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Charlie denkt er kann machen was er will


Charlie10052011

Empfohlene Beiträge

 

Ich habe heute das Futteraufgehoben in seine Schüssel getan und hochgestellt, dann wird er einen Tag mal fasten.

Was sagt ihr dazu? 

 

Was soll das bringen? Außer dass der Hund vielleicht (wenn es ganz schlecht läuft) das Futter schneller in Sicherheit bringt, also aus dem Napf heraus holt, weil im Napf kommt es ja weg. 

 

Es gibt viele Hunde die ihr Futter nicht wirklich im Napf fressen. Warum sie das tun? Keine Ahnung. 

 

Du sagst es hat sich nicht viel geändert,.....doch hat es,....der Hund ist jetzt kastriert. Seine Hormonwelt ist eine völlig andere, es gibt Hunde bei denen sich die Persönlichkeit ändert. 

 

Dass der Hund schon nach 5 min schlapp macht, stimmt mich nachdenklich und ich würde den Hund auf jeden Fall beim TA nochmal richtig durchchecken lassen, mit großen Blutbild, Schilddrüsenwerten etc. Denn das ist nicht normal. Das die Lauf- u. Spielfreude im Alter manchmal weniger wird ja, aber nicht so drastisch. 

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Ich habe ihn vor etwa 6 Monaten kastrieren lassen was auch danach nicht das Problem war.

 

Seitdem er kastriert ist ist er sehr träge geworden nach 5 Minuten im Wald hat er keinen Bock mehr.

 

Körperlich geht's es ihm gut waren beim Tierarzt. 

 

Und das wundert Dich jetzt? Es ist bekannt, dass Hunde sich massiv verändern können und an Gewicht zulegen können nach einer Kastration.

 

Es geht Deinem Hund nicht gut. Ihm fehlen die Hormone!!!!

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Andrea und ER

Männer, die wegen Krankheit oder warum auch immer zu Kastraten wurden, neigen nachweislich verstärkt zu Depressionen (und zu Gewichtszunahme),  

Antriebsschwäche und anderen Eintrübungen des Wohlbefindens. Mir fällt kein Grund ein, warum das bei Hunden nicht auch vorkommen sollte.

Blutwerte und Schilddrüsenwerte unbedingt kontrollieren lassen und mit dem TA über eine Testosteron- Substitution sprechen. Vielleicht bringt ein

bisschen was schon eine positive Veränderung ohne die volle Triebhaftigkeit zu haben.

Es dauert eine Weile, bis das Testosteron tatsächlich "fehlt" nach einer Kastration, dann aber ist gerade für sehr triebige Rüden das Leben natürlich nicht

mehr so wie vorher. Da fehlt was Wichtiges!

Inwiefern kam er mit seinen Erektionen eigentlich nicht klar?.

 

Die wenigen Shih Tzus, die ich kannte, waren ausgesprochen "große" Persönlichkeiten, ziemlich unbestechlich und willensstark. Ihre Menschen haben

sie genau dafür besonders geliebt. Vielleicht hilft Euch ein etwas veränderter Blick auf Euren Hund. Seht ihn als kleinen, momentan vielleicht dazu noch

etwas traurigen Napoleon. Dem kommt man nicht mit Verboten und Befehlen, das kann ihn ja nur kränken! Seht ihn mit Humor und Liebe an.

Ich habe über meine kleine Tibet- Terrierin immer gesagt: "Sie ist ein Charakterhund. Nicht der beste Charakter, aber davon viel!" Das hilft, glaube mir.

 

Ich wünsche dem kleinen Kerl, dass es ihm bald wieder besser geht!

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Ohne ein Kastra Thema zu starten, ich kenne viele Kastraten Pferd,Hund ohne die beschriebenen Probleme.

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Flusentrude

Ich auch.

Aber mal ein richtiger Vet-Check schadet sicher nicht - es kann ja alles mögliche sein,vielleicht auch einfach "nur" ein Verhaltensproblem.

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Die meisten Rüden, die ich kenne, haben ihre Kastration wunderbar vertragen und sogar davon profitiert. Aber dass ein ehemaliges Sexmonster erstmal in ein Loch fällt, die Hormone sich neu sortieren müssen und das Leben einen neuen Sinn braucht, kann passieren. 

 

Vielleicht hilft Euch ein etwas veränderter Blick auf Euren Hund. Seht ihn als kleinen, momentan vielleicht dazu noch etwas traurigen Napoleon. Dem kommt man nicht mit Verboten und Befehlen, das kann ihn ja nur kränken! Seht ihn mit Humor und Liebe an.
Sehr schönes Bild!  
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dieDanij

Ich lese nur schimpfen...

Das macht er nicht, das macht er falsch, hierzu hat er keinen Bock, selbst zum Spielen wird er gezwungen...

 

Vielleicht hat er Rückenschmerzen und sucht deshalb einen anderen Schlafplatz?

 

Wenn ich lese: will nicht mehr spielen, will oder kann nicht mehr länger als 5min im Wald unterwegs sein - da würde ich mir Sorgen machen! Und nicht dem Hund unterstellen, dass er einfach nur noch seinen Kopf durchsetzen will.

 

Beobachte deinen Hund doch mal mit anderen Augen!

Animier ihn und lob ihn, anstatt zu zwingen und zu schimpfen.

Vielleicht reicht das schon, vielleicht ist er tatsächlich krank. 

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poldischatz

Poldi ist ebenfalls kastriert.

 

Ihm fehlt aber sicher nichts. Und außerdem ist das Testosteron nicht komplett weg, die Nebennieren produzieren es nämlich auch.

 

Meiner ist nach wie vor an Mädchenpipi sehr interessiert und auch läufige Mädels findet er klasse. Er benimmt sich weiterhin wie ein Rüde, aber eben nicht so triebig. Obwohl er im Tierheim sehr jung kastriert wurde.

 

Der Appetit wird i.d. Regel bei Kastraten größer, muss aber nicht sein.

 

Was mir an deiner Stelle wirklich zu denken geben würde ist der Umstand, dass dein Hund sich nicht mehr gerne bewegen will. Ich kenne einige kastrierte Rüden, aber dieses Problem nach einer Kastration ist mir neu.

 

Lass deinen Hund wirklich mal gründlich untersuchen, also mit großem Blutbild, dann soll der TA mal beobachten wie er läuft. Oft kann man dabei schon erkennen, ob dem Tier etwas Schmerzen bereitet. Auch sollte er die Wirbelsäule Wirbel für Wirbel abtasten. Vielleicht hat er dort Schmerzen.

 

Leider können einem unsere Hunde nicht sagen, was ihnen fehlt, da sind wir als Halter gefordert, die Ursachen zusammen mit dem TA herauszufinden.

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Bei so einem drastischen Leistungsabfall würde ich den Hund beim TA vorstellen und untersuchen lassen. Jacki ist zwar kein Rüde, aber kastriert und sehr agil/bewegungsfreudig. Auf das Gewicht müssen wir höllisch aufpassen, das ist aber auch alles.

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CodoDerDritte

Hallo,

 

der Hund sollte auf jeden Fall tierärztlich durchgecheckt werden.

 

Du überträgst deinem Hund menschliches Denken, ein Hund "denkt nicht, dass er machen kann, was er will."

Anstatt den Hund für unerwünschtes Verhalten auszuschimpfen, zeige ihm doch, was erwünscht ist und was er darf.

Wenn ein Hund sich in Verbindung mit euch schon steif macht und zittert, zeigt er euch gegenüber schon Angstverhalten.

Die Kastration ist jetzt leider nicht mehr rückgänig zu machen, aber ob der Hund wirklich ins Haus markiert hat, wage ich zu bezweifeln.

Noch nie hat bei mir ein unkastrierter, stubenreiner Hund im Haus markiert.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das "Markieren" durchaus andere Ursachen hatte (Stresspinkeln).

Zwischen dem Hund und euch scheinen Kommunikationsmissverständnisse vorzuliegen.

Diese Schimpferei verunsichert den Hund nur und ich glaube, er kann das Ganze auch nicht zuordnen.

Wie hast du ihm "erklärt", dass er nicht auf das Sofa darf?

 

Viele Grüße!

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