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Meine Erfahrung zum Barfen


Lloreter

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Lloreter

Also ich barfe jetzt voll seit einigen Wochen. Ich bekomme recht günstig Barf durchgedreht gleich mit allem drin, was dem Tier alles geben soll, was es braucht. Ist in der Art von Fertigfutter, aber die Inhalte machen es ja aus. Ich kenne auch den Hersteller, weil es ein kleiner regionaler ist. Ich durfte auch schon bei der Herstellung zuschauen, da kommen nur gute Sachen rein. Und teurer wie gutes gekauftes Nassfutter ist es auch nicht.

Was mir immer wieder aufstößt bei den Ratschlägen:

Man soll kein Barf gemischt mit Fertigfutter einsetzen.

Was aber macht ein Halter (so wie bei mir) dessen Tier bei der Umstellung keine komplette Ration Barf verträgt? Mein Hund hat das sofort wieder ausgekotzt.

Darauf habe ich den Hersteller des Barf und auch den Tierarzt gefragt und es wurde mir gesagt, das ich für die Übergangszeit ruhig das zerkleinerte Barf mit dem Fertigfutter mischen kann.

Es hat dem Tier auch in keiner Hinsicht geschadet, auch der Kot war normal und ist auch wirklich fester erst dann geworden, als ich das Fertigfutter dann ganz "abgesetzt" habe.

Das mischen ist in solchen Fällen dann doch die einzige Lösung bei der Umstellung, will man seinen Hund nicht hungern lassen.

Ansonsten kann ich nach so kurzer Zeit noch keine wirklichen Änderungen feststellen.

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catrinbiastoch

Füttere immer so wie DEIN Hund es am besten verträgt . Das muß Maßstab Nummer 1 sein . Was andere dazu meinen ..., na lasse mal . Meine Hunde vertragen viele verschiedene Futtermittel . Sind aber auch so aufgewachsen . Die Fleischmengen der Barfer sind sehr hoch angesetzt . Bei uns gibt es seit dem Hund meiner Kindheit (über 40 Jahre her ) , bei Leistung und Aufzucht 1/3 Pflanzen und Flocken mit 2/3 Fleisch plus etwas Knochen oder Gurgel . Bei normaler Belastung eines Familienhundes gibt es 1/3 Fleisch und 2/3 Flocken und Gemüse . Vielleicht verträgt Dein Hund eine gute Fertigflocke ( bei uns von Dr. Schaette ) plus frisches rohes Fleisch gut . An 1-2 Tagen die Woche , kann man die Fleischration auch durch Eier , Quark oder Fisch ersetzen . L.G. Catrin

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Frau Wuffington

Cathrin hat es schon auf den Punkt gebracht: Es wird immer das gefüttert, was Dein Hund verträgt!

Viele Hunde reagieren bei der Umstellung auf Barf sogar mit Durchfällen, die bis zu 14 Tagen dauern. Das legt sich aber dann auch wieder, bis der Körper sich dran gewöhnt hat.

Versuch einfach die Barfmahlzeit jeden Tag ein wenig mehr zu erhöhen. Und wenn es nicht klappt, dann kannst Du ja immer noch auf was anderes umschwenken. Ich fütter zum Bsp. Mischkost, da mein Hund reines Barf nicht verträgt. Du musst halt raufinden, ob es für Deinen Hund passt oder nicht. Und Geduld haben bei der Umstellung :)

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Originalbeitrag

Cathrin hat es schon auf den Punkt gebracht: Es wird immer das gefüttert, was Dein Hund verträgt!

Viele Hunde reagieren bei der Umstellung auf Barf sogar mit Durchfällen, die bis zu 14 Tagen dauern. Das legt sich aber dann auch wieder, bis der Körper sich dran gewöhnt hat.

Hihi, wenn das allerdings beim Wechsel von BARF auf Fertigfutter passiert, ist es "Unverträglichkeit" "Entgiftung" oder sonst was schlimmes, was deutlich zeigt, dass der Körper kein Fertigfutter will ;) ;) ;)

Ansonsten schließe ich mich an: Man sollte füttern, was sein Hund verträgt :)

Ich habe damals beim Umstellen auch Fertigfutter mit Fleisch gemischt, ging sehr gut :)

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Frau Wuffington

Hast ja recht Meike. Ich war heute morgen noch nicht wach und hab auch in total falschen Posts was geschrieben... :Oo

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War ja nicht als Kritik gemeint (sollte man an 3 (!!!) Smilies eigentlich erkennen), fällt mit im Internet nur immer wieder auf und ich finde es irgendwie witzig :)

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Fusselnase
Originalbeitrag

Was aber macht ein Halter (so wie bei mir) dessen Tier bei der Umstellung keine komplette Ration Barf verträgt? Mein Hund hat das sofort wieder ausgekotzt.

Wenn ich einen Hund hätte, der mit der Umstellung Schwierigkeiten hat, würde ich wohl so anfangen, dass ich ihn neben dem normalen Futter langsam auch an Fleisch gewöhne, indem ich ihm zwischendurch immer mal wieder ein Stückchen gebe.

Wenn das klappt, kann man es steigern und dann auch mal eine Mahlzeit ersetzen - abererstmal bei einer Sorte Fleisch bleiben und nicht 25 verschiedene Zutaten nehmen.

Ob man das nun gleichzeitig mit dem Fertigfutter gibt oder zeitversetzt, ist relativ schnuppe, glaube ich.

Wenn man sich unsicher ist, kann man das Fleisch anfangs auch kochen.

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Lloreter

Hallo,

danke für eure Antworten.

Jetzt habe ich noch eine Frage, die sich eigentlich von selbst erübrigen könnte, da der Hund ja in der Natur auch ein Aasfresser ist.

Wie gesagt füttere ich Barf in durchgedrehter Form, also wie unser Gehacktes, nur feiner.

Aber manchmal braucht meine Fellnase etwas länger, bis sie ihr Näpfchen leer macht.

Kann ich das rohe Fleisch in dieser Form auch ohne Bedenken so 3-4 Stunden ungekühlt stehen lassen? Schweinefleisch ist eh KEINS enthalten

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Frau Wuffington
Originalbeitrag

War ja nicht als Kritik gemeint (sollte man an 3 (!!!) Smilies eigentlich erkennen), fällt mit im Internet nur immer wieder auf und ich finde es irgendwie witzig :)

Das weiss ich doch :kuss:

Nur war heute morgen wirklich der Wurm drin.

@Lloreter - das der Hund ein Aasfresser ist - klaro. Ich schätze, Dein Hund wird es dann noch mehr lieben - Deine Nase bestimmt nicht :D

Verbuddelte, stinkende Knochen sind für Lilly ein Hochgenuss... ich find sie einfach nur eklig. Aber gut, ich bin ja auch kein Hund :so

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Fusselnase

Ich bin da ein bisschen vorsichtiger, da mein Hund einmal eine Salmonellose hatte. Das brauche ich nicht nochmal.

Im Sommer würde ich es wohl nicht machen.

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