Titatu 7. April 2015 Teilen 7. April 2015 Hallo, ich hatte seid 2 Jahren keinen Hund mehr nun hab ich mir wieder einen angeschafft und muss feststellen, dass sich die Einstellung der Hundebesitzer zum Thema Erziehung des Hundes sehr geändert hat. Ich hab nichts dagegen andere Hunde kennenzulernen. (ist auch wichtig) Aber mein Hund sollte auch lernen anständig an der Leine an einem anderem Hund vorbei zu gehen. Dies ist aber nicht möglich da die anderen ihre Hunde nicht an die Leine nehmen sondern zu rufen der macht nichts. Es nervt mich!! Was habt ihr für Erfahrungen damit? Link zu diesem Kommentar
MissWuff 7. April 2015 Teilen 7. April 2015 Also ich weiß ja nicht, ob das was mit "modernen Ansichten" über Hundeerziehung zu tun hat... ich hatte das Problem schon vor 10 Jahren und meine Großeltern hatten in jüngeren Jahren eine ganze Reihe von Hunden, die nur mäßig erzogen waren und auch schon mal Leute belästigt haben. Ich bin mit meiner jetzigen einfach erst mal nicht viel an Orten gegangen, wo Hunde normalerweise ohne Leine rumrennen, schon allein, weil andere Hunde ja nicht immer 100% freundlich sind, auch wenn sie ohne Leine auf einen zugestürmt kommen... jetzt sind wir öfter im Wald, da nehmen die Leute zum Glück bisher sehr viel rücksicht und man kann sich auch gut aus dem Weg gehen. Auf dem Feld rechne ich schon damit, dass jeden Moment ein fremder Hund (erst mal) unbegleitet vor uns stehen kann. Link zu diesem Kommentar
Darbain78 7. April 2015 Teilen 7. April 2015 Mit der Erziehung hat das eher weniger zu tun, wie mit der Einstellung der Hundehalter. Link zu diesem Kommentar
gast 7. April 2015 Teilen 7. April 2015 Du musst die Menschen erziehen. Moderne Erziehungsmethoden sind dafür nachweislich geeignet. Also: das Lernumfeld dem aktuellen Wissensstand der Leute angleichen: Mit angeleintem Hund weiträumig ausweichen, den Menschen mitteilen, dass dein Hund übt und du jetzt keinen Kontakt gebrauchen kannst, als Belohung dient ein freundliches "Danke schön" für jeden, der seinen Hund zumindest versucht wegzuholen (am Anfang). Den Schwierigkeitsgrad langsam steigern, bis es irgendwann nur noch dann "Danke" gibt, wenn der Mensch mit seinem Hund auf engem Weg an dir vorbeigeht ohne, dass es zum Kontakt kommt. Edit: alternativ kannst du natürlich auch die "negative" Variante wählen, aber die ist eher nicht zeitgemäß: mit grimmigem Gesicht an allen vorbeistapfen und jeden anschnauzen, der dir in die Quere kommt. Das dürfte zwar schneller gehen, aber ich bevorzuge trotzdem die andere Version, denn sie macht weniger einsam. 1 Link zu diesem Kommentar
UliH. 7. April 2015 Teilen 7. April 2015 Mit der Erziehung hat das eher weniger zu tun, wie mit der Einstellung der Hundehalter. Leider Mein Seniorhund hat sichtbare Verbände an den beiden Vorderbeinen. Das ist den Hundehaltern völlig egal. Sie lassen ihre "tutnixhunde" laufen, die dann den Buben fast umwerfen. Ich finde des mehr als ... grottig. Link zu diesem Kommentar
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