Mein Hund kann auch nach jahrelanger Übung nicht alleine bleiben

[dieDanij]

 Am Dienstag hatte ich ein Gespräch mit der Therapeutin: wir warten drauf das die Medikamente wirken bevor wir wieder Übungen anfangen.

Woran merkt man das? In der Packungsbeilage ist nur vom begleitenden Training die Rede. Wenn das Medikament bei ihm einen positiven Einfluss hat, müsste er zB daheim mehr entspannen wenn du rumläufst und evtl. auch nicht hinterherlaufen. Oder? Hat sie gesagt, ab wann ihr weiter übt?

Und zu guter letzt morgen kommt die Frau Geng von der Hundeschule die mir hier empfohlen wurde um sich das mal bei mir zuhause anzusehen.

Sehr gut. Berichtest du?

[kaedschn]

Am Dienstag hatte ich ein Gespräch mit der Therapeutin: wir warten drauf das die Medikamente wirken bevor wir wieder Übungen anfangen.

Woran merkt man das? In der Packungsbeilage ist nur vom begleitenden Training die Rede. Wenn das Medikament bei ihm einen positiven Einfluss hat, müsste er zB daheim mehr entspannen wenn du rumläufst und evtl. auch nicht hinterherlaufen. Oder? Hat sie gesagt, ab wann ihr weiter übt?

Und zu guter letzt morgen kommt die Frau Geng von der Hundeschule die mir hier empfohlen wurde um sich das mal bei mir zuhause anzusehen.

Sehr gut. Berichtest du?

Das Medikament zeigt seine Wirkung erst nach frühestens 4 Wochen und die Zeit will die Therapeutin erst abwarten bevor wir wieder in eine Übung einsteigen.

Ich bespreche das heute mit der Hundetrainerin auch gleich noch mit.

Ja ich werde berichten.

[kaedschn]

Hallo,

also ich fange mal an zu berichten:

Die Dame scheint mir wirklich kompetent und gut zu sein und hat mal ganz andere Ansätze. Das ganze hat ca. 2 1/2 Std gedauert.

Zu allererst was mich natürlich besonders freut, ihre Aussage: mein Hund ist relativ normal, nicht unsicher oder ängstlich. Und er ist zuhause wirklich sehr entspannt und sehr ruhig und kein "typischer" Vertreter eines Chihuahuas. Sie ist lediglich der Meinung das ich zu wenig mit ihm kommuniziere:

BSP: wenn ich beim Gassi gehen links abbiege, dann biege ich eben ab und da er sich so gut an mir orientiert latscht er halt hinter. Hier meinte sie, sollte ich ihm zb trotzdem sagen das wir jetzt nach links gehen, oder wenn wir andere Hunde sehen dann soll ich ihn darin bestärken das er einen Hund gesehen hat und ihm damit zeigen: ich hab gesehn das da was ist, und das ist oke.

 

Bevor wir jetzt an dem eigentlichen Problem arbeiten muss ich erstmal lernen bezüglich dem Verhalten meines Hundes eine "ich mir egal" Einstellung zu bekommen. Wenn er mir hinter latscht, dann tut er das halt und wenn er sich 10 Minuten lang die Beine in Bauch steht nur weil er mich anglotzen will dann ist das nicht mein Problem. Und die Einstellung soll helfen das er mir in der Wohnung nicht mehr die ganze Zeit hinterherläuft. Erst dann kann man am eigentlichen Problem gearbeitet werden, wobei sie nicht ausschließen kann dass, das gejaule von alleine aufhört oder besser wird.

Außerdem dürfte der Nici von ihr aus auch wieder im Schlafzimmer schlafen (wenn er will).

Generell ist das was der Nici macht keine Form von TrennungsANGST oder Panik. Und das mit dem Chip befürwortet sie auch wenns denn was bringt und dem Hund hilft, weniger Testosteron macht die Hunde einfach entspannter und das kann einfacher bei Übungen sein (muss aber nicht). 

 

Zusätzlich das mit dem Kong oder generell Futter findet sie nur halb gut, wenn der Hund nicht besonders verfressen ist dann ist der Kong für ihn eigentlich uninteressant egal was da drin ist.

 

Ich sollte mir jetzt mal Gedanken machen an welchem Ansatz ich weiter machen will...

 

Soweit mal bis jetzt.

[Gast]

Was hält sie von den Medis?

[kaedschn]

SIe ist kein großer Freund von Medikamenten und Verhaltenstherapeuten, aber bei manchen können sie durchaus hilfreich sein. Sie kann mir natürlich nicht sagen ob ich sie weiter nehmen soll oder nicht, kommt ja auch bissi drauf an was ich jetzt weiterhin mache und bei wem.

[gast]

Zu allererst was mich natürlich besonders freut, ihre Aussage: mein Hund ist relativ normal, nicht unsicher oder ängstlich. Und er ist zuhause wirklich sehr entspannt und sehr ruhig und kein "typischer" Vertreter eines Chihuahuas. Sie ist lediglich der Meinung das ich zu wenig mit ihm kommuniziere:

Nun, dann braucht er aber wirklich keine Medikamente.

[kaedschn]

Das entspannt bezieht sich aber nur drauf wenn ich auch zuhause bin.

Ich werde wohl die Packung fertig geben und das dann ausschleichen und mir währenddessen versuchen entspannter zu werden wenn er mir nachlatscht bis es mir dann wirklich egal ist. Zumindest mal soweit die Idee.

[kaedschn]

Hallo,

 

ein neuer kleiner Zwischenstand, also das allein bleiben ist schon etwas besser geworden... ohne Übung.

Ich kann jetzt leider nicht genau sagen ob es an den Medikamenten, dem fehlendes Testosteron, dem Wetter (er ist grad hitzebedingt sehr träge) oder an dem stndigem Freilauf den er jetzt wieder hat... Vielleicht machts auch der Mix !? Lediglich die Bachblüten bekommt er jetzt nicht mehr.

Zum Thema Freilauf komme ich dann gleich zum nächsten Problem... Hundebegegnungen... Habt ihr Erfahrunge mit Sozialisierung von  erwachsenen Hunden? Oder soll ich damit ein neues Thema aufmachen?

[gast]

Wenn Du ein gesondertes Thema mit passendem Titel aufmachst, ist zumindest die Chance höher, dass Du passende Antworten bekommst

[kaedschn]

Wenn Du ein gesondertes Thema mit passendem Titel aufmachst, ist zumindest die Chance höher, dass Du passende Antworten bekommst

Klingt logisch