Welpe hatte Herzgeräusch bei Erstuntersuchung

[Milo2015]

Guten Morgen,

nächste Woche bekommen wir unseren Welpen

[Cassya]

Hallo!

Das kann alles oder nichts bedeuten... Du solltest dich bei der Zūchtern absichern, indem der "Fehler" dokumentiert wird. Zudem solltest du dich fragen, ob du diesen Hund im Falle eines Falles auch krank nehmen möchtest.

Ich habe eine herzkranke Hündin, auch bei ihr war früh etwas zu hören aber noch nicht im Welpenalter. Damit zu leben ist emotional belastend und teuer...

[GuidoFranz]

Was ist es denn für eine Rasse?

Du solltest dich bei sowas vielleicht absichern und mit dem Züchter reden was im falle eines Herzfehlers wegen der Kosten etc ist.

[Milo2015]

Er ist ein Bordermix und die Züchterin auch GsD meine Bekannte.

Ich gehe davon aus dass sie mich finanziell unterstützt falls weitere Untersuchungen notwendig werden sollten.

Ich kann nun eh erstmal abwarten was mein TA sagt bei der 12 Wochen Impfung...

Meine Ersthündin hatte jedenfalls auch mal Herzgeräusche und beim Kontrolltermin wars wieder ok.

Falls doch was ist,sehn wir dann mal weiter.

[gast]

Ganz ehrlich?

Erst einmal werden Mixe jedweder Art ja wohl nicht gezüchtet, oder? Ein Ups-Wurf oder macht sie das öfter?

Dann -  Bekannte hin oder her, ich würde es mir schriftlich geben lassen, dass sie finanziell gerade steht für weitere Untersuchungen und Behandlungen, wenn ihr einen eventuell herzkranken Hund nehmt. Das kann nämlich schnell teuer werden. Wenn  ihr den Kleinen erst mal zu Hause habt, ist die Sache dann ja wohl gelaufen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ihr den Lütten dann wieder abgebt.

 

Aber ich drücke die Daumen, dass der Welpe letztendlich gesund ist.

[Goscha]

Er ist ein Bordermix und die Züchterin auch GsD meine Bekannte.

 

Na, wenn es ein Mix ist, kann man wohl nicht wirklich von Zucht reden, oder?

 

Wenn es eine Bekannte ist, würde ich mich erst recht absichern. Denn bei Geld hört die Freundschaft ja bekanntlich oft auf.

 

Grundsätzlich musst du dir selbst klar werden, ob du bereit bist den Hund auch zu nehmen, wenn er krank sein sollte bzw. einen Herzfehler hat. Da würde ich mich jetzt nicht darauf verlassen, dass sich das Ganze noch "verwächst".... Unabhängig von den Kosten ist so eine Krankheit wie Cassya auch geschrieben hat mmer auch eine emotionale Belastung.

[gast]

Wenn es eine Bekannte ist, würde ich mich erst recht absichern. Denn bei Geld hört die Freundschaft ja bekanntlich oft auf.

 

 

 

Das war auch mein erster Gedanke. Gerade unter Bekannten wird es ganz schnell schwierig, wenn Geld ins Spiel kommt. Zum einen ist schnell viel versprochen, ob das später noch genauso gesehen wird wenn es ernst wird steht auf einem anderen Blatt. Und dann kommt noch dazu, dass man "sich ja kennt und versteht", da gehen beide schnell von ganz unterschiedlichen Voraussetzungen aus: Der Käufer denkt, ich kenn den Verkäufer ja, der wird sich schon fair verhalten (und versteht darunter, die Kosten übernehmen); genauso denkt der Verkäufer, ich kenn den Käufer ja, der wird sich schon fair verhalten (und versteht darunter, ihm keine größeren Kosten in Rechnung stellen). Und ruckzuck spricht man nur noch per Anwalt miteinander. "Das hätte ich von dem/der ja niiieee gedacht" - dieser Satz ist fast schon feststehende Redewendung.

 

Der wichtigere Punkt ist aber tatsächlich, ob du auch damit klarkommen kannst, wenn es wirklich ein gesundheitliches Problem geben sollte. Verwächst sich das ganze, super und um so besser. Falls aber nicht, bist du bereit, damit umzugehen? Und damit meine ich nicht mal die Krankheit selbst, denn wer damit nicht umgehen kann oder will sollte sich generell keinen Hund anschaffen, es kann nämlich immer was passieren. Sondern mit dem Gedanken, ich habe es von Anfang an gewusst und mich gezielt dafür entschieden?