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Hund im 3. OG


Ka-t

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Also fur mich kommt eine Etage über der ersten nur in Frage, wenn es auch einen Aufzug gibt. Und da dieser auch mal ausfallen kann, ist 3.OG dann auch das Maximum.

Mein Hund ist 57 cm hoch und wiegt 27 Kilo... das Gewicht schaffe ich durchaus, aber so ein Hund ist echt extrem unhandlich, eben keine schön kompakte Reisetasche. Ehrlich, wenn ich ihn die Treppen tragen müsste, wenn auch nur aus dem 01. OG, das wäre echt übel ... wenn ich ihn auf dem Arm habe, sehe ich nämlich nicht, wohin ich trete. Rauf ginge noch, aber runter ... neeee, möglichst nicht. Meinen anderen Hunden hatte ich beigebracht, sich auf den Schultern tragen zu lassen (so in Form eines Pelzkragens :) ), das war erheblich einfacher für mich und sicherer für uns beide. Sollte ich wohl mit Oliver auch mal ordentlich trainieren, bemerke ich gerade.

Nun kommt es auch auf das eigene Alter und die Fitness an. Aber eben: der Hund kann verletzt sein, man selber kann "Rücken" haben (oder anderes), der Partner ist auch nicht immer da, wenn der Hund Pipi gehen soll.

Von daher gilt für mich: wenn überhaupt Hund im 3.OG, dann nur ein Fliegengewicht. Aber tendenziell würde ich eine andere Wohnung suchen.

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Meinen Hund 22kg muss ich jetzt seit 2 Monaten die Treppe rauf und runter in den 1.Stock tragen.
Ich bin gesundheitlich fit und schaffe das gut, aber ich wünsche das keinem. ;)
Es ist schon eine Belastung für den Rücken und birgt immer die Gefahr, dass man zusammen mit dem Hund stürzen könnte (das möchte ich mir gar nicht ausmalen... :o ).

Ich baue gerade eine Treppenrampe für Lakoma. Ich wohne alleine und ich habe zu große Angst, dass wenn mir mal etwas blödes passiert, Hexenschuss oder was weiß ich, der Hund nicht mehr runter oder rauf kommt.
Lakoma kann mit Unterstützung so gerade eben noch die Stufen rauf gehen, aber runter geht gar nicht mehr.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde 3.OG nur machen, wenn ich für den Fall der Fälle eine Möglichkeit habe, mich und den Hund (oder nur den Hund) woanders unterzubringen ;-)

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Der Dackel wurde ja schon genannt, für den wäre das Risiko echt enorm hoch das er vom Treppenlaufen einen Schaden davonträgt.

 

Auch bei Schäfis und Retrievern wäre ich eher extrem vorsichtig, die sind auch recht anfällig mit Gelenken und Hüften, aber so groß und schwer sollte der Hund ja eh nicht werden.

 

Solange das Tier gesund ist, sollte es gehen, aber es sollte auch einen Plan B geben, wenn der Hund denn erkrankt, oder verletzt wird, dann muss das problemlose tragen gewährleistet sein.

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Übrigens, das ist jetzt auf Dauer natürlich kein Aspekt, aber für die erste Zeit schon: Denkt auch daran, dass das mit einem Welpen so richtig sportlich wird, denn die ersten Monate ist Treppensteigen in dieser Größenordnung definitiv tabu, und dafür muss der kleine Racker aber OFT raus! ;-)

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McChappi

Ich würde keinen Hund nehmen den du nicht tragen kannst.

Ich wohne nur im 1 Stock und mein Hund wiegt nur 24kg aber es war ne richtige Tortur als ich ihn vor 8 Monaten wegen der op 3 mal täglich da Rauf und runter hieven musste.

Ich habe mir geschworen solange ich kein Haus mit Garten habe, kommt kein Hund über 6kg in die Wohnung, wenn sie jetzigen nicht mehr sind. Es ist einfach zu unpraktisch.

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Ich habe unsere Hündin zwei Jahre lang eine Reihenhausteppe abends vom Erdgeschoss ins zweite Stockwerk und morgens wieder runter getragen. Sie hatte degenerative Myelopathie und Treppe war das erste, was nicht mehr ging, obwohl sie noch lange ganz gut laufen konnte. Sie wog sonst bis 17 kg, habe sie aber, auch, damit sie sich selbst besser halten konnte, dann auf 15 kg abgespeckt.

Sie war froh, keine Treppe laufen zu müssen und hat still gehalten. Ging sehr gut.

Auch ihre Mutter war in dieser Hinsicht problemlos - so konnte man mich Rollteppen benutzen sehen mit je einem Hund unter jedem Arm.

 

Das sieht bei der jetzigen Hündin ganz anders aus.  Die hält überhaupt nicht still, hat 17kg und so geht keine Rolltreppe, nichts. Nur der Versuch ist ein Kampf. Habe es bisher ihr noch nicht schmackhaft machen können - im wahrsten Sinn des Wortes.

 

Also - nur unter 15 kg und für den Notfall üben üben üben.

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bedenke auch das dein Hund mal Durchfall haben kann udn du evtl stündlich raus musst
Genauso denke ich das man wenn man mal Fuss bricht dann ein Hund eine Etage zur Not tragen kann aber nicht 3 Etagen

Oder ihr habt genau für solche fälle dann eine andere möglichkeit wo dann Hund für eine zeitlang hin kann

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Ich persönlich würde mir einen Hund im 3. OG ohne Aufzug gar nicht antun. Dem Hund ist es vermutlich egal wo er wohnt, aber in der Welpen-/Junghundezeit muss ein Hund öfter raus, da war ich froh die Tür aufmachen und den Hund rauslassen zu können. Auch hatten wir wochenlang einen gehbehinderten Hund, der nur eine Etage rauf bzw. runter musste. 27 Kilo Hund packe ich da nicht.

Unser Pudel wog nur etwa 9,5 Kilo, den musste ich im Winter wegen Eisklümpchen auch öfter mal tragen - und das auf ebener Fläche. Da werden dann aber ganz schnell 95 Kilo draus.

Will sagen: Plan B für den Fall der Fälle sollte man haben.

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Fusselnase

Ich würde den Hund auch eher nach Gewicht aussuchen und nicht nur nach Größe. Gleichgroße Hunde können unglaublich unterschiedlich viel wiegen. Natürlich müssen Hunde in der Regel nicht getragen werden, aber wenn, dann macht es schon einen Unterschied, ob man 30 oder 12 Kilo schleppen muss.

Von eventuellen Schwierigkeiten bei Durchfall würde ich die Hundehaltung nicht abhängig machen. Das kann man notfalls auch wegwischen (musste ich auch schon des öfteren - und ich wohne hochparterre).

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Ich persönlich würde mir einen Hund im 3. OG ohne Aufzug gar nicht antun. Dem Hund ist es vermutlich egal wo er wohnt, aber in der Welpen-/Junghundezeit muss ein Hund öfter raus, da war ich froh die Tür aufmachen und den Hund rauslassen zu können. Auch hatten wir wochenlang einen gehbehinderten Hund, der nur eine Etage rauf bzw. runter musste.

 

Einen Welpen/Junghund möchten wir uns ja gar nicht anschaffen. Das wäre also nicht das Problem.

 

Wenn ich euch also richtig verstanden habe, können die meisten Hunde problemlos Treppen steigen (Ausnahmen: alte oder sehr junge Hunde, sehr große Hunde, Hunde mit kurzen Beinen, Hunde mit Behinderungen/Erkrankungen). Allerdings könnten sie ja auch mal krank werden und müssten dann getragen werden. Deshalb sollten wir den Hund eher nach Gewicht aussuchen (z. B. bis 15 kg). Das ist machbar. Mein Freund möchte sowieso lieber einen kleineren Hund. Wir ziehen sowieso nach 3-4 Jahren um, also müsste der Hund im Alter nicht unbedingt viele Treppen steigen.

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