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Eure Meinung/Ratschläge sind mir wichtig...


Fellnase87

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Warum genau möchtest du einen Labrador? Vielleicht wäre ein weniger energiegeladene Rasse als Ersthund entspannender? Du schreibst du bist selbst ruhig und sensibel ... ich kenne jetzt einige Labradore und da sind nur zwei dabei, die mich nicht verrückt machen würden. Der Rest ist alles andere als ruhig, ausgeglichen oder einfach zu erziehen. Da den passenden zu finden wird sicher eine längere Suche bedeuten.

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Zu was würdet Ihr mir raten, lieber einen etwas älteren Hund (6 Mon-1Jahr)?

 

 

Einen Hund in der Pubertät würde ich Dir als Anfängerin nicht empfehlen. (Einen Welpen auch nicht.)

Lieber einen Hund ab 5 Jahren. Da sind die Hunde einfach erwachsen und man sieht, wie sie im Alltag klar kommen.

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GuidoFranz

Was du defintiv brauchst ist ein Notfall Plan. Mein Ex freund hat Depressionen und als bei ihm (vor meiner Zeit ) ein Welpe einzog , bekam er einen heftigen Depri Schub und musste den Hund zu seinen Eltern geben, weil er die Verantwortung nicht tragen konnte. Ich weiß jetzt nicht welche Psychische Krankheit du hast, aber für den Fall der Fälle benötigst du auf jeden Fall Unterstützung und einen Notfall Plan.

Ich würde dir auch eher zu einem älteren Tier (Abgabe Tier vom Züchter oder eben Tierheim) raten und eine Rasse bzw ein Hund der verträglich ist, damit du keinen Stress hast. (Für mich als psychisch wirklich stabilen Menschen ist das mit einem aggressiven Hund wirklich eine starke Belastung).

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Fellnase87

Hallo Ihr,

ich danke Euch für Eure offenen und ehrlichen Worte.

Ich war schon immer in Hunde vernarrt und besonders in die Labis. Ich mag ihr Wesen. Sie sind treu, haben aber doch auch ihren eigenen Kopf und das find ich sehr wichtig. Ich möchte keinen Hund (und auch keinen Menschen) der nicht seinen eigenen Kopf hat. Versteht mich nicht falsch, darunter verstehe ich keine Sturheit oder so. Aber er sollte einfach so sein (sein dürfen) wie er eben ist.

Mein Vater würde sich darum kümmern, im Notfall. Er und seine Mutter, sprich meine Oma hatten früher auch Hunde. Und auch bei meiner besten Freundin, die selber einen Hund hat würde mich unterstützen. Natürlich muss ich das mit ihr erst abklären, aber noch ist es ja wie gesagt nur eine Vorüberlegung und noch nicht Spruchreif.

 

Also die meisten finden ein älteres Tier besser (klar, am Ende muss ich dann doch selbst entscheiden und das ist auch gut so). Jetzt noch eine Frage, kann sich der Hund dann auch noch "gut" auf mich prägen? Und wie ist das dann mit meiner Katze, geht das dann auch noch dass sie sich aneinander gewöhnen?

Liebe Grüße

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Hmm, ich habe wirklich unendlich viele Hunde in meinem Leben kennengelernt,

und keiner war wie der andere.

 

Bei mir lebt ein Australian Cattle Dog, er ist der Nachfolger eines......

genau, eines Australian Cattle Dogs, und diese beiden Hunde, würden sie sich nicht optisch ähneln,

hätte niemand derselben Rasse zugeordnet.

 

Was ich sagen will, ist, dass man sich eh auf ein Hunde-Individuum und seine Persönlichkeit einlassen muss.

So wie in den Rassebeschreibungen sind Hunde oft gar nicht.

 

Und die Sache mit dem "eigenen Kopf!" ist für mich nicht so leicht zu begreifen.

Meinst Du damit, dass ein Hund selbstständig sein und eigene Idden haben soll?

Ich fürchte, da gibt es Rassen die mehr eigenständige Individuen hervorbringen als die Retriever.

Und es ist auch nicht immer so ganz einfach mit den sehr selbstständigen Hundinis.

 

Ich halte den Gedanken einen erwachsenen, ruhigen, gelassenen Hund zu suchen,

für total klug. Einen Hund den Du kennenlernen- und bei dem Du prüfen kannstt ob es zwischen Euch klingelt, fände ich prima.

 

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Wahrheitsfindung und 

natürlich jede Menge Gesundheit und eine gute Zeit.

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Wenn das Deine Kriterien für einen Labbi sind  ich habe schon einige Hunde verschiedener Rassen gehabt - treu waren sie alle und einen eigenen Kopf hatten sie auch. Ich hatte noch keinen Labrador, habe aber hier oft gelesen, dass sie ordentlich ausgelastet werden müssen. Du musst für Dich entscheiden, ob Du das kannst. Ansonsten gibt es bestimmt andere Rassen, die von der Veranlagung her ruhiger sind. Wenn es aber ein Labrador sein soll  es gibt bestimmt welche in Tierheimen oder bei Labrador in Not und die Mitarbeiter kennen die Charaktere der Hunde ganz genau.

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Andrea und ER

Das mit den Rassen und den Charakterzuschreibungen ist nur eine grobe "Inhaltsangabe". Was einen Hund prägt, sind die Einflüsse, denen er in der sensiblen Phase seines Aufwachsens ausgesetzt ist. Genetik spielt eine ca. 30%- ige Rolle. Das Wesen der Mutter ist außerdem sehr wichtig.

 

Labis können tolle Hunde sein, aber ich kenne auch welche, die sind so grobmotorisch, dass man eigentlich permanent mit Knieschonern ausgestattet sein sollte, wenn man mit ihnen spazieren geht.

Ich hatte einen Hütehund, der gejagt hat, drei Windhunde, die nicht gejagt haben, alle drei Barsois, von denen man sagt, sie seien Fremden gegenüber reserviert und distanziert. Sie konnten nicht lesen, darum wussten sie von dem Blödsinn nichts und fanden freundliche fremde Leute einfach großartig. Nur mein Terrier- Mix hat (fast) alle Klischees erfüllt. :wub:

Seit 6 Wochen habe ich einen Podenco- Windhund- Mix, der angeblich Katzen gekillt hat und der die Katze, die vor 2 Tagen bei Freunden vor ihm auf dem Küchentisch saß, einfach nur angesehen hat. Er jagt nicht, ist begeistert gehorsam und widerspricht allen Rassebeschreibungen. Er ist ca. 1,5 Jahre alt und wenn Du so einen Hund finden würdest, der einfach nur lieb und unkompliziert ist, hättest Du das große Los gezogen. Da spielt die Rasse wirklich eine untergeordnete Rolle.

Das Schöne an so einem halbwegs "fertigen" Hund ist eben, dass man sich so ziemlich sicher sein kann, keine großen Überraschungen mehr zu erleben, was sein Verhalten betrifft.

Ein Hund, der auf einer Pflegestelle gelebt hat, ist bereits gut bekannt im Umgang mit Mensch, Hund und Katz. Das ist ein großer Vorteil, gerade wenn er der erste Hund sein wird.

 

Über Notfallpläne wurde schon viel Richtiges geschrieben, und den sollte jeder Hundehalter haben.

Ein lieber Hund ist eine Wohltat für die Seele.

:)

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