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Motivation?!?


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Erzählt doch mal, wie aufwändig oder einfach

es für Euch ist, Eure Hunde zu neuen Spielchen, Tricks,

oder auch zu nützlichen Alltagskommandos zu bewegen.

 

Und gibt es große Unterschiede in den einzelnen Bereichen der Beschäftigung mit Eurem Hund?

 

Bin sehr gespannt auf Eure Antworten.

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Abgesehen davon dass mein Hund eher grobmotorisch veranlagt ist, und solche Sachen wie "am Bändchen Schubladen aufziehen" nicht gerne macht, ist er immer motivierbar und bereit.

Egal ob drin oder draußen, Garten oder Park, Wald, Wiese ist er gut konzentriert und gibt sich Mühe. Hin und wieder kommt sein Malinois-Hibbel-Gen raus und er dreht zu hoch, es ist mein Job, das früh genug zu erkennen und entspr. zu reagieren.

Was er nicht gerne und nur sehr selten macht: mit andern Hunden "spielen". Das ist einfach noch nie sein Ding gewesen.

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McChappi

Sunny immer zu jeder Tages und Nacht Zeit. Für sie gibt's nichts besseres.

Vivo eher so garnicht. So für ganz tolles leckerchen macht er sich gerne zum Affen aber ansonsten macht er das dann eher mir zur liebe als das er da groß Spaß dran j hat

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Die Ömmi hatte nie Bock auf irgendwelchen sinnfreien Blödsinn - wozu sie dazu motivieren?

Die mag schnüffeln, blüht auf, wenn sie sich in sozialen Kontakten beweisen kann. Ihr Hobby - oder ihre Berufung: Andere Hunde bezirzen und auf ganz subtile, friedliche Art für sich einnehmen und an "mentaler langer Leine" dirigieren, wie sie sie haben will. Fremde Rüden entführen, sodass die gar nicht mehr mit den Besitzern mitgehen wollen, ist ihr Lieblingstrick  ;)

Alles, was mit Jagen zu tun hat - auch Ersatzjagden - da ist sie von Haus aus hochmotiviert, wie auch gestern auf den Feldwegen, als wir Hasen gucken gingen. Haben einige gefunden, die uns dann vor den Nasen weggehoppelt sind. Da war die gaaanz doll motiviert dabei! Gemeinsam ein paar Metern den Hasen nachstarten und auf Zuruf sofort zu mir , kurz neben mir schleichen, gespannt wie Flitzebogen und dann eine Ersatzjagd in die andere Richtung. Da hat die 13 jährige noch voll den Spaß dran.

 

Der Altrüde war von sich aus motiviert, bei jedem Blödsinn mitzumachen. Der hat regelrecht nach Input gebettelt und den bekam er auch. Hatte eine Menge an Tricks und Spielchen drauf und seine helle Freude dran.

 

Der Krümel mag alles, wo er seine Nase einsetzen darf und wo er sich auch schnell bewegen kann.

Ein klein wenig haben wir für bestimmte Sachen geclickert, wie zB Target , etwas ziehen, Apportieren, ZOS usw.

Der ist sofort motiviert, wenn ich mich begeistert zeige und fröhliche Spannung aufbaue, mich blitzschnell bewege, dann schleiiiiche, sodass er neugierig wird.

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Renate

Da Basko als Rettungshund ausgebildet wird, arbeiten wir derzeit an der Motivation, Spielzeug toll zu finden, es mir mit einem Kommando SOFORT zu geben und bei Vorenthaltung dafür zu bellen! :D

 

Seit Donerstag arbeite ich intensiv daran und gestern hat es sogar, unter sehr grosser Ablenkung, bei einer Vorführung super geklappt! :D

 

Als Spassfaktor möchte ich ihm beibringen, mir als *Haushaltshilfe* unter die Arme zu greifen und beim Ein-/Ausräumen der Waschmaschine zu helfen! :D

Mit Ausräumen hab ich es schon versucht, aber sein Verhalten hat mir gezeigt, dass der von uns so heissgeliebte Weichspülerduft nix für empfindliche Hundenasen ist! :unsure:

 

Einkäufe zu apportieren versteht der junge Mann als *Geschenk* von uns und deponiert alles auf seiner Decke! :rolleyes:

Den Weg in die Küche sieht er als sinnlos an! :ph34r:

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dieDanij

Da spricht er was an, der Käptn :)

 

Mit Duman läuft Motivation in sehr begrenzten Möglichkeiten ab. Hat er keinen Bock, dann hat er keinen Bock. PUNKT

Da gibts nichts, was ihn auch nur im Ansatz motivieren kann. 

Ganz extrem sind bei ihm tageszeitliche Unterschiede.

Früh morgens kann man Dinge üben, die viel Konzentration benötigen. Da probiert er eigentlich auch alles mal aus. Wenns ihm dann aber nicht zusagt, dann macht ers nicht noch mal.

Gegen späten Abend ist er für Blödeleien und körperliches zu haben. Da passierts sogar, dass er mal apportiert. Aber allerhöchstens zweimal, dann scheint ihm einzufallen, dass er das eigentlich doof findet.

 

Mittags/Nachmittags brauchst du ihm mit nichts zu kommen. Spazieren gehen wäre okay, aber nur, wenn wir mit dem Auto wohin fahren und wehe er kennt die Strecke schon gut :)

 

 

Yeliz ist im Vergleich dazu super leicht zu motivieren, vor allem wenn sie als Belohnung rumfetzen darf. 

 

Der beste Motivationsschub ist und bleibt hier wohl auch der "andere" Hund.

Wenns Duman macht, traut sich Yeliz eher.

Und wenns Yeliz macht, machts Duman auch, weil er auch ne Belohnung will, kann ja nicht sein, dass die als einzige was kriegt. 

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wauwaufsam

Sam ist super pfiffig und lernt sehr sehr schnell. Aber ihn dazu zu bewegen ist nicht immer sehr einfach.

Ich habe das Gefühl, wenn er nicht weiß, was ich von ihm möchte (wenn es um etwas schwierigere Tricks geht),

verunsichert ihn das so sehr, das er sich zurück zieht. Aber das liegt wohl auch viel an mir, das ich mich bei neuen Tricks anfangs

schwer tue, WIE ich es am besten beibringen kann. Wenn diese Hürde geschafft ist, muss er es inprinzip 1-2x richtig machen und es sitzt.

Ist voll verrückt und teilweise schon fast "langweilig" ihm da was neues beizubringen, weil es so schnell geht :lol:

Wenn das sitzt und er versteht worum es geht, macht es ihm wahnsinnig Spaß.

Manchmal ist er so aufgeregt, das er alles macht, nur nicht das was ich eigentlich gerade von ihm will :)

So hab ich ihm (oder er sich selber), zufällig Männchen bei gebracht. Eigentlich "sollte" er Pfötchen geben (bei uns heißt das Kommando "Pranke" :rolleyes: ),

war dann aber so aufgeregt, das er mir beide Pfötchen gegeben hat und praktisch komplett auf dem Po saß. Hab dann direkt reagiert und "Männchen" gesagt

+gelobt. Das habe ich dann mehrmals hintereinander gemacht um sicher zu gehen, das es "sitzt" und das 2. perfekte Männchen darauf nicht nur ein Zufall war :D

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Erzählt doch mal, wie aufwändig oder einfach

es für Euch ist, Eure Hunde zu neuen Spielchen, Tricks,

oder auch zu nützlichen Alltagskommandos zu bewegen.

 

Und gibt es große Unterschiede in den einzelnen Bereichen der Beschäftigung mit Eurem Hund?

 

Bin sehr gespannt auf Eure Antworten.

Jetzt hab ich da nochmal genau drüber nachgedacht und revuepassieren lassen, wie ich meine und andere Hunde "motiviere".

 

Irgendwie komm ich immer nur auf ein und dasselbe Ergebnis - egal, obs für Tricks und Spielchen oder für Alltagskommandos gilt.

 

Ich locke nie mit Futter oder Spielzeug. Ich bin ganz einfach erstmal selber begeistert von einer Idee und scheinbar färbt das auf die Hunde ab.

Zeigt aber ein Hund deutlich, nach Abflauen dieser Stimmungsübertragung, dass er zB kein Bock darauf hat irgendwelche Plastikteile irgendwo aufzustapeln - dann braucht er das auch nicht. Wozu auch?

Alltagskommandos muss es nicht viele geben - und die wenigen, die man unbedingt braucht, da besteht immer die Möglochkeit, den Hund in seinen Stärken zu fördern.

 

Die beste Motivation für meine Hunde war und ist immer die gemeinsame Freude am gemeinsamen Tun. Erfolgserlebnisse/loben/ auch mal Belohnung  halten die Freude dabei aufrecht, frischen sie immer wieder auf.

Lachen, ausgelassen sein, nicht alles bierernst zu nehmen, und vor allem nicht einen Hund auf Teufel komm raus zu irgendwas umformen, was seinen Anlagen und dem individuellen Wesen total widerspricht.

Das Fördern, was  da ist und fordern in dem Rahmen, in dem es dem Hund möglich ist, sich selbst in Fortschritten zu erleben, anstatt in frustrierenden Überforderungserlebnissen.

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Wenn es um die Nase ging brauchte ich Kyra kaum zu motivieren aber wehe es waren Sachen wie Longieren, Clickern, Tricks oder sowas.......... .................... findet sie langweilig und unnütz also wird das gemacht um mich glücklich zu machen :rolleyes:

Man konnte ihr das richtig ansehen und wenn ein Hund die Augen verdrehen kann dann ist es Kyra

 

Nasenarbeit wurde gerne gemacht, Maintrailen fand sie super aber mit der Ruhe findet man auch jede Person

Während andere aus den Schuhen gezogen wurden sind wir in aller Ruhe los ;)

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LuisasMami

Drinnen ist sie fast immer für ein Spiel zu haben, wenn kein ablenkendes Essen im Raum ist. Spielen motiviere ich draußen, indem ich mich selbst zum Affen mache, mit wegrennen, hüpfen, viel Stimmeinsatz, wenn das Spielzeug selbst als Anreiz nicht reicht (ja, wir bekommen oft ein belustigtes Publikum...).

Tricks werden drinnen mit Leckerlies schöngefüttert - allerdings machen wir da nicht sonderlich viel, Programm gibt es nur, wenn sie sich zu langweilen droht. Wenn man ein Leckerlie in die Hand nimmt und ihr nicht gibt, fängt sie von selbst an, alle Tricks und was ihr sonst noch einfällt, auszuprobieren, da bekomme ich manchmal gute Anreize von ihr für neue Tricks. Draußen wird das dann in ganz ruhigen Momenten ohne Leckerlie verstärkt, wenn es irgendwie sinnvoll scheint.

Manche Tricks findet sie einfach doof und erarbeitet dann höchstens 2 Leckerlies bis sie die Schnauze voll hat, ist auch okay, da brauch ichs draußen gar nicht versuchen.

Der "harte" Alltag wird ganz ohne Leckerlies und Spielzeug bestritten (beides Stressfaktoren), da muss ihr ausreichen, dass ich mich freue und stolz auf sie bin. Das klappt ganz gut.

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