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Hund dominiert meine Mutter


Ellaa

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Und es ist auch nur bei meiner Mutter wenn meine Freundinnen mein Freund da sind oder auch mal hier schlafen tut er denn nichts außer das er viel kuscheln will mit den es ist nur bei meiner Mutter so

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Aber dann musst Du Dir Gedanken machen, ob Deine Mutter mit dem Hund falsch umgeht. Vielleicht geht ihr beide falsch mit ihm um.

Man kann nicht am Hund herumschrauben. Die Frage sollte doch immer sein, WARUM benimmt sich der Hund bei Deiner Mutter so.

 

Deine Überschrift deutet schon auf einen falschen Umgang, ein falsches Verständnis mit/für den Hund hin.

 

Wenn ein Hund sich so benimmt, ist das kein Anzeichen von Dominanz, sondern von einem falschen Umgang mit dem Hund.

Genauso wie die Unterwerfung des Hundes im Zusammenleben mit dem Hund nichts zu suchen hat.

 

In einem natürlichen Rudel oder Familienverband gibt es keine Unterwerfung als Erziehungsmethode.

Ein Unterordnen geschieht immer freiwillig.

 

 

 

 

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Meine Mutter geht genauso um wie ich mit ihm nur das sie mehr Geduld hat und auch nicht immer so streng ist wie ich sie liebt diesen Hund abgöttisch zum Beispiel haben wir letzte Woche mit ihm zusammen gelernt Pfötchen zu geben bei mir hat er das wunderbar nach paar versuchen gemacht bei meiner Mutter wollte er gleich beißen und sie geht wirklich liebevoll mit ihm um schreit ihn nicht an oder sonstiges es wirklich nur das er halt raus kommt oder dieses unterwerfen was wir jetzt aufjedenfall sein lassen!! Aber es ist auch beim Abendessen so das er sie nicht in Ruhe lässt wenn ich esse Legt er sich hin oder guckt mir zu weil ja was runter fallen könnte

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Meine Mutter geht genauso um wie ich mit ihm nur das sie mehr Geduld hat und auch nicht immer so streng ist wie ich sie liebt diesen Hund abgöttisch

 

 

Wie sieht das denn aus, wenn Du mit dem Hund streng bist?

Ich habe etliche Junghunde aufgezogen, aber streng musste ich noch nie sein.

 

 

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Zum Beispiel betteln beim Essen hat er Anfang gerne gemacht und dann habe ich ihn mit strengen Ton auf sein Platz gebracht oder er begrüßt wirklich gerne jeden Menschen auf der Straße mit anspringen und ablecken wo ich dann auch mit strengen Ton sage das er lassen soll oder er weiß z.b. Das mein und auch Mamas Bett tabu sind und versucht es ab und zu doch mal drauf schlafen zu können wo ich ihm auf sein Platz verbanne ich schreie ihn nicht an aber meine Tonlage ist halt schon etwas härter und meine mutter versucht es halt auf die ruhige Art

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es ist zum Beispiel auch so das wenn wir abends auf dem Sofa Fernseh gucken liegt er bei mir aber sobald Mama sich mit hin setzt fängt er an sie zu beißen und auf sie herum zu springen obwohl er tot müde ist und die Augen schon zu fallen dabei

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Ein junger Hund von 6 Monaten beißt und knappt einfach noch im Spiel. Das kann man mit Humor nehmen.

Wenn ich mir alle Deine Beiträge hier mal ansehe, dann denke ich, dass er vor Dir Respekt hat, aber dass ihm evtl. das Liebevolle mit Dir fehlt.

Das holt er sich bei Deiner Mutter. Man kann das auch nicht vorspielen, es muss schon echt sein.

 

Ein Hund (besonders ein junger Hund) braucht einen souveränen, verständnisvollen und liebevollen Menschen, mit dem er auch mal Unsinn machen kann. Er braucht weder abgöttische Liebe noch braucht er Strenge, sondern einen lockeren Umgang miteinander.

 

Dir fehlt bei der Erziehung die Lockerheit und das Vertrauen, dass man auch ohne Strenge erziehen kann. Konsequenz hat nichts mit Strenge zu tun.

Ich glaube, wenn ihr mit dem Hund anders umgeht, dann wird auch sein Verhalten anders werden.

Ihr solltet nicht vergessen, dass er fast noch ein Kind ist.

 

 

 

 

 

 

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Für mich klingt es, als wäre nicht geklärt, dass wenn deine Mutter keine Lust auf sein Verhalten hat sie auch wirklich keine Lust hat. Hundi meint, man könnte sie ja doch noch zum Toben motivieren. Auch "runterschubsen" ist Aufmerksamkeit und für manche Hunde sogar spaßig. Ich würde unter diesen Umständen immer ein mal ein (neues, noch nie benutztes) "Nein"-Wort ruhig sagen und dann wenn der Hund nicht sofort aufhört den Raum verlassen, Tür zu, (wirklich nur) ein paar Sekunden warten und dann wieder reinkommen, den Hund ruhig und freundlich ansprechen - damit er weiß, man ist ihm nicht böse - und mich dann wieder normal verhalten/meinen AKtivitäten nachgehen. Also statt ihm Aufmerksamkeit zu geben ihm (kurz!) alle Aufmerksamkeit entziehen. Das dürfte das Gegenteil von dem sein, was er erreichen will, und Hunde machen nun mal das, was sie zum Ziel bringt.

 

Ich gehe mit meinem Hund immer ruhig und freundlich um, das ist in keiner Weise das Problem, im Gegenteil. Aber man muss halt schauen, dass er nicht durch ungewollte Strategien zum Erfolg kommt.

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Andrea und ER

Ob Du das wohl mal filmen und uns zeigen könntest, wenn er Deine Mutter "beißt", bespringt und "angeht"?

Um mal sehen zu können, was er dabei körpersprachlich alles mitteilt.

FraBuDos sind ja kleine Muskelprotze, reine Energiebündel und sehr körperbetont spielende Hunde, vielleicht fühlt er sich bei Deiner Mutter einfach am sichersten, weil sie ihn nicht durch Strenge einschüchtert. Darum dreht er dann vielleicht richtig auf.

Vielleicht ist er auch einfach respektlos ihr gegenüber, weil sie eigentlich unsicher ist? Vielleicht lehnt sie aktive Unterwerfung des Hundes eigentlich ab und wirkt daher auf den Hund unentschlossen oder ängstlich? Da tobt er dann mal seine jugendliche Energie schonungslos, und weil er es gar nicht besser weiß, aus.

Dass er irgendwie aggressiv ist ihr gegenüber, kann ich mir kaum vorstellen, aber dazu müsste man es eben sehen. 

 

Ihr solltet dringend anfangen, den Hund zu erziehen und aufhören, ihn zu bestrafen. So, wie es klingt, "erzieht" Ihr bisher rein über Verbote und Maßregelungen, dabei lernt ein Hund logischerweise bestenfalls, was er nicht darf, er lernt aber nicht, was er wie richtig macht. Wenn er immer dann auf seinen Platz geschickt wird, wenn er etwas Falsches gemacht hat, dann ist sein Platz eher Strafe als Entspannungsort. Viel besser wäre, seinen Platz in entspannten Situationen durch ruhige positive Verstärkung als gemütlichen, sicheren Ruheort zu etablieren, um ihn dort auch liegen lassen zu können, wenn Ihr z.B. esst, Dann kommt er gar nicht erst dazu, erneut Fehler zu machen. 

Ihr solltet den Fokus wechseln: Weg von der Konzentration auf Fehler, hin zur Konzentration auf Erwünschtes!

Also unerwünschtes Verhalten ignorieren, bzw. durch kurzen Entzug verhindern (Wegdrehen oder kurz aus dem Raum gehen) und sobald das Kerlchen Ruhe gibt, sanft, unaufgeregt und leise bestätigen (Lob, Streicheln oder Leckerchen, je nachdem, was bei ihm ankommt!). Jedes Mal. 

 

Das ist deutlich anstrengender als den Hund wegzusperren und es erfordert Engagement und Geduld. Aber es lohnt sich sehr! 

Den Hund umzuwerfen, ihn zu "unterwerfen", ihn streng zu behandeln, wegzusperren u.s.w. hingegen dient in erster Linie dem Frustabbau der Menschen, es ist eine nur scheinbar schnelle Lösung und es ist - zunächst - bequem. Aber: Es schüchtert den Hund ein, verunsichert ihn, lehrt ihn nichts Gutes und macht ihn schlimmstenfalls sogar aggressiv. Es mag kurzfristig erfolgreich sein, aber man bastelt sich damit gleichzeitig Probleme, mit denen man dann noch lange zu tun hat oder die plötzlich einen anderen Menschen betreffen (Deine Mutter z.B.).

 

Ich kenne nun keine geeignete Trainerin in HH, aber guck mal da: http://www.gewaltfreies-hundetraining.com/index.php/adressen/78-adressen/84-trainer.html

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Ich selber habe auch ein Exemplar welches geren seine Milchzähnchen in mich/meine Klamotten reinhaut - ich finde das nicht witzig, Bolle bekommt da auch eine Ansage, aber Unterwerfung ist für mich ein NoGo. Wozu auch Untwerwerfung? Wegschubsen fand Bolle auch sehr witzig, daher ist Ignorieren das bessere Mittel, gepart mit einem Tabuwort (bei uns: Schluß! oder Nein!, je nach Situation)

Ich war anfangs auch nicht konsequent genug... :D

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