon, dass Jerry jeden Mauli innerhalb von 1-5 Sekunden herunter hat (wegen Öffifahren hab ich alle gängigen Typen “getestet“), möchte ich ihn doch nicht “wehrlos“ sehen. Ich gehe auch nicht mit am Rücken zusammengebundenen Händen spazieren.

Da Jerry nicht zu spontaner Aggression neigt, soll er sich notfalls zuerst gegen Attacken anderer Hunde alleine verteidigen können, bis ich eingreifen kann. Hatte schon solche Fälle mit freilaufenden Hunden, denen Jerry nicht gefiel. Dazu möchte ich allerdings ergänzen, dass es überraschend viele Hunde gibt, die urplötzlich vom Beschnüffeln auf Attacke wechseln.

Das kann in einer Stadt mit hoher Hundedichte manchmal auch ganz überraschend vorkommen. Ich glaube halt, dass Jerrys einsatzbereite weiße Zähne ihn schon vor manchen Verletzungen bewahrt haben, ohne dass er selber “lochen“ musste.

LG

Peter

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Nein, denn mein Hund, typisch Chow-artig, mag das nicht. Bloß die Leute halten sich nicht dran.

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Gast Fangmich

Genau, brana! Ich glaube, das wurde hier auch hinreichend festgestellt, dass nicht jeder den Hund knuddeln darf.

 

Peter, es ging ja gar nicht in erster Linie um andere Hunde, sondern um unvorsichtige/unerfahrene/unbelehrbare Menschen.

 

Und dabei ist es egal, wie weiss die Zähne sind...

 

Ich will auch gar nicht darauf rumreiten, was Du wie wann als Ausnahmesituation definierst.

 

Fakt ist:

 

Wenn Du in Situationen bist, wo Dein Hund einen Menschen beissen könnte, hast Du Vorsorge zu tragen. 

Ich denke, Du hast das Thema Mauli entweder nicht ausführlicher behandelt (es gibt Maulis, die KANN ein Hund mal eben nicht abstreifen), oder Du hast Fehler bei der Einführung des Maulis gemacht, so dass Dein Hund ihn nicht positiv verknüpft.

 

Für beide Fälle kannst Du jederzeit per PN nachfragen - ich gebe sehr gerne bei Bedarf meine Erfahrungen weiter! 

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Andrea und ER

Das Problem ist schlicht: Selbst wenn man der Meinung ist, dass nicht Jeder den Hund knuddeln darf, wird es möglicherweise doch vorkommen (bei einem Hund mit Maulkorb garantiert seltener als bei einem Hund ohne).

Und WENN es passiert, dass der Hund fremdgeknuddelt wird, darf er dennoch nicht schnappen oder gar beißen. So ist es einfach, ob es einem gefällt oder nicht.

 

Darum lasse ich meine Hunde so oft wie nur möglich von freundlichen fremden Leuten streicheln. Sie lernen dabei, dass fremde Menschen nett sind. Bei dem einen Deppen, der aus purer Blödheit einen fremden Hund ungefragt antatscht, werden sie dann auch meinen, es sei eben ein netter Mensch und nicht zuschnappen.

 

Übrigens erlebe ich es in der Stadt eigentlich nie, dass Menschen einfach so meinen Hund anfassen ohne mich vorher zu fragen (aber das liegt vielleicht auch an der Größe meiner letzten Hunde).

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Hätte ich meinen Terrierkrümel anfangs von allen Leuten betatschen lassen, dann hätte ich jetzt immer noch einen "bissigen" Knirps.

Der hat durch "geschützt werden" vor distanzlosen Menschen gelernt, dass Menschen durchaus ok sind und inzwischen schnappt der auch nicht mehr, wenn er unvermittelt begrapscht wird. 

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Kugeltroll

Zunächst, ich bin kein Freund davon wenn jemand unaufgefordert / ungefragt an meinem Hund rumfingert. Im Regelfall gehe ich mit Hund auch nicht zu Veranstaltungen wo viele Menschen dicht beisammen sind oder gar in die Innenstadt. Jetzt kommt das aber, es kann passieren und muss sowohl mein Hund als auch ich durch. Beispiel: Wir fahren in der Straßenbahn Richtung ausserhalb - die Bahn ist schön leer wir suchen uns unser Eckchen und ein paar Stationen später steigen ganz viele Leute ein. Wenn es drängelig wird lässt es sich kaum vermeiden das irgendjemand seine Finder nach dem Hund ausstreckt, und das letzte was ich in so einer Situation gebrauchen könnte, wäre ein Hund der dann anfängt zu schnappen. Für mich gehört es zur Alltagstauglichkeit eines Hundes auch mit solchen Situationen umgehen zu können und es tapfer über sich ergehen zu lassen auch mal von einer fremden Hand angetatscht zu werden.

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