gast 11. Juli 2013 Teilen 11. Juli 2013 Gestern war wieder Training, wie seht Ihr das: Hunde können doch in der Regel gut hören, wieso soll mein Lob dann vor allem laut ausfallen? Hab ich früher zu euphorisch gelobt, hat sich Hund sofort wieder in höchste Höhen gepusht. Inzwischen rede ich mit ihm in normaler Tonlage und lobe halt oft leise mit einem ruhigen. "Gut gemacht" oder so ähnlich. Auch Korrektur versuche ich ruhig, kontrolliert und nicht zu laut zu geben. ( Klappt noch nicht immer ) Da sei aber nicht deutlich genug ? Es muss doch möglich sein, ruhig mit Hunden zu kommunizieren, ohne Geschrei, Gejubel, ohne Wasserflaschen und scheppernde Dinger. Und trotzdem für den Hund klar und deutlich. Und auch für einen blöden Anfänger wie mich machbar. Versteht mich nicht falsch, macht der Hund was wirklich toll, wie auf Zuruf stoppen in brenzligen Situationen oder ein guter Abruf bei viel Ablenkung, dann breche ich auch in ehrlichen Jubel aus. Aber doch nicht ständig? Bin gerade ein bisschen frustriert... Link zu diesem Kommentar
gast 11. Juli 2013 Autor Teilen 11. Juli 2013 na schau doch auf deinen Hund er zeigt dir doch, obs ankam Bei Charlie bin ich nach einem guten Agi-Lauf immer wirklich laut jubelnd durch die Gegend gehuepft, einfach weil er sich dann auch so richtig gefreut hat Wuerde ich das Gleiche bei Finn machen, dann wuerde er mir zur Decke rausknallen :D moechte ich weiter arbeiten, dann lobe ich vor allem den Cattle eher ruhig! und klar gibt es auch Momente in denen ich mich einfach unglaublich freue! da werd ich schon acuh lauter! das duerfen die beiden auch gerne merken aber wie du schon sagst, manchmal ist weniger mehr! und Finn freut sich auch ueber ein ruhiges Lob Link zu diesem Kommentar
Bibi 11. Juli 2013 Teilen 11. Juli 2013 Meine Hündin wirkt verunsichert wenn ich kreische und quike wie manche das machen also mache ich bei ihr alles mit einem ruhigen Ton Sie hört gut und kommt damit sehr gut klar Kommt immer auf den Hund an aber das gequike ist eh nicht meins meine findet ein nettes Jawooooooll besser Lg Birgit Link zu diesem Kommentar
Zoef 11. Juli 2013 Teilen 11. Juli 2013 Ich arbeite relativ ruhig mit meinen Hunden. Auch das Lob. Gandalf war ca. 5 Jahre alt, als wir zum erten Mal bei einem Hundesportverein gelandet sind. Erfahrung war: Trining war kein Problem, aber für die BH müssen die Kommandos so laut gegeben werden daß der Leistungsrichter sie hört. Das war eine Umstellung für mich und den Hund. Ansonsten: ein tief gegrummeltes "gooood boy" ist ein tolles Lob bei beiden meienr Hunde!!!! Link zu diesem Kommentar
gast 11. Juli 2013 Autor Teilen 11. Juli 2013 Kommt immer auf den Hund und die Situation an und muss dann spontan entschieden werden. Es kann sein dass ich Andiamo bei einer Übung in der Prüfung richtig aufpuschen muss damit er motiviert ist, es kann aber auch sein dass ich den toten Mann mache, weil er von alleine schon so stark motiviert ist dass er fast vorm platzen ist. Meist ist es irgendwas dazwischen, mal ein Lächeln, mal ein Augenkontakt oder ein "gut gemacht". Kommandos geb ich so dass sie zum Kommando, der gewünschten Ausführung und der Entfernung passen. Wenn er 30m vor mir aprubt aus Fullspeed bremsen soll muss ich schon lauter rufen als wenn er neben mir ein Steh aus der Bewegung zeigen soll. Link zu diesem Kommentar
gast 11. Juli 2013 Autor Teilen 11. Juli 2013 Hi , ....in diesem Zshg. seeehr lesenswert ! lg jörg Link zu diesem Kommentar
gast 11. Juli 2013 Autor Teilen 11. Juli 2013 ...müssen die Kommandos so laut gegeben werden daß der Leistungsrichter sie hört. Das wird das Problem sein. Viele Hunde, laute Stadtgeräusche, und Trainerin mehrere Meter entfernt. Wir haben in der Stadt parallel zu einer Gruppe trainiert, der Hund an kurzer Leine neben mir, er sollte ruhig bleiben und auf mich konzentriert. Der hat mich gehört... Da fällt mir ein, was mein Mann erzählte, als er mal am Anfang einmal statt meiner zur Hundeschule gegangen war. Er sagte wohl irgendwann einfach: Wen soll ich loben, den Hund oder Dich? Ich lass mich immer zu schnell verunsichern... Link zu diesem Kommentar
gast 11. Juli 2013 Autor Teilen 11. Juli 2013 @ Jörg Danke für den Buchtipp ! Link zu diesem Kommentar
Marlies27 11. Juli 2013 Teilen 11. Juli 2013 Ich brauch bei meinem Hund auch nicht zu schreien. Es gibt aber Hundetrainer, die hören wollen, das man dem Hund Kommandos gibt oder sie lobt. Und auch so mit ihren Hunden sprechen. Meistens sind diese Trainer ( sorry an alle Besitzer dieser Hunde ) Schäferhundebesitzer. Jedoch war ich auch in einem Schäferhundeverein bei dem die Hundeführer und -trainer normal mit Ihren Hunden gesprochen haben. Und auch die anderen Hunderassen ( Goldie, Howard, Aussie ) kamen damit sehr gut klar. Link zu diesem Kommentar
gast 11. Juli 2013 Autor Teilen 11. Juli 2013 Nö, sie hat Hüte- und Herdenschutzhunde Es geht auch nicht um Feldwebel-Kommandos, sondern eher darum, ob leises ruhiges Lob als Bestätigung zu unklar ist. Oder darum, dass ich in ihren Augen oft noch zu unklar bin. Und ich will halt gerne klar werden, aber trotzdem leise bleiben Link zu diesem Kommentar
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