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Hypothetischer Heimatwechsel: "..und tschüß!"


gast

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Aber bestimmt hätte sie sich irgendwann angepasst. Es wäre ihr ja auch nichts anderes übrig geblieben.

 

Das denke ich auch.

 

Es ist einfach ein Unterschied, wohin der Hund wechselt!

 

Ich hatte einen Hund aus einem privatem Tierheim

 

Wir machten einen Probespaziergang und als wir zum Tierheim zurückkamen, wollte er nicht mehr durch die EIngangstür gehen.

Wir sind gleich zum Auto, da ist er sofort reingesprungen (es war unsere erste pers.Begegnung)

Auch daheim, wollte er anfangs nichtmal gerne spazieren gehen - erst wenn wieder unser Haus in Sicht war, ist er freudig gelaufen und direkt übermütig geworden.

 

Drum glaube ich einfach nicht, daß, wenn ein Hund von einem guten Paltz mit Bindung an einen anderen Platz weitergereicht wird,

daß ihm dass nichts ausmacht.

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Fusselnase

Ich denke, manchmal machen WIR uns viel mehr nen Kopp als der Hund! ;)

 

Nee, bei Berta nicht. Ich weiß ja, wie sie war, wenn ich weg war. Aber toll fand ich es nicht! Als ich von einem Wochenende in Thüringen zurückkam, hat sie sich so gefreut, dass sie einen Infarkt bekam. 4 Tage später war sie tot.

Hätte ich auch drauf verzichten können. Mir ist ein Hund lieber, bei dem ich kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich mal weg bin.

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Kerstin ich finde es auch furchtbar und glaube das es das gibt.

Nur im überwiegenden Teil ist es nicht so das wäre auch schlimm.

Ich rede auch nicht von ständigem Wechsel oder sonstigen Extremen .

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Die Kortisolwerte und die Oxytocinausschüttung lassen sich im Blut messen und geben Aufschluss, was wirklich in Hunden vorgeht.

 

Ja, aber Hunde sind nun mal nicht nur reine Hormonautomaten. Daher geben solche Parameter Auskunft über tendenzielle Dinge, die im Hund stattfinden. Aber was er denkt und was er fühlt, daß wissen wir dennoch nicht wirklich.

Das bedeutet nicht, daß wir komplett daneben liegen. Aber wir vergessen schnell, daß die Welt eines Hundes und die Welt eines Menschen bei allen faszinierenden Gemeinsamkeiten doch ziemlich unterschiedlich ist. Ich sag mal nur Gerüche, davon haben wir im Grunde keinerlei Ahnung und Vorstellungsvermögen. Wir sind Hunden dort komplett unterlegen und können uns all diese Dinge nicht mal im Traum wirklich vorstellen.

 

Das Hunde von dauerhaften, streßfreien und verlässlichen Beziehungen profitieren, das ist sicherlich kein Diskussionsthema. Und das z.B. zwei sich nicht mögende Hunde in einer Familie immer in einer Welt aus Streß und resultiernder erlernter Hilflosigkeit befinden, die Menschen in diverse Management-Situationen gedrängt werden usw... auch das ist hoffentlich klar. 

 

so weit

MAico

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Unser Pudelchen Dasty ließ sich auch im hohen Alter von 11 Jahren noch gut verpflanzen - da kam er nämlich zu uns, als seine Familie verstorben war und niemand ihn nehmen konnte von Männe's Geschwistern. Dasty war sofort bei uns angekommen, weil wir uns um ihn gekümmert und ihm endlich mal wieder Grenzen gesetzt haben. Dazu bekam er wieder genug Bewegung - will sagen, der Bursche ist aufgeblüht wie sonst was. Auch als wir einen Hundesitter brauchten, war das für Dasty null Problem, auch über Nacht nicht.

Jacki würde sich schwerer tun sollte sie jemals verpflanzt werden müssen. Allerdings hinge das auch stark davon ab, ob sich jemand mit Hunden auskennt oder nicht. Wir haben das leider immer noch nicht ausreichend trainiert, erste Ansätze sind aber erfolgversprechend. Ihre Epilepsie macht das auch nicht einfacher.

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Fusselnase

Man kann sich auch echt mal verschätzen! Fricka war ja so ein Hund, der kaum Mimik hatte (im Gegensatz zu Berta :D ) und die auch keine überschwängliche Freude oder so etwas gezeigt hat. Ich habe immer gedacht, dass der das völlig egal sei, ob ich da bin oder nicht. Hauptsache, sie kann im Garten rumstiefeln und bekommt vor allem was zu fressen.

Dann war ich mal über Nacht weg. Ich weiß noch genau, was geschah, als ich wiederkam. Ich stieg aus dem Auto aus und ging mit meinem Vater in den Garten, in dem Fricka herumtrödelte (sie hatte uns noch nicht gesehen). Mein Vater sagte noch zu mir: "Na, da wird sich die Fricka freuen", worauf ich abwinkte: "Ach, der ist das wurscht".

In dem Moment sah Fricka mich, und es huschte im Moment des Erkennens ein dermaßen niedliches Strahlen über ihr Gesicht und sie macht ein paar Galoppsprünge auf mich zu und hoppelte im Kreis (auf drei Beinen, es war kurz vor ihrem Tod). Das war zu süß und ich war richtig gerührt.

 

Das passt jetzt vielleicht gar nicht so zum Thema, sollte aber ein Beispiel sein, dass man sich auch in die andere Richtung irren kann. :)

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Und was ist, wenn sich im Laufe der Zeit die Verhältnisse sich so dramatisch ändern, dass ein Abgeben des Hundes unausweichlich ist ???

 

Mich würde nun echt mal interessieren, wer von euch einfach gezwungen war, seinen Hund abzugeben?

 

Die meisten sprechen nur, *was wäre wenn und NIEMALS Hund abgeben*.

 

Bis vor 5 Jahren gehörte ich auch zu der Fraktion, .......................... bis mich das reale Leben eines Besseren belehrte!

Ninchen hat bereits in meinem Sinn geantwortet. Tut mir leid, daß mein Post trotz langem Überlegen unklar war.

Natürlich gibt es Situationen im Leben, in dem man sich von einem Hund trennen muß. Es ist eben nicht alles vorhersehbar. Das ist schwer, aber machmal unvermeidlich.

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Das bestreitet niemand und darum geht es auch nicht.

 

Es geht darum, ob ein Hund darunter leidet und ob man ihn dann auch noch besuchen soll.

 

Mein erster Hund, war auch 4, als ich sie bekam.

 

Hatte es bei mir sicher besser und war vom ersten Tag an am liebsten in meiner Nähe.

 

Wenn ihr Vorbesitzer kam (ich bezog noch das Futter von ihm) drehte sie schier durch, war völlig außer Rand und Band und nicht zu beruhigen.

 

Ich besorgte das Futter woanders, weil ich ihr das nicht antun wollte.

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Chrystal würde sich - nach kurzer Fremdel-Phase gut einsortieren in Familien, auch mit anderen Hunden,. Da bin ich sicher und sehr froh drum.

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