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Knaller und Gewitter


LeaS.

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Hallo! Mein hund pedro sitzt hier gerade vor mir... heute morgen um 6.00h wurde ein böller auf unserer auffahrt gezündet. Seitdem ist pedro absolut ruhelos. Er wandert durch alle räume, legt sich nirgendwo hin, möchte nicht verührt, geschweige denn gehalten werden.. (es ist mittlerweile 12 h her, dass die rakete losging!!!)

Er kommt immer wieder zu mir zurück, starrt mich einige sekunden an, dann wandert er wieder.....

Er hatte ja schon immer angst vor gewitter etc. aber es kann doch nicht sein, dass er nach 12h immer noch so fertig ist... er mag auch nicht rausgehen, um gassi zu gehen muss ich ihn erst mal raus tragen...

Hat irgendjemand eine idee?? Wie kann ich ihm bloss helfen?

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Achso: wie ich momentan reagiere? Ich spreche nicht mit ihm, versuche selbst ruhe auszustrahlen...hin und wieder fordere ich ihn auf sich zu mir zu legen, wenn er es nicht macht, lass ich ihn einfach... versuche den ganz normalen alltag ablaufen zu lassen..

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Hast du Rescue-Tropfen zuhause? Informiere dich über die Dosierung und gib ihm ein paar. Ansonsten bleibe ruhig, mache vielleicht ruhige Musik an und gib ihm was zu kauen. Wenn er zu dir kommt sprich mit ihm und streichle ihn ruhig...

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Warum sprichst du nicht mit ihm?

Stell dir vor, du hast Angst und deine Bezugsperson ignoriert dich...

das macht's nicht besser.

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Ich meine damit, nicht sachen wie " du armes dutzidutzi, etc." Ich ignoriere ihn nicht, ich versuche mich einfach normal zu verhalten um ihm sicherheit zu geben.

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Wir haben schon gute erfahrungen mit rescue-tropfen gemacht, habe momentan keine und dachte auch eher, dass jmd vllt ideen hat, die dazu führen, dass diese angst vllt gar nicht erst entsteht?

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dass jmd vllt ideen hat, die dazu führen, dass diese angst vllt gar nicht erst entsteht?

 

Einen Trainer suchen der sich damit auskennt und ein entsprechendes Training machen.

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Ich meine damit, nicht sachen wie " du armes dutzidutzi, etc." Ich ignoriere ihn nicht, ich versuche mich einfach normal zu verhalten um ihm sicherheit zu geben.

Ok, das hatte ich dann anders verstanden.

Laß ihm einfach Zeit... der hat sich wahnsinnig erschreckt und hat einen kleinen Schock.

Wir hatten mal ein heftiges Erlebnis mit einem Heißluftballon, der viel zu tief im Wohngebiet plötzlich auftauchte und es grade noch so über ein Haus geschafft hatte - mein Hund hat den Schreck seines Lebens bekommen, und war für 2-3 Tage völlig durch den Wind.

Im Haus unruhig, wanderte viel von einem Platz zum anderen, fand keine Ruhe, draußen unsicher und ängstlich.

Ich habe ihm drin meine Nähe auch schonmal aufgedrängt und mich einfach mit einem Buch zu ihm gesetzt und am Aufstehen und wieder umher wandern gehindert. Meine Ruhe hat sich gut übertragen.

Draußen habe ich ihm Zeit gelassen, jedoch ein zu ängstliches Verhalten nicht zugelassen. Besonders an der Stelle wo der Heißluftballon auftauchte, bin ich bewußt mehrmals zügig!!! mit ihm vorbei, ohne besonderes Getue, mit sicherem Schritt und entschlossner Körperhaltung.

Man kann so was homöopathisch unterstützen, am besten direkt nach dem Ereignis (das habe ich auch leider im Nachhinein erst erfahren). Frag dazu eine THP, welches Mittel bei deinem Hund das richtige wäre.

Mach doch heute was schönes mit ihm, geh irgendwo hin, wo er Spaß hat... schwimmen falls er das mag, das lenkt ab und macht angenehm müde.

Und sei einfach für ihn da :-)

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Ich vermute mal das dein Hund im Tiefschlaf war als der Böller explodierte. Daher denke ich das er sich in so einer art Schock befindet.

Da dein Hund Angst vor lauten Geräuschen hat würde ich dir den Gang zum Tierpsychologen empfehlen. es gibt aber ein Aber.

Keiner kann dir sagen ob ein Tierpsycholge bei der Thematik helfen kann.

Es handelt sich um sehr tief sitzende Ängste, da wird es schon lange dauern bis ein Erfolg zu sehen ist.

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Vielen Dank Junkersfrau, Mixery und Devilsback für die Tipps! Ich hab ihn mir gestern geschnappt und bin mit ihm Auto gefahren, das liebt er. Da konnte er sich dann endlich entspannen und ist direkt eingeschlafen.

Ich werde mir auf jeden Fall zunächst einen Hundetrainer suchen und mit dem das Problem angehen, denn so geht es definitiv nicht weiter. Wenn das nicht helfen sollte, werde ich noch mal über den Tierpsychologen nachdenken.

Vielen Dank erstmal!

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