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Hasel

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Hallöchen zusammen,

 

Meine Situation ist diese: wir leben in der Innenstadt (Wohnung) mit einem Innenhof, der zur Hälfte mit Wiese bedeckt ist. Der Innenhof ist von zwei Eingängen erreichbar, insgesamt können vier Häuser den Innenhof benutzen. Ich gehe mit meinem Hund selten in den Innenhof und als ich gestern wieder einmal mit ihr drin gespielt habe sind mir mehrere Hundehaufen aufgefallen. 

(Ich rege mich jetzt nicht auf warum man Hundehaufen nicht weg machen kann wenn keine 10m die Müllkontainer sind)

 

Ich versuche alle Mieter mit Hund anzusprechen, das sie doch ihre eigenen Hundehaufen weg machen sollen. Denn meine Sorge ist das sich Anwohner beschweren und die Vermieter am Ende keine Hunde mehr dulden.

 

Jetzt ist meine Frage, dürfen Vermieter einen mit Hund raushauen, wenn sich andere Mieter beschweren? (Also nur wegen der Hundehaufen)

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schlenki2

Bestimmt hast Du eine schriftliche Genehmigung zur Hundehaltung. In dieser stehen gewöhnlich auch die Gründe, welche zur Rücknahme der Genehmigung führen.

Wenn die Genehmigung zurück genommen wird, wirst Du nicht rausgeworfen sondern aufgefordert den Hund abzugeben. :(

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Hi, wenn mehrere Hunde im Haus wohnen, muss man, sollte sich jemand beschweren.

erst einmal nachweisen, dass gerade Dein Hund den Hof verunreinigt hat.

 

Mach Dir mal nicht zu viele Sorgen,

wenn in Deinem Mietvertrag die Hundehaltung gestattet ist,

und wenn es auch weitere Hunde im Haus gibt, steht das Mietrecht auf Deiner Seite.

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  • 1 Jahr später...

Ich werde mich jetzt mal beim Mieterverein erkundigen, ob ich wegen neu zugezogener Mieter, die wegen ihrer Kinder keine Hunde im Haus haben wollen, meinen Hund abgeben muss. Leider steht im Vertrag, dass die Erlaubnis zur Hundehaltung wieder aufgehoben werden kann, wenn es Ärger im Haus gibt wegen dem Hund. Das öffnet natürlich jedem Deppen, der einen nicht leiden kann, Tür und Tor, etwas Entsprechendes zu unternehmen.

 

Habt ihr schon Erfahrungen mit solchen Klauseln und den lieben Nachbarn? Ich finde es nicht rechtens, wenn ich nach vielen Jahren meinen Hund abgeben soll, nur weil Hundehasser einziehen. Haben meine Interessen kein Gewicht?

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Also im Zweifelsfalle würde ich die Häufchen der anderen eben mit einsammeln, so dass es keinen Grund für Ärger gibt.

Ich muss sagen, unsere Nachbarn (sowohl im letzten Mietshaus, als auch in diesem) differenzieren sehr genau zwischen den verschiedenen Hundehaltern und Oliver / wir wird immer verteidigt, wenn es Anlass zur Klage gibt. Bei beiden Häusern gab es auf den Eigentumerversammlungen schon - berechtigte - Diskussionen über die Hunde (wir sind Mieter und deshalb nicht auf den Versammlungen) und jedes Mal haben einige klar gesagt, dass es NICHT um Oliver ginge, wurde mir berichtet.

Klar, man kann auch Pech haben und alle werden über einen Kamm geschoren, aber gerade die nöligen Nachbarn beobachten ja normalerweise sehr genau, was da so vor sich geht ... ich sehe lieber zu, mich extrem korrekt zu verhalten, um niemanden zu verärgern.

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Joss the Dog

Die Kackhaufen sind schon vom letzten Jahr Cartolina ;)

Laikas, hast Du denn schon die Aufforderung erhalten, den Hund abzugeben, sprich Hundehaltung sei nicht mehr erlaubt?

Erkundige Dich auf jeden Fall beim Mieterbund, Infos sind nie schlecht. Ich würde aber nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wenn die Mieter mit Kindern neu eingezogen sind, Gespräch suchen. Fragen, warum sie was dagegen haben, wie man vllt einen Kompromiss finden kann etc. :)

Auch Vermieter wenn gewünscht mit ins Boot holen, ach es gibt viele Mglk. , die man nutzen kann, bevor man einen wütenden, offiziellen Brief schickt :)

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Ich hab damals versucht, den Weg über die Kinder zum Hund fördern. Ich hatte auch mal Mitbewohner mit kleinen Kindern, die Angst vor meinen Hunden hatten, obwohl sie nie negativ zusammen kamen. Die Eltern hatte auch immer einen Groll auf die Hunde und versuchten gegen anzugehen, da bei mir ähnlich wie bei Cartolina, die meisten Bewohner auf meiner Seite sind und ich zudem Eigentümer, sind sie nicht durchgekommen. Letztlich hat es sich aber komplett gedreht, seitdem ich eins der Kinder mal ohne die Eltern am Fahrstuhl angetroffen habe und ihr gezeigt habe wie sie mit Hunden umgehen kann, ohne das was passiert. Anschließend wollte sie selber so einen Hund und hat auch ihre Schwester animiert, die Hunde zu streicheln. Seitdem werd ich auch von den Eltern gegrüßt. Es ging da wirklich nur um die unbegründete Angst vor Hunden, dass ein Feindbild aufgebaut hat.

 

Eltern haben meistens Angst um ihre Kinder, weil sie selber auch Angst vor Hunden haben. Wenn du in einem Gespräch deutlich machst, dass der Hund nicht frei im und ums Haus herum läuft und sehr gut erzogen ist, und natürlich Häufchen entfernst, kannst du vielleilcht überzeugen.

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Ich bin der Meinung, dass Kinder auch erzogen werden müssen und nicht ohne Aufsicht auf jeden Hund zustürmen dürfen, der gerade auftaucht, auch nicht unter Aufsicht, wenn das nicht erwünscht ist. Wenn Nachbarn verlangen, dass sowas aber möglich sein muss, ansonsten muss der Hund weg, weil er ja nicht kinderlieb ist, dann bekommen sie Ärger mit mir.

Ich verlange auch nicht, dass mein Hund frei herumlaufen und jeden abschnüffeln und anspringen darf. Mein Hund mag keine Kinder und mir sind sie egal, solange sie gut erzogen sind und sich schon wie vernunftbegabte Menschen benehmen können, die z. B. weggehen, wenn man ihnen freundlich sagt, geh nicht zum Hund, denn der Hund mag dich nicht. Manche können ja schon sprechen und denken und fragen sogar, ob sie den Hund streicheln dürfen. Klasse! Aber bis sie sowas alleine können, erwarte ich von den Erziehungsberechtigten dasselbe, was man von uns Hundehaltern auch erwartet: Kind beaufsichtigen und unter Kontrolle halten, allein schon wegen anderer Gefahren. Ich entscheide nämlich, wer meinen Hund anfasst und wie nah rankommt, und nicht irgendwelche Muttis, die mit ihren drei Kleinkindern überfordert sind. Wenn ich da immer warten muss, will ich nicht auch noch angepampt werden. Oder ist das heutzutage normal, dass man sich vom Nachwuchs der Leute belästigen lassen muss, egal wie alt die sind? Habe ich da was verpasst?

Erinnert mich an eine schon sehr alte Rotti-Halterin, die mit Rad und zwei ausgewachsenen Rottweilern durch die Pampa fuhr und von weitem schon jeden sehr herrisch und unfreundlich anbrüllte "Gehen Sie gefälligst da lang, aber schnell!". Die Tiere hätten sie sonst vom Rad gerissen. So kann man mit seinen Schwächen natürlich auch umgehen.

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Leider ist es so, dass die Erlaubnis zur Hundehaltung vom Vermieter jederzeit ohne Angabe von Gründen zurück genommen werden darf. Das ist auch möglich, wenn andere Hunde im Haus wohnen und dort wohnen bleiben dürfen – man hat kein Recht auf Gleichbehandlung – so mein Wissensstand von vor zwei Jahren.

 

Wenn Du aber schon mehrere Jahre mit Hund in Deiner Wohnung gewohnt hast, ohne dass es irgendwelche Probleme oder Beschwerden gab, könnte es ja darauf hindeuten (für den Vermieter), dass das Problem nicht von Dir aus geht, sondern von den neu hinzugezogenen Mietern. In dem Fall würde ich versuchen, in einem Gespräch dies anzusprechen und hoffentlich das Problem zu lösen – möglichst nicht in aufgeheizter Stimmung.

 

Und ja, ich würde von den Erziehungsberechtigten auch erwarten, dass sie ihren Kindern vermitteln, wie man sich verhält, wenn man einem Tier begegnet, genauso, wie man anderen Menschen und anderen Kindern begegnet, Stichwort Individualdistanz, ruhig bleiben, kein Theater machen, nicht rumschreien, Rücksicht üben etc. Die Kinder einfach machen zu lassen und das Problem somit bei den jeweils anderen abzuladen, finde ich nicht in Ordnung. Wenn es mal passiert, kann man darüber hinwegsehen, aber man kann die Eltern ja recht schnell einschätzen, wie sie so grundsätzlich mit ihren Kindern umgehen, und ob sie sich selbst in der Pflicht und Verantwortung sehen oder eher nicht...

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velvetypoison

Mir ist vor 3 oder 4 Jahre mal ein Schreiben in den Briefkasten geflattert, an alle Hundehalter - wenn der Hinterhof weiter verschmutzt würde, würde man die Hundehaltung verbieten.

Zum einen ist mir auf dem Hinterhof nie etwas aufgefallen (und ich gehe regelmässig zum Müll), zum anderen bin ich wirklich NIE mit dem Hund dort.

Ich habe ein Schreiben verfasst, dass ich den Brief erhalten habe, aber davon nicht betroffen bin. Sie möchten sich an den Versursacher wenden, ich begebe mich nicht in Sippenhaft.

Somit sei das Schreiben für mich gegenstandslos.

Da kam nie wieder was.

Thema Hinterhof hat sich jetzt erledigt. Mit dem Einzug des Kindergartens haben die Mieter ihn verloren. Der Hof gehört jetzt denen. Bobbycars auf Beton und Schreierei von 9-17 Uhr.

Ich will genau gar nichts mit den Erziehern oder Kindern zu tun haben und die sollen weder mich noch meinen Hund anquatschen. Es reicht, dass ich sie jeden Tag von 9-17 Uhr ertragen muss.

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