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Wie kann ich meine Eltern zu einem Hund übereden?


mira_btr

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mira_btr

Hey, ich bin 13 jahre alt und hätte gerne einen Hund.

Seitdem ich klein bin will ich einen Hund, seit ca. 2 Jahren beschäftige ich mich sehr damit, habe tausende listen erstellt und sie meinen Eltern gegeben doch sie erlauben mir immernoch keinen Hund.

Mein Vater sagt die Wohnung ist zu klein, doch das ist sie nicht. Meine Mutter hätte eig. auch gerne einen hund doch sie sagt nichts dazu. Ich hätte gerne einen Langhaar Chihuahua Rüden und es soll kein Welpe sein, ich habe auch schon gute Gründe zusammmen geschrieben und alle sachen die er braucht aufgeschieben und eine Einkaufsliste gemacht. Aber mein Vater sagt immernoch nein aber nennt keine Gründe. Am Geld liegt es nicht, das ist egal.

Ich weiß auch das der Hund 2-3 kleine Mahlzeiten braucht und 3x raus muss, ich gehe oft zum See, wohin ich ihn gut mitnehmen könnte.

Könnt ihr mir helfen wie ich ihn noch überreden kann?

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Ich vermute da wirst du schlechte Karten haben.

Deine Eltern müssen im Notfall für den Hund sorgen, sie finanzieren ihn.

Was ist wenn du ausziehst?

Wie werden deine Arbeitszeiten sein?

Wirst du direkt genug Geld verdienen um dir einen Hund leisten zu können?

 

Das du oft zu See gehst ist schön, aber du müsstest dort jeden Tag hin, bei Regen und bei Schnee genauso wie bei Sonne.

Wer kümmert sich um den Hund wenn du in der Schule bist?

Was ist in der Abizeit(wenn du vor hast Abitur zu machen)? Da hat man auch nicht alle Zeit der Welt...

 

So lange wie du zuhause wohnst wirst du dich nach den Entscheidungen deiner Eltern richten müssen. Erwachsene haben schon einen ganz guten Gesamteindruck von der Lebenssituation, sodass sie Entscheidungen anders treffen als sie dir eventuell logisch und gut vorkommen.

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Hallo Mira,

ich kann dich total verstehen. Mir ging es damals ähnlich - nur mit umgekehrten Vorzeichen. Papa wollte (am liebsten einen großen, richtigen Hund) - Mama wollte keinen.

Ich bin einfach drann geblieben und hab dann irgendwann einen Hund bekommen.

Wir hatten den Vorteil auf dem Land zu Wohnen, damals war Gassi gehen zum Geschäfte machen im Grunde nicht notwendig - leider gab es auch kein Angebot in einem Hundeverein für Jugendliche.

Was ich dann gemerkt hab: ich hab meinen Hund bekommen als ich 14 war, drei Jahre später hab ich mit der Ausbildung angefangen und war den ganzen Tag weg. Da bin ich dann morgens um 6.00 aus dem Haus und Abends um 19.00 Uhr nach Hause gekommen. Da blieb nicht mehr wirklich viel Zeit.

Da wir einen kleinen Bauernhof hatten war das alles relativ einfach. Es mußte eh immer jemand zu Hause sein, Urlaub und Reisen gab es nicht und unsere Gundi hat sich mit ihren Späschen das Herz meiner Mama dann ganz schnell erobert.

 

 

Im Nachhinein muß ich aber schon sagen: auch wenn ich mir als Schülerin viel Zeit genommen hab, ganz viel Arbeit ins an meiner Mama hängen geblieben.

3x raus ist das eine, wenn der Hund aber mal Durchfall hat oder so dann muß auch jemand bei Nacht raus, das ist nicht einfach wenn du am nächsten Tag in die Schule mußt. Da bleibt schon ein ordentlicher Teil der Aufgaben an deinen Eltern hängen,

Auch "Urlaub" ist ein Thema. Bei mir geht "Hund" immer mit in Urlaub, aber dafür gibt es z.B. keine Flugreisen und keinen Urlaub im sonnigen Süden sondern meist Wanderurlaub in Deutschen Mittelgebirgen. Für mich ist das so in Ordnung, aber ob sich dein Vater so seinen Urlaub vorstellt?

Ist bei euch jemand den ganzen Tag daheim oder müsste der Kleine stundenlang allein bleiben?

An den See mitnehmen hört sich gut an, aber den ganzen Tag in der Sonne sein mag kein Hund.

 

Als Tip kann ich dir nur geben: schau dich doch entweder in der Nachbarschaft oder im Tierheim nach einem "Patenhund" um. Dann kannst du deinem Vater beweissen daß du lernst mit einem Hund umzugehen. Das du ernsthaft Verantwortung übernehmen möchtest.

Vielleicht entwickelt sich dann daraus was

 

 

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Ich konnte meine Eltern nicht überreden, dabei wollte ich seit ich denken konnte, einen Hund. Ich habe meinen großen Teddybären an einer Leine hinter mir hergezogen, bin auf allen vieren gelaufen, habe Hund gespielt. War alles nutzlos. In Deinem Alter habe ich mich in der Nachbarschaft umgesehen und fand Teddy, einen braunen Königspudel. Den habe ich jeden Nachmittag ausgeführt. Auch in der Verwandschaft gab es Hunde und wenn wir in Urlaub fuhren habe ich immer am Urlaubsort recherchiert, wo ich mich die 3 Wochen um einen kümmern konnte. Es hat bis zu meinem 30. Lebensjahr gedauert, bis ich einen eigenen Hund hatte. Guck Dich in der Nachbarschaft um, oft gibt es ältere Leute mit Hund die froh sind, wenn sie ein bisschen Gesellschaft haben und wenn der Hund dann auch noch einen Extra-Spaziergang bekommt.

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LuisasMami

Ich hatte auch keine Chance. Bin dann oft mit Bekannten auf den Hundeplatz und hab dort ein bischen geholfen.

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mira_btr

In der Nachbarschaft gibt es keine Hunde bzw. keine alte Leute mit Hunden, und meine Mutter ist fast den ganzen Tag Zuhause und würde sich mit um den und kümmern.

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schnauzis

Auch ich hatte erst mehrere Gassi-Hunde, wir hatten einen davon 14 Tage in Urlaubsbetreuung ... ehe ich den ersten eigenen Hund anschaffen durfte ( und da war ich 12 Jahre alt ).

Zeig auf diese Weise Dein Durchhaltevermögen und beweise das Du auch an Tagen wo es nicht so einfach ist für einen Hund da sein kannst.

Rede immer wieder in Ruhe mit Deinen Eltern ... versuche die Beweggründe gegen einenHund herauszubekommen damit Du verstehen und überzeugen kannst.

 

LG Heike

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mira_btr

Ich möchte einen Hund damit ich nicht mehr so alleine bin, öfter mal raus komme und immer einen treuen Freund an meiner Seite habe, mit dem ich spaß haben kann und der immer für mich da ist.

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Das kann ein Hund dir aber nicht geben.

Du kannst doch auch so raus gehen, mit Freunden, und dich mit denen treffen.

Was ist wenn der Hund sich dazu entscheiden würde das deine Mama seine Bezugsperson ist?

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