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Wildschweine...


dieDanij

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Hmm, der Förster mit dem ich durch mein Studium zu tun hatte, hat uns auch darauf hingewiesen, dass Wildschweine zwar normalerweise keine Menschen angreifen, Hunde aber schon. Von Spaziergängen im Wald bei Dämmerung oder Nacht mit Hund hat er uns ausdrücklich abgeraten und er möchte sicher keine Menschen vom Wald fernhalten, im Gegenteil... 

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Andrea und ER

Dass die sich heftig wehren können, wenn sie angegriffen werden, ist klar. Die Zähne sind scharf und groß, die Kraft ist beeindruckend.

Aber normalerweise und außerstädtisch meiden Schweine die Nähe von Menschen (auch mit Hunden). Wie soll es da zu Angriffen kommen?

 

Scheinangriffe von führenden Bachen gegen Hunde habe ich auch schon erlebt, auch, wenn die Hunde gar kein Interesse an den Schweinchen zeigten.

Ernste Angriffe habe ich persönlich noch nicht erlebt, weiß aber, dass sie durchaus vorkommen. Immer von Bachen oder verunsicherten Überläufern.

Aber von Keilern echt noch nie.

Ein angeschossener Keiler hat hier vor Jahren mal einen Mann mitsamt Hund angegriffen und schwer verletzt, aber das ist ein Sonderfall, der arme Kerl

lief angeblich schon seit Tagen verletzt durch den Wald. .

 

Ich gehe den Tieren aus dem Weg, wenn sie mir begegnen, aber Angst habe ich nicht vor ihnen.

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Wir haben auch viele Wildschweine um uns herum. Spuren sehe ich fast jedes Mal im Wald. Aber ich käme nun nicht auf die Idee, den Wald generell zu meiden. Vorsicht walten lassen und gut ist. Wir hatten sogar mal einen Fall, dass ein Wildschein in ein Haus eingebrochen ist - das sind Einzelfälle und für mich nicht weiter besorgniserregend.

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KleinEmma

Bei uns sind auch viele Wildschweine und auch ich sehe morgens die frischen Spuren. In Ecke Almeria sind sie bis an die Häuser gekommen und haben die Gärten umgegraben. Da standen auch manchmal einige vor unserem Wohnmobil. Getan haben die nix, aber sie ließen sich weder von uns noch von den Hunden beeindrucken.

 

Ich weiß aber nicht wie das wäre, wenn mich ein Jäger vorwarnt. Bin einfach gespannt, was der Jäger-Bekannte von dieDanji am Wochenende sagt.

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Hucklejago

Hier im Stellingsmoor lief uns auch schon eine ganze Familie Schwein (12 Tiere - 4 große, 8 kleine) über den Weg. Morgens kurz nach Sieben. Wir

blieben stehen; die Familie trippelte zügig über den Weg in die Birkenschonung hinüber...und weg waren sie.

Wir haben uns gefreut...sie gesehen zu haben - und das sie weitergezogen sind´.

Ich denke auch, eigentlich wollen sie nichts von uns, gehen uns aus dem Weg.

Ohne jetzt (blöde) Vermutungstheorien anfachen zu wollen...hatte der "warnende Jäger" vielleicht Bedenken, weil er das Tier schießen wollte und nur verletzt hat?!

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In fast jedem Revier ist Wildschwein-Besatz, somit auch Keiler. Eine direkte Gefahr, vor der man warnen müsste geht also von einem gesunden Keiler nicht aus. Bachen mit Frischlingen sind da viel gefährlicher. Klar, werden Wildschweine ( egal ob Keiler oder Bache) in die Enge getrieben oder vom Hund angegangen, dann kann dies böse , nicht selten sogar tödlich enden.

 

Eine spezielle Warnung macht nur Sinn, wenn der Keiler verletzt ist. Dies sind meist "Fehlschüsse" , die den Keiler zwar verletzt aber nicht zur Strecke gebracht haben. (So wie auch Hucklejago das schon erwähnt hat).

 

Das Recht Spaziergänger mit angeleinten Hund aus dem Revier zu schicken hat niemand. Hier müsste schon eine potenzielle Gefahr ( z.B. Sturmschäden) vorliegen. Dann sperrt das Forstamt oder die Ordnungsbehörde das Gelände mit Trassierband und / oder Warnschildern.

 

In einigen Revieren ist jedoch eine Unart, Spaziergängern Angst zu machen, damit weniger Leute den Wald betreten.

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Ich sehe jeden Tag Rotwild und jeden Tag Spuren von Schwarzwild

 

Deshalb dem Wald meiden würde ich nicht, Kyra und ich bleiben auf den Wegen

Bisher wurde uns 2 x gesagt das ich eine Stelle wo sich Schwarzwild befindet umgehen und auch in den nächsten Tagen meiden soll

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Vielleicht hat der Jäger den Keiler angeschossen und er hat Muffensausen, dass das evtl bekannt wird und es auf ihn  zurückfällt, wenn der verletzte Keiler jemanden angreift und schädigt........wollte das aber SO nicht zugeben?

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dieDanij

Vielen Dank für die Beiträge, auch speziell an Thomas.

 

Soweit ich gelesen habe, enden die Pachtverträge zum 31.03. Möglicherweise ist das ein neuer Pächter.

Aber dazu kann mir mein Bekannter evtl. auch mehr sagen. 

 

Das nächste Mal werde ich nach Namen und Befugnis fragen. 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solches Bedragen unter den anderen Jägern oder den Gemeinden gut geheißen wird. Der Tourismus hier lebt vom Wald und den Wanderern, da sind Schauergeschichten fehl am Platz. 

 

Sollte er den Keiler tatsächlich verletzt haben, so müsste er doch eine Nachsuche organisiert haben. Unter diesen Umständen würde ich tatsächlich nicht in den Wald, bis das Tier gefunden ist. 

 

 

 

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Sollte er den Keiler tatsächlich verletzt haben, so müsste er doch eine Nachsuche organisiert haben.

 

Schwierig wenn er selber keinen guten Schweisshund führt. 

Der Keiler hat (in Bayern)  vom 31.Januar. - 16 Juni Schonzeit, nur Überläufer dürfen ganzjährig bejagt werden. Wie will er einem anderen Jäger mit Schweisshund erklären, das er einen Keiler geschossen hat ?

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