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Vermieter sagt plötzlich Nein zur Hundehaltung


tamaly

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Na ja, Recht haben und bekommen sind zwei paar Schuhe.

 

In diesem Fall stellt sich doch die Frage ob man nach einem eventuellen Rechtsstreit dort noch gemeinsam unter einem Dach wohnen möchte.

 

Und unter diesen Umständen würde ich persönlich die Kraft die ich habe in die Wohnungssuche stecken und nicht noch nervenaufreibend in einem Rechtsstreit verballern.

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segugiospinone

Ein Vertrag bedarf keiner schriftlichen Form! (außer Verträgen die notariell gemacht werden müssen)

 

Das stimmt zwar und dennoch würde ich mich nicht einfach auf mündliche Absprachen verlassen. Etwas nachzuweisen, was man Schwarz auf Weiß in der Hand hat, ist wesentlich einfacher als das gesprochene Wort, das dann letztlich sicher ein Missverständnis war, so wie man es aufgefasst hat.

Was ich nicht verstehe: Wenn ich keine Kinder im Haus haben will, dann suche ich mir doch Mieter ohne Kinder. Ist ja legitim.

 

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Angie84

Vielleicht hat der Vermieter erst jetzt festgestellt, dass ihn Kinder im Haus doch stören oder er ist davon ausgegangen, dass es trotz Kind so ruhig beibt wie eh und je...steckt man halt nicht drin...

 

Ist halt blöd, wenn der Vermieter persönlich mit im Haus lebt. Ich selbst habe da nur positive Erfahrungen gemacht, aber bei solchen Fällen wie diesem steht man allein da.

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Das Kind kam erst dazu als wir hier schon 2 Jahre gewohnt haben. Wir sind hier als Paar eingezogen, haben aber schon vor Einzug klar gesagt, dass wir Nachwuchs wünschen und da war es noch kein Problem. Als die vorherigen MIeter über uns ein Kleinkind hatten und wir mal gesagt haben, dass es nicht sein kann, dass der zwei Stunden in Straßenschuhen zur Ruhezeit uns auf m Kopf rumrennt in einer Wohnung in der nix gescheit gedämmt ist (meiner Meinung nach ist da kein Trittschall, da man wirklich jeden laufen hören kann), meinte er nur lapidar zu uns wir sollen uns da nicht so anstellen. Nun hat unser Junior schon wenigstens nur Socken an und während der Ruhezeiten spielen wir leise Brettspiele. Aber ich kann ihn ja nicht den ganzen Tag festbinden.

 

Uns ist schon bewusst, dass die Beweislage schwierig ist. Wir schauen uns bereits nach einer Wohnalternative um, werden aber dennoch auch einen Anwalt für eine Gegendarstellung einschalten. Das bringt uns zumindest mehr Zeit bei der Wohnungssuche.

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Das schlimme ist, wenn er euch raus haben will dann schafft er das über kurz oder lang. Ein Vermieter kann den Mietern das Leben echt zur Hölle machen. 

Ich denke auch der "Grund" ist, er hat an ein Pärchen vermietet und jetzt hat er ne Familie mit Kleinkind und Hund. Nun er kann euch nicht von heut auf morgen auf die Straße setzen, trotzdem würde ich meine gesamte Intention auf die Wohnungssuche richten, denn das Mietverhältnis wird von Woche zu Woche ätzender werden. 

 

Bei der nächsten Wohnung, Hundeerlaubnis schriftlich einholen und bevor ein Hund neu angeschafft wird, vorher nochmal fragen. 

 

Es stimmt übrigens dass ein Mietvertrag nicht zwingend schriftlich gemacht werden muss. Das Problem ist die Beweislast, man müsste glaubhaft beweisen können dass diese Absprache getroffen wurde. Das ist in den meisten Fällen nicht möglich, Aussage gegen Aussage. 

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oje - blöd gelaufen,

 

aber ich würde auch meine Energie in die Suche nach einer neuen Wohnung stecken.

 

Wenn schon ein einziges Kind stört - und der Hund sowieso,

 

wird es nicht besser, sondern nur schlimmer werden.

 

Und auch wenn ihr vor Gericht ev. Recht bekommt - ist das Zusammenleben dann doch unmöglich! :(

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Hostage

Ein Vertrag bedarf keiner schriftlichen Form! (außer Verträgen die notariell gemacht werden müssen)

 

 

Wenn ich das lese, werd ich regelmäßig recht ärgerlich. Das ist nett gesagt, von der Rechtssprechung auch sehr nett gemeint.

 

Aber: Wer wills denn beweisen? Grad im Mietrecht gibt es so einige Dinge, wo "müsste so ein" und "ist aber anders" sehr weiter auseinander gehen. Grad was Haustiere betrifft.

Auch dass ein Vermieter Haustiere nicht untersagen darf, mit verschiedenen Ausnahmen. Wie schnell sind denn da diese Ausnahmen eingetreten und niemand kann das Gegenteil beweisen?

Es ist immer schön, Menschen die aktuell betroffen sind diese Tipps mitzugeben. Aber wie wertvoll sind diese denn?

 

Wenn der Vermieter einen Mieter loswerden will, wird er das auch. Noch schwieriger wirds sogar für die Mieter, wenn sie im gleichen Haus wohnen (wie hier!). 

 

Der einzige Weg ist meienr Meinung nach der mit dem Gespräch. Ich würd da auch überhaupt keinen Anwalt antworten lassen. Kann man sich mit dem Vermieter nicht einigen, vereinbart man eben den Auszug mit für beide Parteien akzeptabler Frist 

(das aber schriftlich festhalten).

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Das Gespräch ist ja schon gesucht worden mit dem Vermieter, aber leider ohne Erfolg. Fürs erste muss man sich da rechtlich absichern, es zumindest versuchen. Das geht am besten über einen Anwalt. Aber auf lange Sicht: ganz ehrlich, ich würde mich um was anderes umkucken.

 

Vielleicht ist es ja wirklich so, dass ihn in Wahrheit Euer Sohn stört, was natürlich unter aller Sau ist :no: Und weil er gegen Kinder rechtlich rein gar nichts in er Hand hat, versucht er es jetzt über den Hund. Wenn das stimmt, ist das wirklich schlimm. 

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caronna

Beweis ist das der Hund schon längere zeit da ist, der Vermiter weiß es also, ohne sich zu beschweren. Nicht einen Anwalt antworten lassen sondern selber dem Anwalt antworten von dem das Schreiben kam.

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Na ja der Hund ist noch keine 3 Wochen da. Ich finde, da wurde schon schnell gehandelt. Ein Termin beim RA gemacht, dieser musste dann auch erst noch das Schreiben aufsetzen, dann kommt noch der Postweg.......also ich finde er hat ziemlich sofort gehandelt. 

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