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Hunde mit HD/Arthrose nur für ebenerdige Wohnungen?


Kania

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Vor Anschaffung des Hundes war mir klar nur ein Hund mit 10 max 12 Kg

 

Ich darf zwar aus Gesundheitsgründen eigentlich nur 1 Kg tragen, aber ich weiss das ich bis 12 KG kurz mal tragen kann. Ich wohne im 1. OG.

Und ich möchte halt wenn Hund mal nciht so kann ihn trotzdem hoch bringen können

Das sidn Gedanken die ich mir machte als er noch nicht mal bei mir war udn ich kann daher sehr gut verstehen das Tiere mti HD ED nur Ebenerdig vermittelt werden gerade wenn sie größer sidn

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Wir haben uns dazu Gedanken gemacht, bevor ein Hund bei uns einzog. Wir sind umgezogen aus einer Wohnung im 1. Stock in eine EG-Wohnung am Rande der Stadt mit Gartenanteil und vielen Spazierwegen. Und wir haben die Hundehaltung im Mietvertrag verankern lassen. Unseren Hund holten wir ein Jahr später, als es auch arbeitsmäßig passte.

Bei den folgenden zwei Umzügen spielte immer eine Rolle, wie hundetauglich Haus und Umgebung sind, mittlerweile waren es zwei Hunde. Und wir haben immer daran gedacht, wie schnell es möglich ist, einen Hund mit Durchfall schnellstens auch nachts aus dem Haus zu kriegen, zur Not im Nachthemd. Jetzt haben wir ein 1100m2 Grundstück mit ebenerdigem Bungalow, absolut alten- und hundegerecht. Einen Hund einschläfern zu lassen, nur weil ich zu blauäugig war, mir vorher Gedanken zu machen, was wird wenn er nicht mehr so beweglich ist, halte ich für unmoralisch. Meine Mutter hab ich auch nicht einschläfern lassen, nur weil sie alt war.

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Ach ja, Kania - ich wäre dann wohl auch ein Kandidat zum Einschläfern - Treppen steigen kann ich fast nicht mehr und ich tobe auch nicht mehr draußen rum....Und leider wiege ich auch nicht unter 20 kg.

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Bei einem Hund der schon Gelenkschäden/HD/ED hat und zur Vermittlung ansteht, würde ich auch nur ebenerdig nehmen. Man kann auch nicht jede Eventualität vorhersagen - kann also durchaus sein, dass ich selber noch in der Lage bin, meinen 15 Kilo Hund tragen zu können aber durch Bandscheibenprobleme (als Beispiel) daran gehindert werde. Und dann?

Ich finde es vermessen wenn jemand behauptet, er habe wirklich JEDE Eventualität bedacht - außer wenn man ein Haus (Bungalow) kaufen kann - das ist und bleibt ebenerdig. Leider haben das die wenigsten Hundehalter.

Einen Hund aber einzuschläfern, nur weil man die Treppen nicht mehr bewältigen kann finde ich unter aller Sau. Da gibt es andere Lösungen.

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Wir sind extra für unsere Hunde umgezogen und haben extra nach etwas ebenerdigen gesucht.

Auch die nächste Wohnung hat entweder Aufzug, oder ist ebenerdig.

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Ich wohne im 1. Stock und habe einen 50-kg-Hund den ich klarerweise im Ernstfall nicht tragen könnte. Allerdings hätte ich mir von Anfang an nie so einen großen/schweren Hund genommen, wenn es hier keinen Aufzug gäbe.

 

Und selbst mit Aufzug: würde ich im 3. Stock oder darüber wohnen, wäre auch keine Riesenrasse bei mir eingezogen, denn ein Aufzug kann auch mal defekt sein. Ich hege die Hoffnung, dass wir den einen Stock im Notfall für zwei/drei mal mit einer unterstützenden Tragehilfe bewältigen - ganz sicher wäre das aber kein Dauerzustand.

 

Also ja: solche Dinge sollte man auf jeden Fall im Vorfeld berücksichtigen und in die Überlegungen einbeziehen.

 

Wobei Hilde natürlich Recht hat, dass man nicht alle Eventualitäten ausschließen kann. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein sehr großer Hund im Alter Gelenksprobleme hat ist doch recht hoch.

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@EMS:

In den 3. Stock ohne Fahrstuhl würde ich generell keinen Hund vermitteln, aber ich hätte jetzt keine Bedenken mir eine Dogge anzuschaffen. Selbst wenn ich im Erdgeschoss wohnen würde, so oder so könnte ich im Notfall keine Dogge tragen, wenn diese beim Spazierengehen zusammenbricht. Und man kann ja nun nicht warten bis mal  ein Bodybuilder im Tierheim vorbei schaut.

Habe aktuell 3 alte Hunde.

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schlenki2

Die großen Hunde, welche ich in der Großstadt (bei Nachbarn und in der Wohngegend) habe alt werden sehen, hätten sicherlich noch eine lebenswerte Zeit gehabt, hätten sie nicht in der 2. oder 3. Etage gelebt. So wurden sie, wenn sie die Treppen nicht mehr ohne größere Hilfe bewältigen konnten, eingeschläfert :( . Aber welche Alternative bleibt denn? Einen großen alten Hunde, der auch noch krankt ist an einen passenderen Platz zu vermitteln - fast aussichtslos :( .

 

Dagegen habe ich große Hunde in etwas ländlicherer Umgebung mit wenig Treppen super alt (Goldi z.B. 17 1/2 Jahre) werden sehen. Mit vielen Treppen und ohne Grundstück sicherlich nicht möglich. Die Hunde hatten auch noch Lebensqualität als sie nicht mehr spazieren gehen konnten. Sie liefen ihre kleinen Runden im Garten und konnten sich hinlegen und lösen wenn sie es wollten.

 

Ich persönlich würde nie einen großen Hund halten ohne diese Möglichkeiten. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

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Im übrigen ist das auch ein Punkt warum ich mich in zukunft an Rauhaardackel(mixe) halte.

Gibt vieles was dafür spricht aber das ist eben auch ein Punkt den Hund mal eben tragen z zu können. Da mein Rücken auch völlig kaputt ist kann ich vivo nicht tragen. Sollte er in zukunft garkeine Treppen mehr gehen können würde ich auch umziehen

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Seit ich Hunde habe (also schon immer :D ), wohne ich entweder ebenerdig (eher ungerne), oder mit Aufzug.

Nicht mal nur, weil der Hund alt werden wird, sondern auch, weil er auch jung mal in Narkose gelegt werden muss (und ich ihn gerne zu Hause in Ruhe ausschlafen lasse), weil er vielleicht mal verletzt ist (und längere Zeit Gips trägt oder so) UND weil vielleicht ja auch ich mir mal die Haxen breche und mit ungestümen Junghund und Krücken die Treppen runter, muss auch nicht sein.

Derzeit wohne ich im 1.Stock und nutze den Aufzug nicht, aber ich bin froh zu wissen, dass er da ist.

Früher hatte ich Hunde bis 40 Kilo, jetzt habe ich einen mit knapp 30 und vermutlich wird in ferner Zukunft der nächste eher in der 20-Kilo-Klasse liegen ... weil ich meinen Hund tragen können will. Klar, sollte morgen mein Rücken den Geist aufgeben, dann kann ich meinen Hund nicht mehr tragen, alles kann ich auch nicht vorhersehen. Aber dass ich älter und schwächer werde (ebenso wie mein Hund), ist ja absehbar.

Wenn mein Hund alt ist und nur noch schlecht laufen kann, dann setze ich ihn in seinen Bollerwagen (Fahrradanhänger/Kinderwagen/was auch immer), wir nehmen den Aufzug und dann gehen wir in den Park und da kann er dann selber entscheiden, ob er rumlaufen oder in der Sonne liegen will.

Man sollte sich bewusst sein, dass man selbst und auch der Hund altert. Nicht jeder kann (oder will) sich das Eigenheim im Grünen leisten, aber weitestgehend vorbereitet sein sollte man auf gewisse Eventualitäten.

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