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Besondere Geschichten aus dem Tierheim Gießen


asti

Empfohlene Beiträge

Nun ist unser Sommerfest schon ein paar Tage vorbei. Daher möchte ich euch das Video zeigen, was dort entstanden ist.

 

 

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  • 1 Monat später...

Und wieder ist es passiert - oder auch: und täglich grüßt das Murmeltier...
Wie bereits Anfang des Jahres wurden wieder mehrere Positurtümmler vor dem Tierheim ausgesetzt. Diesmal aber nicht sicher und warm im Fundtierhaus, sondern in einer "professionellen" Taubenkiste vorm Tor... Wir können nur mutmaßen. Vielleicht entledigt sich ein ehemaliger Züchter nach und nach seiner Tiere oder einem Hobbyhalter wächst langsam alles über den Kopf? Es könnte derselbe Halter gewesen sein, denn zuerst waren es weiße und weiß-schwarze Tiere, jetzt braune und schwarze. Alle schön farblich sortiert. Aber wir wissen es nicht...
Wir möchten an dieser Stelle aber betonen, dass es uns hundertmal lieber wäre, man hätte den Mut und würde sich direkt an uns wenden, statt sich so um seine Verantwortung zu drücken! Wir verurteilen niemanden, wenn er in Not ist, nicht mehr Tierhalter sein kann oder will. Wir finden eine Lösung! Nur so macht man es sich leider sehr einfach und uns sehr schwer, denn wir wissen nichts über die Tiere, was eine durch die Rasse schon schwierige Vermittlung nicht gerade leichter macht.
Sei's drum :-)
Diese munteren Piepmätze suchen jetzt jedenfalls ein neues und schönes Zuhause.

 

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  • 4 Wochen später...

Naidoo, der früher auch schon mal seine Zähne eingesetzt hat, ist übrigens ein sehr guter Pettrailer und hilft inzwischen öfter, vermisste Tiere aufzuspüren.

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  • 1 Monat später...

So eine Schweinerei...

 

Neun kleine Meerschweinchen haben soeben das Tierheim erreicht. Sie wurden gefunden. Gefunden in einem völlig durchnässten Karton auf einem Firmengelände in Grünberg. Sie müssen schon letzte Nacht dort abgestellt worden sein, da nicht nur der Karton durchnässt war, sondern auch die Schweinchen nass waren. Die Mitarbeiter der Firma haben die Meeris sofort in einen trockenen Karton gesetzt und ihnen eine Decke hinein gelegt.

Wir hoffen daher sehr, dass die Meerschweinchen sich nicht was weg geholt haben und richtig krank werden. Denn dies wäre für die zum Teil sehr dünnen Jungtiere ohne Mutter ganz und gar nicht gut.

Durch den ganzen Stress haben die größeren der Meerschweinchen angefangen, die Kleineren zu attackieren. Wir mussten sie daher trennen.

Wir können nicht verstehen, dass ihr Besitzer sich ihrer so entledigt hat und sich dafür sogar strafbar gemacht hat. Warum wurden sie einfach nachts dort bei den eisigen Temperaturen ausgesetzt? Warum hat man sie denn nicht bei uns abgegeben?

Wir reißen niemandem den Kopf ab, wenn jemand sein Tier nicht mehr halten kann oder es ungewollt Nachwuchs gab. Gerne nehmen wir dann die Tiere auf und suchen für sie ein neues Zuhause.

Auch wegen der Aufnahmegebühr muss niemand Angst haben. Uns ist bewusst, dass HartzIV-Empfänger, Rentner, Studenten und manche Arbeitnehmer nicht viel Geld haben, so dass individuelle Absprachen jederzeit möglich sind!

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  • Traurig 6
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asti, meine Tochter,nun schon so 20 Jahre her,hat auch mal so einen Karton im Schnee!!! gefunden.

Das Langhaarschweinchen war angefroren am Boden des Kartons.

Die zwei Meerschweinchen waren tragend und wir hatten dann, so 2 Tage später, nicht nur zwei.

Ich verstehe es einfach nie.

  • Traurig 2
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vor 11 Minuten schrieb asti:

So eine Schweinerei...

Wir können nicht verstehen, dass ihr Besitzer sich ihrer so entledigt hat und sich dafür sogar strafbar gemacht hat. Warum wurden sie einfach nachts dort bei den eisigen Temperaturen ausgesetzt? Warum hat man sie denn nicht bei uns abgegeben?

Wir reißen niemandem den Kopf ab, wenn jemand sein Tier nicht mehr halten kann oder es ungewollt Nachwuchs gab. Gerne nehmen wir dann die Tiere auf und suchen für sie ein neues Zuhause.

Auch wegen der Aufnahmegebühr muss niemand Angst haben. Uns ist bewusst, dass HartzIV-Empfänger, Rentner, Studenten und manche Arbeitnehmer nicht viel Geld haben, so dass individuelle Absprachen jederzeit möglich sind!

 

Das ist prima, dass ihr das so freundlich und professionell handhabt. Wenn ihr dann auch in der Bevölkerung so einen guten Ruf habt, würde es bestimmt manchen Menschen leichter fallen, ihre Tiere direkt und sicher beim Tierschutz abzugeben.

 

Das Tierheim in meiner Gegend ist leider dafür berüchtigt, dass die Tierschützer dort nicht mit Menschen umgehen können (freundlich formuliert). Es wird von ein paar engagierten, befreundeten Frauen aus der Gegend betrieben. Ich würde da im Leben kein Tier abgeben - auch nicht über Umwege. Wann immer ich mit denen Kontakt hatte, sprang einem eine geballte Ladung Hass, Verachtung und Genervtheit entgegen. Jeder in der Gegend meidet das Tierheim. Wer hier einen älteren Hund aufnehmen möchte, sucht jetzt erleichtert im Internet und die Gemeinde hat die Zusammenarbeit mit den Betreibern aufgekündigt.

Ich kann verstehen, dass man als Tierschützer so werden kann, wenn man sich regelmäßig so nah mit dem Tierleid, der Grausamkeit und Dummheit der Menschen auseinandersetzt und viele persönliche Opfer bringt, weil man von außen kaum Unterstützung und finanzielle Hilfen bekommt. Aber wenn man durch seine Tierliebe, Verzweiflung, Trauer und Wut so ein fanatisch-extremistisches Verhalten als Außenwirkung hat, dann ist das einfach unklug. Mit Hass und Vorwürfen gegenüber den Haltern ändert man so nichts für die Tiere.

 

Ich glaube, Tierheime sollten nur noch von ausgebildeten Profis betrieben werden, niemals nur von ehrenamtlich engagierten, aber oft völlig überforderten Privatleuten.

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vor 7 Minuten schrieb Laikas:

 

Das ist prima, dass ihr das so freundlich und professionell handhabt. Wenn ihr dann auch in der Bevölkerung so einen guten Ruf habt, würde es bestimmt manchen Menschen leichter fallen, ihre Tiere direkt und sicher beim Tierschutz abzugeben.

 

Das Tierheim in meiner Gegend ist leider dafür berüchtigt, dass die Tierschützer dort nicht mit Menschen umgehen können (freundlich formuliert). Es wird von ein paar engagierten, befreundeten Frauen aus der Gegend betrieben. Ich würde da im Leben kein Tier abgeben - auch nicht über Umwege. Wann immer ich mit denen Kontakt hatte, sprang einem eine geballte Ladung Hass, Verachtung und Genervtheit entgegen. Jeder in der Gegend meidet das Tierheim. Wer hier einen älteren Hund aufnehmen möchte, sucht jetzt erleichtert im Internet und die Gemeinde hat die Zusammenarbeit mit den Betreibern aufgekündigt.

Ich kann verstehen, dass man als Tierschützer so werden kann, wenn man sich regelmäßig so nah mit dem Tierleid, der Grausamkeit und Dummheit der Menschen auseinandersetzt und viele persönliche Opfer bringt, weil man von außen kaum Unterstützung und finanzielle Hilfen bekommt. Aber wenn man durch seine Tierliebe, Verzweiflung, Trauer und Wut so ein fanatisch-extremistisches Verhalten als Außenwirkung hat, dann ist das einfach unklug. Mit Hass und Vorwürfen gegenüber den Haltern ändert man so nichts für die Tiere.

 

Ich glaube, Tierheime sollten nur noch von ausgebildeten Profis betrieben werden, niemals nur von ehrenamtlich engagierten, aber oft völlig überforderten Privatleuten.

ich kenne das auch von dem TH in unserer Umgebung.

 

Tiere werden ohne Kontrolle einfach raus gegeben.

Zwei Katzen und ein Kaninchen, keiner fragte nach.

 

Aber hat man Tiere gefundenn, sind die Leute dort super unfreundlich.

Die Taube, die ich vorher vom TA auf meine Kosten untersuchen lassen hatte,wurde ins Katzenhaus gebracht.

Fand ich nicht nett, den Witz.

Unddie Hunde, da wurde ich ziemlich beschimpft, bis die Besitzer angehetzt kamen undsich unendlich freuten.

 

Aber für den Frust bei den Abgabetieren kann ich sie, die Tierheimleute , absolut verstehen.

Nur bringt es eben nichts.

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