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Ich habe heute echten Sch..... gebaut!


Schwarzertee

Empfohlene Beiträge

Andrea und ER

Ja, man sollte echt keine Beutegreifer halten!

Von dem Kaninchenbaby mal abgesehen, das tragischerweise sein junges Leben so früh verloren hat, denke ich an die vielen Rinder (Pferde, Lämmer, Schweine, Hühner, Puten, Enten, Elche, Hirsche, Kaninchen, Hasen, Strauße, Kängurus, Rentiere und (noch schlimmer) Seefische, die für meinen Hund in der Dose, im Trofu oder Barf landen!

 

Nicht aufregen, ich plädiere, wie immer, nicht dafür, seine Hunde wildern zu lassen. Nur für eine gewisse Verhältnismäßigkeit in den Reaktionen.

Würde Dany nun aus Spaß ihren Hund Babykaninchen jagen lassen, wär's was Anderes. So ist es aber nicht.

 

Puuuh.

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Emanuela

Ich fand den Ton hier auch etwas zu lasch, in Hinsicht auf das Lebewesen was hier gestorben ist und/ oder einen gewaltigen Schock hat. Ich erinnere mich nur allzugerne an den User der mit absoluter Überzeugung behauptet hat das es den Kaninchen gefallen würde vor Hunden wegzurennen, weil das ja zu ihnen gehöre und später würden die Kaninchen im Bau zusammensitzen und sich spannende Geschichten von ihrer erfolgreichen Flucht erzählen; so ein Schwachsinn. Auch die Kaninchen haben Rechte; Recht auf Leben, das Recht auf Unversehrtheit und die Rechte jedes einzelnen hören da auf, wo die Rechte eines Anderen verletzt werden. Basta aus und Ende. Das ist nicht entschuldbar mit ´Ja, dann darf man seine Hunde ja gar nicht mehr freilaufen lassen´ und auch nicht verharmlosbar mit ´joa schau mal wie viele Kälber dein Hund im Hundefutter jedes Jahr verdrückt´ - deswegen ist es noch lange nicht egal wenn dann ein Hase stirbt.

 

Ja der TE tut es leid und keiner, auch ich, schrieben was von Vorwürfen wegen den Akt an sich, lediglich wegen der Nachsorge. Aber ein paar Kommentare stoßen hier dann doch sauer auf.

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McChappi

Ich stelle mir grad vor hier ginge es um Mäuse, dann würden wahrscheinlich 98% schtriben "ja und wo ist das Problem "

Ja ist nicht schön aber passiert

Vielleicht nächstes mal paar meter weg und gucken ob Hasi sich noch mal bewegt.

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Das mit den Mäusen ist ein guter Vergleich, Chrystalchen z.B. darf die - so als Kompromiss zwischen nicht jagen dürfen aber Hund sein dürfen. Das ist tatsächlich zweierlei Moral, mit der hier gemessen wird.

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Komisch, wie unterschiedlich wir sowas empfinden. Ich habe ehrlich gesagt eher gedacht "dumm gelaufen, aber überhaupt nicht schlimm".

Ich lasse meinen Hund weder Mäuse noch Vögel noch Kaninchen jagen (wobei ich es leicht habe, er ist nicht besonders dran interessiert), aber wenn er nun quasi drüber stolpern und zugreifen würde (was mit oder ohne Leine passieren kann), dann wäre es halt so. Wäre es ein Fuchs oder Dachs oder Marder gewesen, der da zugreift, wäre es das gleiche Ergebnis gewesen.

Ich denke, wir müssen uns ernsthaft bemühen sowas zu vermeiden, das scheint mir die TE getan zu haben, aber ganz ausschließen kann man es doch nunmal nicht. Und klar, hinterher hätte sie kontrollieren sollen, wie es dem Kaninchen geht, hat sie vor lauter Schreck nicht dran gedacht, nun wurden wir alle nochmal daran erinnert und das ist gut.

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Flusentrude

Jetzt aber mal ganz grundsätzlich - es ist Brut-und Setzzeit,und da kann es passieren,daß Jungtiere irgendwo "herumliegen" oder Nester am Boden gebaut werden.

So etwas wie mit den Kaninchen/Hasen kann passieren und der Hund hat sich ja prima abrufen lassen.

Es sollte aber vielleicht Anlaß sein,sich jetzt wirklich mit dem Hund in der Natur mit größerer Wachsamkeit zu bewegen - nicht so weit entfernen lassen,nicht vom Weg laufen lassen - auch mit Schleppleine nicht.

Ich hatte vor ein paar Jahren ein ganz ähnliches Erlebnis - Junghase sprang vom Wegrand direkt unter den Hund - und da war`s halt auch passiert.

Also : ganz egal,ob`s jetzt Hasen,Kaninchen ,Mäuse oder Vögel sind,oder ob Jäger Tiere schießen und Menschen Tiere essen - einfach gerade jetzt ein bißchen mehr aufpassen!

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Uih,

 

ich habe den Eingangsthread noch einmal gelesen,

und natürlich hätte man sich um das gegriffene und leblos wirkende Kaninchen in irgendeiner Form kümmern sollen.

Nur, nicht jeder ist in solchen Momenten der Aufregung souverän und handelt logisch und kontrolliert,

denn man erlebt so etwas ja, gottlob, selten.

 

Sollte so etwas noch einmal passieren, wird die Thread-Erstellerin wahrscheinlich anders handeln.

 

Selbstverständlich sollte man in der Setz-Zeit auf seine Vierbeiner noch besser als sonst aufpassen.

Obwohl mein Hund an Wild total desinteressiert ist, gehe ich im Frühjahr/Frühsommer gar nicht

mit ihm in unsere Wälder, auch nicht angeleint, weil ich dem Wild den Stress seiner Anwesenheit erparen will.

Es gibt genug andere Möglichkeiten zum toben hier bei uns.

 

Und für alle, die glauben, dass eine Leine totale Sichheit bietet, möchte ich noch erwähnen,

dass der angeleinte Irish Terrier eines Freundes, einen Fasan gepackt hat, als mein Freund sich mit 

einem  Landwirt unterhalten hat. Der Ire war nicht an der Flexi, nur an einer handelsüblichen Lederleine.

 

Und doch, mir tat mein todunglücklicher Kumpel mehr leid als das Kaninchen.

Über die Empathie für die eigene Art muss ich mehr nachdenken.

 

 

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