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Welpe beißt


Triniity

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Triniity

Hallo Ihr,

wir haben uns einen Jack Russel Welpen zugelegt. Ich habe schon recht viel Hundeerfahrung, hatte aber noch nie einen Terrier.

Jetzt unser Problem. Der Welpe (14 Wochen) beisst die Kinder. Und zwar nicht im Spiel, sondern wenn ihr etwas nicht passt. Mein Mann möchte sie wieder abgeben, ich denke, dass wir was falsch gemacht haben, und wir es auch wieder hinkriegen.

Mein Vorgehen von jetzt an:

1. Kinder und Hund NIE unbeaufsichtigt in einem Zimmer (ich weiss, das gilt eigentlich immer, aber es ist in der Realität etwas schwierig)

D.h. Bella ist an der Laufleine bzw in der Box, immer wenn meine Aufmerksamkeit woanders ist.

2. Füttern durch die Kinder (ist das gut? Oder eher schlecht?)

3. Training der Kinder

4. Training des Hundes mit den Kindern (gut oder schlecht?)

Hat noch jemand Tips?

Die Kleine ist ein echter Dickkopf, sie hat sich noch nie jemandem unterworfen, auch unserer großen Labdoodle Dame nicht. (die es allerdings auch noch nie eingefordert hat) - wenn man mit ihr spielt, und sie spielbeisst und dann quietscht (also ich quietsche) gibt das keine REaktion. Halte ich sie fest, damit sie mich nicht beissen kann, beisst sie wild um sich (alles im Spiel ). Aber dieser: Quietschen wenn der Welpe zu wild ist, klappt nicht :(

Ich bin für jeden Tip dankbar!

LG

Trin

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Tipps kann ich dir da leider nicht geben, aber ich schubbse mal hoch!

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Terrier(welpen) haben einen recht rohen Umgang miteinander da sie u. A. eine höhere Schmerzgrenze als andere Rassen haben.

Das kann sich je nach Hund im Alter verlieren.

Während des Welpenalters kann man nur versuchen dem Hund zu zeigen wie fest zu fest ist. Für einen Terrier ist es meiner Erfahrung nach aber besser ihm das halten mit dem Maul ganz zu verbieten. Gerade im zusammenhang mit Kindern die ja doch empfindlicher als Erwachsene sind.

Also klammern (sie haben meist große Krallen uns kratzen damit) und eben das halten mit Schnautzengriff und anderem unterbinden. Und ruhig auch forsch mit ihm/ihr umgehen. Wie gesagt ist deren Schmerzempfinden ungleich anderer Hunde bzw. Welpen.

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Maurash

Ignoriere bitte den Tipp mit dem "Schnauzengriff" :Oo

Ich habe auch Terrier und es war noch nie nötig solche "Methoden" anzuwenden. :)

Ich würde ein Abbruchsignal mit einem Alternativverhalten verbinden.

Übe - fals nicht schon vorhanden - ein "Nein/ah ah/No etc." und unterbrich damit ihr beissen - biete ihr aber gleichzeitig eine passende Alternative an.

Beim beissen im Spiel würde ich sobald Sie beisst abbrechen und mich komplett entfernen. oder mit verschränkten Armen aufstehen und deutlich abwenden.

Wer beisst, der hat eben keinen Spass mehr, da gibts halt dann ein Timeout. Zuwenden kannst du dich ihr wieder, wenn Sie sich beruhigt hat.

Die Aktion kannst du auch mit einem Geräusch oder Wortsignal koppeln - das wird schnell verknüpft.

Edit:

Wie spielt ihr denn mit ihr?

Ich würde wert auf ruhiges spielen legen und hochpuschendes Spielen (z.B. wildes zergeln etc.) vermeiden.

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Marlies27

Hallo,

ich habe selbst einen Terrier. Allerdings habe ich bei ihm im Welpenalter vieles sofort unterbunden.

Das wichtigste dabei ist, das der Hund das NEIN lernt. Und das du ihn ständig im Umgang mit den Kindern beobachtest. Dann, sobald er die Kinder beißen will, Hund entfernen und dabei klar und deutlich NEIN sagen. Den Welpen nicht hochnehmen !!!!

Genauso verhält es sich im Spiel, denn quietschen ermuntert ihn noch zusätzlich. Besser ist es: Spiel mit einem klaren und deutlichen NEIN abbrechen und wegggehen.

Je nach Lernfähigkeit deines Hundes musst Du das eine ganze Zeit lang durchhalten. Und wenn er bei einem NEIN von Dir abbricht - sofort loben.

So hat es jedenfalls bei meinem Terrier geklappt. :kaffee:

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Was spricht gegen den Schnautzengriff?

Es funktioniert wunderbar wenn man ihm dann ein Spielzeug anbietet. Ich mache das auch bei ausgewachsenen Hunden als Alternative zum Halti. Zumindest wenn ich mir sicher bin das er das zulässt bzw. auch so versteht wie es gemeint ist.

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Juline
Der Welpe (14 Wochen) beisst die Kinder. Und zwar nicht im Spiel, sondern wenn ihr etwas nicht passt.

Was sind das für Situationen?

Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, dass sie mit diesem Verhalten keinen Erfolg mehr hat, deshalb würden mich ein paar Beispiele interessieren.

Und ganz klar, wie die anderen schon sagten, Abbruchsignal eintrainieren.

LG Antonia

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Der Welpe (14 Wochen) beisst die Kinder

Definiere "beissen".

Mein Mann möchte sie wieder abgeben, ich denke, dass wir was falsch gemacht haben, und wir es auch wieder hinkriegen.

Nicht bös gemein, aber wenn ich sowas lese möchte ich am liebsten quer über den Tisch brechen.

Man kauft sich nen Welpen, kommt nicht mit klar, und der erste Gedanke ist diesen abzugeben. Armutszeugnis. Man verzeihe mir die ungeblümte klare Formulierung

Die Kleine ist ein echter Dickkopf, sie hat sich noch nie jemandem unterworfen,

Pfui. Mund sofort mit viel Seife auswaschen. Vergiss das Wort "unterwerfen" mal wieder gaaaaaaaanz schnell. Du hast einen Welpen der die Welt erkundet, welcher vollkommen normales Verhalten zeigt. Es liegt an Euch ihn nun zu erziehen - und das hat nichts mit Unterwerfung zu tun.

Hat noch jemand Tips?

Ja. So sarkastisch es klingt-so ernst und produktiv ist das gemeint:

Weniger im Forum schreiben. Statt dessen einen kompetenten (!!!) Trainer suchen und viel mehr über Hunde lernen und trainieren.

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Originalbeitrag

Terrier(welpen) haben einen recht rohen Umgang miteinander da sie u. A. eine höhere Schmerzgrenze als andere Rassen haben. Wie gesagt ist deren Schmerzempfinden ungleich anderer Hunde bzw. Welpen.

Welcher Terrier hat dir das denn geflüstert? ;) Eins stimmt, ... dass die meisten Terrier ziemlich robust sind, aber ihr Schmerzempfinden ist nicht anders als das anderer Hunde auch.

Jemandem den Schnauzgriff zu empfehlen der kaum Ahnung von Hunden, den Umgang mit ihnen oder deren Ausbildung hat, halte ich für sehr gefährlich. Falsch oder in der falschen Situation ausgeführt, kann das recht gefährlich werden.

Grundsätzlich haben Kinder und Hunde nicht unbeaufsichtigt zusammen zu sein. Der Hund braucht einen Ort (Kissen, Decke, Box oder was auch immer) wo er sich zurückziehen kann. Die Kinder haben strengstes Verbot den Hund, wenn an auf diesem Ort ist, zu stören oder gar anzufassen. Leckerliegabe durch Kinder bitte NUR unter Aufsicht.

Zudem möchte ich raten schnellstmöglich eine geeignete Hundeschule, zwecks Aneignung von Hundewissen, aufzusuchen.

Die Überlegung der Abgabe des Hundes finde ich ehrlich gesagt auch komplett daneben, es ist ein Hundebaby, dass wenn es jetzt 14 Wochen alt ist, gerade mal 6 Wochen bei euch ist.

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Crispis

schließe mich den anderen an......werf nicht gleich das Handtuch weil der Welpe vllt schwieriger ist als erwünscht.

Meine Hündin war alsWelpe auch sehr anstrengend. Monatelang hatte ich zerkratzte Hände und Füße von den spitzen Zähnen ;) Das Quietschen hat sie auch nicht gestört sondern eher aufgestachelt, bin ich weggegangen hat sie sich in meine Hose verbissen........meine Methode war: abbruchsignal konditionieren und dann den Raum verlassen und Tür zu. Nur so konnte man sie wieder runterfahren.

Ich finde es auch ziemlich......schade, dass ihr nach so kurzer Zeit bereits wieder daran denkt den Welpen abzugeben.....Welpen sind wie Babys, da ist auch nicht alles lustig und schön.

Dass er sich nicht unterwirft....warum sollte er? Meine Hündin hat mit ca 6 bis 7 Monaten erstmalig angefangen Respekt vor anderen Hunden zu entwickeln.

Euer Welpe ist ganz normal. Lass ihn nicht unbeaufsichtigt mit deinen Kindern und wenn das Spiel zu rauh wird, verlass das Zimmer, tu ihn seine Box, was auch immer. Er muss einfach wieder runterkommen. Mit meiner Hündin zB habe ich niemals im Haus gespielt. Gespielt haben wir draußen u im Haus war Ruhe angesagt. Sie war ein anstrengender Welpe u ich hätte oft heulen können, aber ich hätte sie niemals abgegeben und jetzt ist sie ein wirklich toller Hund. Also nicht so schnell das Handtuch werfen!

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