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Einschläferung kritisch betrachtet


gast

Empfohlene Beiträge

Quatsch. Dieses Thema ist absolut zeitlos und wird immer spannend bleiben.

 

Lieber nen alten Thread reanimieren, als dauern neue Threads zu eröffnen.

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Verboten nicht, aber unsinnig. Die meisten alten Threads werden nicht mehr gelesen, weil sie eben nicht mehr aktuell sind.

Davon merke ich aber nichts. Die alten Threads, wie Du sie nennst, sind jetzt schon wieder neu belebt, das hast Du wahrscheinlich noch nicht bemerkt. Außerdem, wenn man als Außenstehender nach bestimmten Hundethemen googelt, kommt man oft auf noch viel ältere Threads und ist dann enttäuscht, daß das Thema zwar immer aktuell bleibt aber irgendwo stehengeblieben ist . Dabei gibt es gerade bei Mensch und Tier IMMER was auch von Anderen dazuzulernen, was man beim Googeln gebrauchen kann.

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@agatha

 

Das ist mir leider auch bekannt, mit dem "Nicht friedlich Einschlafen". Das war jetzt nur ein direkter Vergleich zu dem was @minkos schrieb, dass Tiere sich zum Sterben in eine Ecke legen, was auch nicht heißt, daß sie dann alle FRIEDLICH einschlafen. Damit ist nur gemeint, daß der Körper seine Funktionen einstellt, auf NATÜRLICHE Weise.

ich kenne dieses Verhalten von meinen Katzen!

 

Sie kamen immer zu mir, wenn sie nicht mehr konnten.

Meine Katzen sind und waren immer Freigänger.

Eine meiner Katzen ist neben mein Bett , von mir streichelnd, eingeschlafen für immer.

Aber sie war die Einzigste, die sanft einfach so einschlief.

 

Alle anderen Katzen suchten mich und ich den TA.zur Hilfe für immer.

 

Wir haben eine Ecke im Garten, da liegen all unsere Tiere.

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Nebelfrei

Der Mensch schläft ein und wacht nicht mehr auf, weil der Körper, das HERZ nicht mehr will. Das Tier ebenso. Nur wenn wir das Tier einschläfern, obwohl alle Organe noch funktionieren, dann ist es UNSER Eigennutz, weil wir zu bequem sind, uns um Altes und mit Arbeit Verbundenes zu kümmern.

Ein Herzinfarkt idt alles andere als ein schöner Tod, auch wenn man sich in eine Ecke verkriecht.

Du sagst, es sei Eigenutz ein Tier, dessen Körper noch lebenfähig ist, einzuschläfern. Ich sage, wenn das Mitleid mit einem Tier auf Dauer grösser ist, als die 'Mit'freude mt ihnen, ist es Zeit.

Nicht aus Eigennutz, sondern aus Mitleid oder wenn man es etwas erhabener ausdrücken will, aus Barmherzigkeit.

Ich könnte es mir nur schwer verzeihen, einen Hund zu lang leiden zu lassen, lieber etwas früher.

Zum Freitod bei Menschen.

Es ist halt so, dass Sterbehilfe in Deutschland verboten ist, ein so lebensatter, kranker Mensch, der sterben möchte, hat meistens nicht mehr die Kraft, von Arzt zu Arzt zu rennen, bis einer hilft zu sterben. Man möchte auch niemanden in die Illegalität treiben.

In der Schweiz, wo ich bin, ist es glücklicherweise anders. Für viele Lebensatte ist allein die Tatsache, dass sie Hilfe zu Sterben bekommen könnten, ein grosser Trost. Auch wenn nur ein Bruchteil es macht.

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Das ist wirklich traurig :(. Ich kenn das übrigens von meinen Vögeln, Nymphensittiche und Wellis. Wenn sie nicht mehr wollten, waren aber auch zunächst Kämpfer, dann kamen sie auch zu mir, sogar DIE, die sonst nie zahm waren. Sie flogen zu mir auf den Schoß, warteten über Nacht bis zum Morgen, bis ich sie in die Hand nahm, kuschelten und starben. Manche im leichten Todeskampf, manche ganz leise. DIE Vögel, die nicht in meiner Hand starben, die waren nicht so friedlich beim Sterben.

Die Tiere, ob Katze, Vogel oder Hund, die suchen dann wirklich die Nähe und zeigen an, wenn es zu Ende geht und es tut ihnen gut, bei ihnen vertrauten Bezugspersonen zu sein. Selbst die nicht so Anhänglichen werden anhänglich. Denn sie haben uns ja ihr Leben lang auch beobachtet und WISSEN, daß wir es mit ihnen IMMER gut gemeint haben. :(

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Ein Herzinfarkt idt alles andere als ein schöner Tod, auch wenn man sich in eine Ecke verkriecht.

Du sagst, es sei Eigenutz ein Tier, dessen Körper noch lebenfähig ist, einzuschläfern. Ich sage, wenn das Mitleid mit einem Tier auf Dauer grösser ist, als die 'Mit'freude mt ihnen, ist es Zeit.

Nicht aus Eigennutz, sondern aus Mitleid oder wenn man es etwas erhabener ausdrücken will, aus Barmherzigkeit.

Ich könnte es mir nur schwer verzeihen, einen Hund zu lang leiden zu lassen, lieber etwas früher.

Zum Freitod bei Menschen.

Es ist halt so, dass Sterbehilfe in Deutschland verboten ist, ein so lebensatter, kranker Mensch, der sterben möchte, hat meistens nicht mehr die Kraft, von Arzt zu Arzt zu rennen, bis einer hilft zu sterben. Man möchte auch niemanden in die Illegalität treiben.

In der Schweiz, wo ich bin, ist es glücklicherweise anders. Für viele Lebensatte ist allein die Tatsache, dass sie Hilfe zu Sterben bekommen könnten, ein grosser Trost. Auch wenn nur ein Bruchteil es macht.

Ich hoffe, dass diese Möglichkeit der legalen Sterbehilfe auch bei uns in Deutschland  erlaubt wird.

 

Ich kenne es so:

 

ein Mensch muss ein begutachtenden Arzt nach weisen können, der die auswegs lose Krankheit, die garantiert zum Tode führt , atesstiert.

Dann muss er noch einen unabhängigen Arzt besuchen und ein Attest bekommen.

Dann kann er von einem Arzt seines Vertrauens begleitet werden, der ihm in den friedlichen Tod hilft.

Im Kreise seiner Familie in seiner gewohnten Umgebung.

Dann wird dieser Tod von der Polizei als Mord untersucht und als freiwillige Eigentötung bestätigt.

 

Klingt nicht schön, aber meine Mutter hat mit Multiplesklerose sehr gelitten, ehe sie gehen konnte.

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Ein Herzinfarkt idt alles andere als ein schöner Tod, auch wenn man sich in eine Ecke verkriecht.

Du sagst, es sei Eigenutz ein Tier, dessen Körper noch lebenfähig ist, einzuschläfern. Ich sage, wenn das Mitleid mit einem Tier auf Dauer grösser ist, als die 'Mit'freude mt ihnen, ist es Zeit.

Nicht aus Eigennutz, sondern aus Mitleid oder wenn man es etwas erhabener ausdrücken will, aus Barmherzigkeit.

Ich könnte es mir nur schwer verzeihen, einen Hund zu lang leiden zu lassen, lieber etwas früher.

Zum Freitod bei Menschen.

Es ist halt so, dass Sterbehilfe in Deutschland verboten ist, ein so lebensatter, kranker Mensch, der sterben möchte, hat meistens nicht mehr die Kraft, von Arzt zu Arzt zu rennen, bis einer hilft zu sterben. Man möchte auch niemanden in die Illegalität treiben.

In der Schweiz, wo ich bin, ist es glücklicherweise anders. Für viele Lebensatte ist allein die Tatsache, dass sie Hilfe zu Sterben bekommen könnten, ein grosser Trost. Auch wenn nur ein Bruchteil es macht.

Da ist die Frage, WO ist LEIDEN und wo sind die Alterszipperlein!?? Wenn ein Tier in die Ecke geht und stirbt, ist es nie angenehm. Das hat auch keiner gesagt, daß das Tier dann nicht leidet. Gerade weil es leidet, verkriecht es sich. Und gerade DIE Tiere, die keine Bezugspersonen haben. Meistens sind es die, die in der Wildnis sind oder eh nie so menschenbezogen waren.

Abgesehen davon ist es klar, daß ein Sterbeprozess auf natürliche Weise nicht immer angenehm ist, wie gesagt, das hatte ich auch nicht behauptet.

 

Und mein Hund, der Erste, den ich einschläfern ließ, der war ja auch NOCH lebensfähig. Ein paar Leutchen hier vergessen immer die Differenzierung, und auch ALLES zu lesen, was jemand schreibt. Das Herz meines ersten Hundes war ja noch gut aber er konnte nichts mehr Fressen, nichts mehr Trinken und auch nicht mehr stehen, sich selbst nicht mehr normal lösen. Hatte Schmerzen, DANN ist es auch an der Zeit zu gehen

 

aber eben NICHT, nur weil einer dement ist oder Knochenschmerzen hat. Beim Menschen kann der Mensch entscheiden über sich. Das Tier ist von unserem Urteil abhängig und deshalb sollte man da auch zweimal überlegen und nicht einfach handeln, weil ein Tier eben ANDERS ist mit seinen Alterszipperlein, wozu auch altersbedingte Schmerzen gehören, als er es in jungen Jahren war.

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