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Hund beißt anderen Hund tot


Harrikan

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Harrikan

Folgendes Problem:

Mein kleiner Bobby wurde am gestrigen Tage von einem uns bereits bekannten Hund angegriffen.

Den Besitzer kennen wir sehr gut und sind mit ihnen auch befreundet... Jedoch ist ihr Hund nicht grade freundlich

gegenüber Männchen gestimmt. Dies ist uns, dem Besitzer und eigentlich dem ganzen Dorf bekannt.

 

Mein Hund ist aus dieser Beiß-attacke mit schwersten Verletzungen rausgegangen und später in der Tierklinik während der OP verstorben.

Mit ihm haben wir ein wirklich bedeutendes Familienmitglied verloren und trauern, weinen um ihn seit dem Moment des Todes.. Der Besitzer des anderen Hundes hat die Rechnung für die Operation bezahlt und sich entschuldigt. Er scheint ausserdem ein sehr schlechtes Gewissen zu haben.. Mein Vater allerdings verlangt, dass der Hund eingeschläfert wird, da er oft schon andere Hunde schwer verletzt hat.. Trotz diesen ganzen Vorfällen macht der Besitzer des Hundes diesen immer noch oft während der Gassi-runde von der Leine.. Ich persönlich mag es nicht gerne, einem anderen Hundebesitzer den Hund entreißen zu wollen, nur weil man selber einen solch großen Verlust gemacht hat... Jedoch ist dieser Hund auch sehr gefährlich und so etwas darf einfach nicht vorkommen.. Jetzt frage ich euch.. Sollte er eingeschläfert werden, aufgrund der Gefahr, die von ihm ausgeht, oder sollten wir Anzeige erstatten oder andere Auflagen? Wenn auflagen, bitte welche nennen.

 

Ich hoffe, jemand weiß uns einen guten Rat zu geben..

Mit freundlichen Grüßen

 

Erik H.

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Lupinchen

Erstmal tut es mir sehr Leid um euren Hund, sowas ist schrecklich :-(

 

Zum Rechtichen:

Muss so eine Angelegeheit nicht dem Ordnungsamt gemeldet werden, die in so einem Fall eigentich Maulkorb und Leinenzwang verhängen und dann wohl auch einen Wesens/HalterEignungsstest dranhängen?

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Es tut mir leid, was mit eurem Bobby passiert ist, ich wünsch euch Kraft.

Wenn der Hund schon bekannt ist, dannwirds Zeit, dass es dem Ordnungsamt gemeldet wird. Der Hund braucht deswegen nicht eingeschläfert werden, aber er sollte Auflagen bekommen: Maulkorb, nur noch an  der Leine und den notwendigen Wesenstest und Eignungstest des Halters. Eurem Bekannten muss klargemacht werden,dasserden Hund auf keinen Fall mehr freilaufen lassen darf, wenn der so austickt.

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LuzieRonja

Erstmal mein aufrichtiges Mitgefühl, das ist schrecklich was Eurem Bobby passiert ist.

 

Ich würde auf jeden Fall Anzeige erstatten. Der Hund muß ja deswegen nicht eingeschläfert werden, sondern sein Besitzer erhält bestimmte Auflagen für ihn.

Wenn ihr das durchgehen lasst, passiert das eventuell wieder, und ihr  wünscht das bestimmt keinem anderem Hund und dessen Besitzer.

 

Der Besitzer des bissigen Hundes handelt unverantwortlich, wenn er den Hund ohne Leine lauffen läßt, er sollte zur Rechenschaft gezogen werden! 

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Harrikan

Ersteinmal bedanke ich mich für die bisherigen Antworten..

Wir wollen halt auch keinen Streit mit ihnen anfangen und jeder weiß, dass ab solch einem Zeitpunkt das Verhältnis untereinander vollständig

verändert ist. Also sollte man auf jedem Fall dem Ordnungsamt Bescheid geben? 

Das Forum gefällt mir allerdings schon mal :)

Die Antworten kommen hier schnell..

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Erik

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LuzieRonja

Nun ja meiner Meinung nach handelt der Beistzer verantwortungslos, Streit hun Streit her.

Also wenn mein Muffin auf solch schreckliche Art getötet würde, dann gäbs für mich kein Überlegen mehr.

Ein Maulkorb und an Hund an die Leine ist das Mindeste was der Besitzer tun könnte.

Das OA würde ich auf jeden Fall informieren

 

Wie gesagt, eskönnen ja noch andere Hunde folgen!

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Erstmal tut es mir sehr sehr leid für euch und euren Hund. Ja, ihr solltet unbedingt Anzeige beim Ordnungsamt machen, denn es ist zwingend erforderlich, dass der Hund Auflagen bekommt, wenn sowas nicht das erste Mal war. Leider kommt kaum einer dieser Pflicht nach und somit ist es dann immer noch schwerer für den nächsten betroffenen, dass ein Leinenzwang und Maulkorbpflicht erlassen wird. Es muss immer erst ein Hund sterben, bevor gehandelt wird, leider.

 

Wenn ihr das nicht macht, wird es wieder zu einem Vorfall kommen und wenn man es genau nimmt tragt ihr dann mit die Verantwortung dafür. Ich verstehe auch nicht, warum nicht Tierärzte längst dazu verpflichtet werden, Anzeige zu machen, wenn ein Hund totgebissen wurde.

 

Natürlich macht sowas keine Freunde, aber im Grunde sollte der HH euch dankbar sein, da beim nächsten Mal das ganze womöglich noch schlimmer für ihn ausgehen könnte, z.B. wenn ein Kind involviert ist, auf dass der Hund dann übergriffig reagiert, sowas ist dann nämlich nur noch ein kleiner Schritt, der Hund hat sich in der Situation nicht mehr unter Kontrolle!

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Juline

da er oft schon andere Hunde schwer verletzt hat..

Hätte nur einer der Betroffenen richtig reagiert -mit Anzeige- und hätte der Halter Auflagen bekommen, nämlich den Hund zu sichern, dann wäre euer Kleiner noch am Leben. Wenn sich der Halter an die Auflagen gehalten hätte.

Viel hätte und wäre... aber, so oder so, ich finde es ist eure Pflicht zu reagieren, nicht zuletzt um weiteren Hunden Verletzung und Tod zu ersparen. Oder zumindest um zu tun, was in eurer Macht steht.

Mein ganz herzliches Beileid! :(

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poldischatz

Auch mir tut es sehr leid um euren Hund.

 

Aber was ich nicht verstehe: Ihr kennt den anderen Hund und seine unverantwortlichen Besitzer.

 

Wie konnte es dann trotzdem passieren, dass dieser euren Bobby so schwer verletzen konnte? Warum habt ihr diese Begegnung zugelassen?

 

Aber das habt ihr euch sicher schon selber gefragt.

 

Wenn ihr jetzt nichts unternehmt, seid ihr in gewisser Weise mit schuldig, wenn dieser Hund den nächsten packt und schwer verletzt ode sogar tötet wie es eurem Bobby passiert ist. 

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Pflegefelle

Zunächst mal tut es mir sehr Leid für Euch und Euren Hund!

 

 

Den Besitzer kennen wir sehr gut und sind mit ihnen auch befreundet... Jedoch ist ihr Hund nicht grade freundlich gegenüber Männchen gestimmt. Dies ist uns, dem Besitzer und eigentlich dem ganzen Dorf bekannt.

 

Ein Dorf hat in der Regel eine ganz eigene Dynamik und wenn ich mit dem Besitzer (der zumindest schon mal den finanziellen Schaden übernommen hat und somit seine Schuld einsieht) befreundet wäre, würde ich ihn vor die Wahl stellen. Hund ab sofort mit Maulkorb und Leine gesichert außerhalb des Grundstückes oder Anzeige beim Ordnungsamt. Hat das überhaupt schon mal einer der anderen Betroffenen gefordert?

Wenn er sich da uneinsichtig zeigt, würde ich allerdings tatsächlich das Ordnungsamt informieren.

 

 

Ich verstehe auch nicht, warum nicht Tierärzte längst dazu verpflichtet werden, Anzeige zu machen, wenn ein Hund totgebissen wurde.

 

Immer schön andere verpflichten, oder? Hundehalter werden ja noch nicht genug gegängelt. Bloß nicht die Möglichkeit lassen das eventuell freiwillig zu regeln. Möglichst noch die Hände reiben, weil der Hund dann ja als gefährlich eingestuft wird und in der Regel nicht nur Auflagen bekommt, sondern auch eine oft sehr hohe Steuer zu zahlen ist.

 

 

Natürlich macht sowas keine Freunde, aber im Grunde sollte der HH euch dankbar sein, da beim nächsten Mal das ganze womöglich noch schlimmer für ihn ausgehen könnte, z.B. wenn ein Kind involviert ist, auf dass der Hund dann übergriffig reagiert, sowas ist dann nämlich nur noch ein kleiner Schritt, der Hund hat sich in der Situation nicht mehr unter Kontrolle!

 

... und noch so ein hübsches Vorurteil in Manier der Zeitung mit den vier großen  Buchstaben. Ein Hund der Rüden unverträglich ist (siehe Eingangspost) fällt dann auch Kinder an. Aha ... und das von einem Hundehalter.

Habe ich nicht gerade von Dir heute in einem anderen Thread/einer anderen Sache etwas über Vorurteile gelesen?

 

 

Ein Maulkorb und an Hund an die Leine ist das Mindeste was der Besitzer tun könnte.

 

Genau, wenn er es nicht freiwillig macht, dann ist er selbst Schuld wenn er eine Anzeige/Auflagen bekommt.

 

 

Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr zu einer freiwilligen Einigung bzw. Einsicht des Halters kommt.

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