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Gehirnwäsche?


gast

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Wäre es richtiges Panikgeschrei gewesen, hätte es sich nicht durch "keinen Erfolg" abgestellt, weil Panik alles andere überschattet. Da kann sie nicht mehr denken. GENAU das ist der Punkt. Du hast mit deinem Beispiel sogar belegt, was ich gesagt habe.

 

 

Sie hat doch geschrieben, dass der Hund nicht wirklich Panik hatte, sondern dieses Geschrei dafür genutzt hat den Rest zur Hilfe zu mobilisieren.  :???

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Sie hat doch geschrieben, dass der Hund nicht wirklich Panik hatte, sondern dieses Geschrei dafür genutzt hat den Rest zur Hilfe zu mobilisieren.  :???

Das hab ich schon verstanden. Allerdings ging es genau darum. Wenn es wirklich Panik ist, dann hat man "verloren". Hier könnte aber der Clicker "was reißen", was andere "positive Dinge" nicht können. Kontext, weißt du, genau das war das Thema.

Bei Angst hat das nichts mit "Erfolg haben" mit dem Verhalten zu tun. Da wird einfach reagiert und was Erleichterun verschafft, wird natürlich verstärkt. Aber da steckt keine "Entscheidung zum Fehlverhalten" drin.

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Schnee für Smilla: Eine Lösung für distanzlose Hunde bringt dir sowieso nur effektives Blocken.

 

Nee. Ich blocke und verjage oder verscheuche nicht. Ich trete, wie kareki, den Rückzug an und weiche aus. Halte ich (in meinem Fall) für deutlich zielführender.

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Nein, das sind auch nicht immer wirklich höfliche Hunde,aber ich weiß, dass diese Hunde nicht wirklich krätzig sind, und ohne Resonanz dann aufgeben, dh. würde ich nur einen ticken langsamer werden hätt ich die am Hals und würd sie so leicht auch nicht wieder los werden. Aber geh ich zügig weiter einfach vorbei, gehen die noch 3 m mit und dann wars das, genauso wie beim geordneten Rückzug eben, da ist kein Unterschied.

 

Irgendwie reden wir aneinander vorbei, das scheinst du aber nicht zu merken, alles was du sagst, ist nur die Wiederholung dessen, was ich schon gesagt habe. Anfangs war es selbstverständlich echte Panik nur sie hat dann irgendwann eine Strategie draus gemacht. Bitte les genauer was ich geschrieben habe, dann kannst du dir die langen Texte nämlich sparen! Mir ist es übrigens ganz egal, ob das was ich mache konditioniert ist oder nicht. Aber du widersprichst dich, wenn du einerseits behauptest, es fehlte die Konditionierung und mir dann wieder sagst, ich würde konditionieren. 

 

Wer bitte sagt, dass ich nur das Entspannungssignal anwende und sonst gar nichts mache? Meine Hunde kennen diverse konditioniere Kommandos mit denen ich Verhaltensänderungen einleiten kann, aber das funktioniert eben erst, seitdem ich auch aversive Elemente im Alltag eingebaut habe in der Anfangszeit, mittlerweile kaum noch. Vorher waren die Kommandos genauso konditioniert aber nicht abrufbar in solchen Situationen, heute sind sie ohne Probleme abrufbar, ohne dass ich da weiter geübt hätte, einfach weil die Hunde auf Empfang bleiben und weil sie sich an mir orientieren. und meine aversiven Elemente benutze ich nicht in der Hundebegegnung! Ich begrenze die Hunde im Alltag wenn es nötig ist, falls sie übertriebenes Vorwärtsdenken zeigen, sich hochfahren, ich steuere das Energielevel, indem ich Entspannung und Ruhe herstelle, auch z.b. durch Entspannungssignal, aber auch durch Raumeinnehmen oder ein Abbruchsignal, je nach dem eben. Wenn du nur als Splitter in der Mitte gehst, nimmst du auch Raum ein, du kannst nicht dazwischen stehen, ohne Raum einzunehmen.

 

Und ich sag nochmal, wenn du Hunde hast, die oft als Beute angesehen werden, nützt es nichts, bzw. ist fatal wenn du dich umdrehst und weggehst! Es gibt Situationen,wo man verteidigen muss, wenn man nicht möchte, dass der Hund Beute wird. Für deinen Hund ist das nicht nötig, aber bei meinen Hunden wohl. Meine Dunja hatte schon einen Hund im Arsch hängen, die hat sich da festgebissen, als ich sie hochzog, hing der Shitzu hinten dran! Das war zwar kein Beuteangriff, das war eine durchgeknallte Hündin die einfach alles tot machen wollte, insbesondere Welpen und alles was sehr klein war, ich bin damals als ich sie anrennen kommen sah, auch umgedreht und weggegangen, der Hund war noch weit weg, dachte auch, das reicht, aber die hat nicht aufgegeben, die ist wie ein Geschoss an meine ran und hat sie sofort gepackt und ich musste sie abpflücken. Im Dezember kam ein Husky von hinten angeschossen, den hab weder ich noch meine Hunde bemerkt, der hat auch sofort zugepackt und meine Dalida unter dem Arm einen Riss von 2 cm verpasst, zum Glück nur die Achselhaut, aber hat heftig geblutet, er hat wohl komplett mit dem Maul das Bein umfasst, und zum Glück nicht den Torso, sonst hätte sie nicht überlebt. Ein Chi einer Bekannten hier in der Umgebung ist von einem Schäferhund vor der Haustüre genauso attackiert worden, sie wollten gerade ins Haus rein gehen, sie war dabei die Türe aufzusperren, ihr Hund war angeleint neben ihr, hatten den Hund gar nicht bemerkt, der vom gegenüberliegenden Feld über die Straße gerast kam und sofort zupackte, der Hund hat es nicht überlebt, der war sofort tot und eine andere Freundin, deren Hund wurde letztes Jahr im Herbst von einem Labrador ebenso sofort totgebissen, da war keine Chance mehr sich umzudrehen, das ging blitzschnell.  Das sind Hunde, die dürfen Katzen, Eichhörnchen, Hasen jagen, die werden sogar dafür gelobt, die HH finde es super, sind stolz auf ihre Hunde, die sind wohl Katzenjasser etc., und die machen dann keinen Unterschied bei kleinen Hunden. Ich hab das früher immer so gemacht, das ich einfach umgedreht bin, hatte zur Folge dass meine Chiqui mehrmals von diversen Hunde gehetzt wurde, die von hinten aufgeholt haben, also bitte, sag mir nicht, dass das immer funktioniert mit dem geordneten Rückzug, es funktioniert nicht immer, weil es nunmal Unterschiede gibt, dein Hund kommt nicht in dieselbe Situation wie meine Hunde. Prima, wenn es für dich der richtige Weg war und du dich dabei gut fühlst, ich würde mich nicht gut fühlen, bei bestimmten Hunden, aus Erfahrung!

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"und nein, Leckerlie unter die Nase halten, hat nicht die gleich Wirkung, hab ich schon erörtert"

 

Ich auch, zwei mal schon, auch da hast du mich nicht verstanden!

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also bitte, sag mir nicht, dass das immer funktioniert mit dem geordneten Rückzug, es funktioniert nicht immer, weil es nunmal Unterschiede gibt

 

 

 

In der Hundehaltung und auch in der Kindererziehung funktioniert überhaupt nichts "immer". Genau so wie es keine Methode für alles und jeden gibt. Es sind Individuen und genau so müssen sie behandelt werden, jeder auf ihn zugeschnitten,...Hund wie Kind.  

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Danke, ich hoffe nicht, dass du den Eindruck hast, dass du mir genau das erklären musst?

 

Denn für mich ist eins klar, wer mit Klickern oder welcher Methode auch immer zurecht gekommen ist, prima, freut mich aufrichtig und niemals würd ich sagen, mach es anders, wenn es funktioniert, never change a winning team, alles paletti für mich, solange keine tierschutzrelveanten Maßnahmen ergriffen werden: Ich bin aber nicht mit dem Klickern klargekommen aus vielen Gründen, und möchte, dass man das auch respektiert. Mag sein, dass Kareki oder wer auch immer mit dem Klicker bei meinen Hunden das Problem hätte lösen können, aber das nützt MIR nichts! Ich hab es anders gelöst und das wäre für sie nicht in Frage gekommen, auch ok für mich, wenn sie einfach sagen würde, ist nicht mein Weg, aber nein, da muss man jedesmal die Moralkeule schwingen und den anderen für begriffsstutzig hinstellen und so tun, als gäb es nur diesen einen Weg. Theorie ist das eine und damit hab ich mich Jahrelang auseinandergesetzt und Praxis das andere und wenn beides nicht zusammengeht, ist es besser man probiert rechtzeitig was anderes aus (ich hab eh viel zu lange damit gewartet) und wenn man feststellt, das funktioniert wesentlich besser, dann bleibt man dabei, ist doch wohl nur logisch, oder wieviel Jahre hätte ich noch weiter klickern sollen, ich hab das mehrere Jahre durch, es hat mir nicht befriedigend helfen können.

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Bevor ich auf das andere antworte (vielleicht)... ich habe nicht gesagt, dass der Rückzug "immer" und "bei jedem" funktioniert, sondern Schnee für Smillas Aussage widerlegt, dass nur Blocken effektiv sei. Des Weiteren schrieb ich, warum ich nicht blocke und warum das bei mir eher kontraproduktiv wäre und wie ich das mit dem Rückzug aufgebaut habe und handhabe. MEHR nicht.

Auch habe ich geschrieben, warum das belohnungsbasierte Training ohne Clicker ineffektiv ist, für mich. Ich meine dabei nicht so ein paar Problemchen, sondern schon "krasse Sachen".

Warum fragt ihr mich denn nach Dingen, nur um mir dann die Worte im Mund herumzudrehen?




EDIT
Und ich spar emir persönlich die Floskeln, dass alles immer individuell sein muss, weil das die Prämisse ist. Aber auch in Sachen belohnungsbasiert gibt es eben nicht nur "EIN" Ding. -.-

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ich habe nicht gesagt, dass der Rückzug "immer" und "bei jedem" funktioniert, sondern Schnee für Smillas Aussage widerlegt, dass nur Blocken effektiv sei.

 

 

Jopp, same here.

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  • 2 Wochen später...

In der Hundehaltung und auch in der Kindererziehung funktioniert überhaupt nichts "immer". Genau so wie es keine Methode für alles und jeden gibt. Es sind Individuen und genau so müssen sie behandelt werden, jeder auf ihn zugeschnitten,...Hund wie Kind.  

 

 

Danke, ich hoffe nicht, dass du den Eindruck hast, dass du mir genau das erklären musst?

 

 

Nein ich meinte das ganz allgemein und hatte deinen Beitrag nur als Bezug zur Sache zitiert.  ;)

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