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Eure Meinung/Ratschläge sind mir wichtig...


Fellnase87

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Fellnase87

Hallo Ihr Lieben, 

ich bin "Fellnase87". Nein so heiß ich natürlich nicht. Ich bin Prisca, und habe mich ganz neu gestern Abend hier Angemeldet und stöbere hier durchs Forum, was mir vom Aufbau schon mal sehr gefällt. Wahrscheinlich habt Ihr schon mehrfach diese Fragen "was muss ich beachten wenn ich mir einen Hund zulegen möchte" etc. gehört. Es gibt ja auch einen eigenen Bereich dafür. Aber Eure Meinung und Radschläge sind mir wichtig! Also scheut Euch bitte nicht, mir zu antworten. Gut, dann leg ich mal los:

Zu meiner Person, ich bin 27 Jahre jung und werde hoffentlich bald in naher Zukunft in eine eigen schöne zwei Zimmerwohnung umziehen (Wohne zur Zeit noch in einem Studentenheim).

Ich bin sehr sensibel und ein ruhiger Mensch. Ich liebe Hunde und Katzen über alles. Letzteres habe ich schon ;-) Ich bin sehr pflichtbewusst und zuverlässig. Schon länger mache ich mir Gedanken, dass ich meine Familie (mein Kater und ich) uns vergrößern möchten. Möchte mir aber schön Zeit lassen um in meinem Leben noch einige Dinge zu regeln, zwecks Arbeit und/oder gegeben falls Rente, Umzug etc. bis ich mir eine kleine Fellnase hole. Und ich dachte mir, mich hier in diesem Forum anzumelden und mich auszutauschen ist schon mal ein guter Anfang und eine schöne Möglichkeit.

Am liebsten möchte ich einen Labrador einen Rüden. Er sollte mit Katzen verträglich sein und eher ruhig vom Wesen, aber nicht ängstlich, ein treuer Begleiter. Ich bin halt absoluter Neuling auf diesem Gebiet. Natürlich eigne ich mir auch noch einiges über Hunde im Internet und Büchern an. Zu was würdet Ihr mir raten, lieber einen etwas älteren Hund (6 Mon-1Jahr)? Also für die Welpen Erziehung muss man ja vieles beachten und wissen. Und es ist natürlich auch sehr Zeitintensiv. Nicht dass ich nicht die Zeit hätte, aber ich habe auch Angst den Hund zu "versauen". Versteht Ihr was ich meine?

Ich würde auch einen Hund aus dem Tierheim und/oder Tierschutz nehmen (Labbi)... Obwohl ein Welpe auch eine schöne Sache ist... Ach ist das schwierig...

Liebe Grüße und Danke schon mal.

Prisca

 

 

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Ja dann mal herzlich willkommen.  ;)

 

Etwas an deinem Beitrag irritiert mich und zwar....

 

zwecks Arbeit und/oder gegeben falls Rente

 

 

Ich meine normal geht man mit 27 nicht in Rente, war das ein Scherz oder ist das eine Sache die durchaus eintreten kann? Falls ja, solltest du dir vielleicht noch mal Gedanken zur Rasse machen, jeder Hund bringt ja so seine Eigenheiten mit. 

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GuidoFranz

herzlich willkommen.

Hast du eine Wohnungskatze oder einen Freigänger?

wie wird deine berufliche Zukunft aussehen? passt da überhaupt ein Hund rein?

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Ja, hallo, grüß Dich und willkommen hier. Die Bemerkung mit der Rente hat mich auch aufgeschreckt, magst Du mal mehr darüber schreiben? Man kann Dir sonst schlecht raten in Bezug auf die Anschaffung eines Hundes.

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Fellnase87

Hallo Ihr Lieben,

wow so viele Beiträge. Danke Euch.

Das mit der Rente war durchaus ernst gemeint, ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen warum. Ich bin psychisch Krank. Und deswegen muss ich vielleicht bald Rente beantragen, weil ich dem Arbeitsmarkt nicht mehr zu Verfügung stehe. Aber vielleicht hilft mir der jetzige Aufenthalt (bin gerade auf Reha) weiter, und ich kann doch wieder Arbeiten. Ich arbeite nämlich an sich ganz gerne. Wir werden sehen. Wenn ich wieder Arbeiten gehe, dann Halbtags. Ich bin gelernte Hauswirtschaftshelferin (langes Wort) und habe bis vor ein einhalb Jahren in einem Seniorenheim gearbeitet.

Ich habe momentan noch eine Wohnungskatze. Soll aber nach dem Umzug Freigänger werden. Das ist dann doch artgerechter.

Liebe Grüße, schönen Abend

Prisca

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Herzlich Willkommen :)

Ja, das ist alles so eine Sache, man muss schauen, was einem selbst am ehesten liegt und auch, was man dem Hund denn realistisch betrachtet bieten kann. Und, im Falle einer schon vorhandenen Erkrankung noch einmal mehr als sonst, was ist im Falle eines Falles: wohin mit dem Hund bei längerer Abwesenheit (Klinik zB), wer hilft auch bei kurzfristigen "Ausfällen" aus. Da unterscheiden sich Hund und Katze vom Aufwand her eben doch nicht unbeträchtlich... und es wirkt sich auch auf die Wahl der Rasse/Mischung aus - ich habe zum Beispiel einen dieser wirklich extrem netten und einfachen und ruhigen Labbis erwischt (gibt aber auch ganz andere!), aber trotzdem würde ich ihn weder meiner Mutter noch den Schwiegereltern zum Gassigehen in die Hand drücken, denn WENN er mal anruckt, dann mit Kraft. Zu Hause bei ihnen kann ich ihn aber gut lassen. Also schau Dir sorgfältig Deinen Plan B (und auch C) an und beziehe diese Personen in Deine Überlegungen mit ein. Soweit ich verstanden habe, wohnst Du ja alleine, da ist das wirklich wichtig.

Ob Welpe oder älterer Hund finde ich gar nicht so entscheidend, beides hat Vor- und Nachteile, das hängt so ein bisschen von den eigenen Vorlieben und der nervlichen Belastbarkeit ab ... für manche ist ein Welpe wochenlanger Stress und der Schlafmangel sorgt für schlechte Laune, andere stecken das locker weg und freuen sich an dem Drops. Naja, und letztlich ist auch ein erwachsener Hund ein eigenständiger Charakter, mit dem man zusammen wachsen muss. Wenn man Zeit und Nerven hat, dann finde ich persönlich es schon schön, mit dem Zwerg auch seine ersten Monate zu teilen, aber das ist wirklich Geschmackssache :)

Tja, dann sind die Finanzen noch ein wichtiges Thema, so ein Hund kostet nicht unerheblich. Dazu gibt es hier einen interessanten Thread, der einem nochmal vor Augen führt, was man einplanen sollte. Auch hier die Frage: gibt es Hilfe, wenn Not am Mann ist? Besonders, wenn du noch keine Ahnung hast, wo die Reise in Bezug auf das Einkommen hingeht, muss man darüber nachdenken.

Jaaaa, und wenn man alles gründlich durchdacht hat, dann stürzt man sih in das Abenteuer und freut sich auf eine lebenslange Freundschaft mit einer weiteren Fellnase :)

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eher ruhig vom Wesen....

Zu was würdet Ihr mir raten, lieber einen etwas älteren Hund (6 Mon-1Jahr)?

Auf jeden Fall, vielleicht sogar noch ein paar Jährchen älter :)

Ich kenne kaum einen Labbi, der nicht stürmisch und wild war in der Welpen- und Jugendzeit und nach meiner Erfahrung werden die meisten mit etwa 3 oder 4 viel ruhiger und cooler.

Wenn es soweit ist, könntest du in Tierheimen oder bei Retriever in Not schauen. Dann ist vielleicht auch bekannt, wie sich der Hund gegenüber Katzen verhält und ob er paar Stündchen allein bleiben kann -falls du arbeitest. Und wie er vom Temperament her ist. Ob ihr zusammenpasst.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, könnten höchstens gewisse Bedenken sein, dass deine Krankheit in Zukunft ...wie soll ich das sagen.... dem Zusammenleben mit einem Hund im Weg stehen kann?

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Psychische Krankheiten können sich durchaus durch einen Hund bessern!

Das stimmt.

Allerdings sage ich immer: schaffe dir keinen Hund an, damit Deine Kinder glücklicher sind oder Dir bei Problemen geholfen wird oder Du mehr Freunde findest oder sonstwas - denn das KANN funktionieren, aber eben auch nicht. Und was dann???

Die Erwartungshaltung an einen Hund sollte nicht so hoch sein, finde ich. Vielleicht wird er dem nicht gerecht werden können.

Schaffe Dir einen Hund ein, weil Du Hunde liebst und weil Du einem (oder mehreren) ein schönes Leben bieten kannst und möchtest.

Alles, was vielleicht noch hinzu kommen mag, ist ein Extra :)

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