Fusselnase 4. August 2015 Teilen 4. August 2015 Sonst müssen ja immer die Hunde diverse Vorgaben erfüllen, warum nicht auch mal andersherum? Alfi ist ein ganz lieber, herziger etwa 5-6-jähriger Rüde, der in einem ungarischen Tierheim lebt. Er ist recht scheu und lässt sich nicht anfassen, holt sich aber durchaus seine Leckerlis ab. Er lebt derzeit mit einem unkastrierten Rüden zusammen, mit dem er sich gut versteht. Video von Alfi: http://www.mentor4dogs.at/pet/alfi/ Leider ist er jedes Mal, wenn die freiwilligen Helfer ihn besuchen, etwas scheuer als zuvor. Er braucht endlich ein geeignetes Zuhause, in dem er ein paar Schritte vorwärts und nicht rückwärts macht! Alfi braucht einen Menschen, der Geduld hat und ihn nicht mit aller Macht zu etwas zwingen will, der ihn aber durchaus nicht nur in Watte packt. Wenn er immer nur alle Situationen vermeiden kann, dann wird er vielleicht überhaupt keinen Schritt vorwärts machen. Und es müsste jemand sein, der nicht zu viel erwartet, sonst sind Enttäuschungen vorprogrammiert, und der sich auch nicht ins Bockshorn jagen lässt, sollte Alfi mal nicht so reagieren, wie man es gerne hätte. Ein souveräner Ersthund wäre meines Erachtens für Alfi sehr wichtig. Ich bin sicher, dass er dann zeigen kann was in ihm steckt, und das ist sicher eine ganze Menge! Vielleicht wäre ein nettes kleine Rudel gut, wo er nicht so auffällt, aber gewisse Dinge einfach mitmachen muss. Vielleicht hat Alfi ja Glück und findet so jemanden! Wenn er nur 10% von Felis Fortschritten macht (die ja auch aus diesem Tierheim ist und als ängstlich eingestuft wurde), dann wird das ein ganz toller, lieber Freund. Kontakt über http://www.mentor4dogs.at/rueden-klein/ oder erstmal über mich! Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 12. November 2015 Autor Teilen 12. November 2015 Für Alfi tut sich langsam etwas. Betonung liegt auf "langsam", was ich aber sehr gut finde. Er hat einer Pflegestelle gefunden und sollte eigentlich diese Woche schon kommen. Es hat sich aber herausgestellt, dass er doch ängstlicher ist als gedacht. Er lässt sich nicht anfassen, geschweige denn ein Geschirr anziehen. Er wird nun erstmal in den vorderen Bereich des Tierheims ziehen, da er dort mehr Kontakt zu den Pflegern hat. Sie werden sich täglich mit ihm beschäftigen und wesentliche Dinge vorbereiten (z. B. das Geschirr anlegen zu können, ohne zu schnappen etc.). Wenn er dann kommt, wird die Umstellung sicher sehr viel für ihn, aber wenn er dort bleibt, wird er sich überhaupt nicht weiterentwickeln. Aber nun schauen sie erstmal, wie er sich macht und versuchen ihn noch etwas besser einzuschätzen. 1 Link zu diesem Kommentar
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