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Hunde aneinander gewöhnen


Yavera

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Yavera

Hallo zusammen,

wir haben eine knapp 2-jährige Schäferhund-Mix Hündin. Jetzt ist eine gute Bekannte schwer erkrankt und kann sich nicht mehr um ihren Hund kümmern. Wir würden ihn gerne bei uns aufnehmen. Unsere Hündin freut sich immer wenn wir andere Hunde treffen, ist aber momentan etwas überdreht. Der Tierarzt meint sie ist in der Hundepupertät :D

Kann mir jemand einen Rat geben wie wir das erste Kennenlernen am besten gestalten? Wir dachten an einen gemeinsamen Spaziergang, damit sie sich kennenlernen.

Sollten sie sich verstehen, wie macht man es dann zu Hause am besten? Es ist ja Kiras Revier und ich habe etwas Angst dass es da zu kleinen Reibereien kommen könnte.

Wäre super wenn mir jemand da ein paar Tipps geben könnte.

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Hallo, geht am besten zu zweit mal auf neutralem Gelände spazieren, Hunde an die Leine und die Distanz einfach immer weiter verringern. Schnüffeln sie problemlos zusammen, kann die Leine weg. Sonst sichern, bis sie wirklich entspannt miteinander umgehen.

Zuhause alles wegräumen, Futter, Spielzeug, eben Ressourcen, die ein Hund evtl. verteidigen würde. Platz lassen (also keine Enge entstehen lassen), Rückzugsmöglichkeiten einräumen. Ist ein Garten vorhanden? Dann vielleicht erst mal dort die Begrüßung abhalten und nicht gleich im Haus. Ja, das in Kürze, muss noch mähen - aber es kommen sicher noch gute Tipps.

Gruß Gaby

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Gaby hat schon alles an Tipps gegeben

Wichtig ist das ihr ruhig seid und dann wird es schon klappen

Lg Birgit

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Yavera

Vielen lieben Dank für die Tipps, an das wegräumen der Spielsachen usw. hätte ich nicht gedacht.

LG Sandra

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Es ist ja Kiras Revier

Vergiss das! ... :kaffee:

Seh es mal so rum: Es ist euer ALLER gemeinsames Zuhause, in welches ihr ein neues Familienmitglied aufnehmen werdet ;)

Dieses braucht sowohl Zeit, euch kennen zu lernen, als auch umgekehrt :)

Wenn ihr es eure Hündin lehrt, wird sie die Erfahrung machen, dass sich für sie nichts ändert - außer dass sie einen neuen Kumpel bekommt.

Niemand nimmt irgendjemandem was weg, niemand macht einem etwas streitig - weil für alle genug da ist.

Eure Regeln gelten weiterhin, der neue Hund wird Zeit brauchen, um diese Regeln kennen zu lernen.

Das mal als Ergänzung zu den Tipps von Gaby :)

Es ist eure innere Einstellung, welche die Gemeinschaft im Miteinander prägt.

Wie alt ist denn der neue Hund?

Ich finde es übrigens Klasse, dass ihr in dieser Notsituation so selbstverständlich Hilfe leistet :kuss:

Lieber Gruß

Moni

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Yavera

Der neue Hund ist 3 Jahre alt, ein sehr lieber und freundlicher Rüde.

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Dann stehen die Zeichen relativ gut

neben den genannten Tips: mal dir ds Bild im Kopf das du haben willst.

Also: beide Hunde nebeneinander auf dem Sofa, oder beide Hunde spielend im Garten oder beide Hunde nebeneinander beim Fressen...

Die Eigene Einstellung wirkt oft Wunder

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Wann ist die Zusammenführung?

Ich WILL davon Berichte HIER lesen!!!

Biiiiitteeeee :D

Kleine Anmerkung: wenn ihr feststellt, dass der Rüde die momentane "Überdrehtheit" eurer Hündin nicht MODERAT runterschrauben kann - dann unterstützt ihn, indem ihr selber eure Hündin LIEBEVOLL-konsequent aus solchen Situationen rausholt.

Ich habe da auch ein gutes Bauchgefühl - habt ihr denn derzeit Probleme mit eurer Hündin, z. B. dass ihre Überdrehtheit sie im Kontakt mit anderen Hunden in Situationen bringt, in denen sie dann aggressive Tendenzen zeigt?

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Yavera

Nein, aggressiv wird sie nicht. Sie freut sich nur wie blöde, zerrt an der Leine und will unbedingt zu dem anderen Hund. Wenn sie dann bei ihm ist, unterwirft sie sich sofort und fordert den anderen Hund zum spielen auf.

Sie hört aber in dem Moment null, sobald sie einen anderen Hund sieht kann ich machen was ich will, sie hört auf kein Kommando. Wir haben schon so viel versucht, sie sitzen lassen ( klappt sonst super, sie bleibt sitzen bis sie das Kommando zum weiterlaufen bekommt), umgedreht ( da beruhigt sie sich sehr schnell aber sobald wir wieder in Richtung Hund gehen, geht das Theater von vorne los), im Bogen um den Hund gelaufen ( sie zerrt weiter bis wir vorbei sind) usw.

Aggressiv wurde sie bisher nur ein Mal, das war als mein Mann einen anderen Hund an der Leine hatte. Allerdings hat der andere Hund zuerst aggressiv reagiert. Da war sie etwa 9 Monate alt. Sie hat gekläfft wie verrückt, Haare aufgestellt und sich gar nicht mehr beruhigt. Sie ist sehr auf meinen Mann fixiert, weil er aus gesundheitlichen Gründen zu Hause ist und ich arbeite. Er verbringt viel mehr Zeit mit ihr als ich.

Momentan hat sie 2 neue Hundefreunde, Chiuwawas (schreibt man das so?) und die dürfen wirklich alles mit ihr machen. Ab und zu schnappt einer der Kleinen nach ihr, dann legt sie ihre Pfote auf ihn und leckt ihn ab :D

Auch unsere Hasen werden von ihr heiß und innig geliebt, die sind immer klatschnass geleckt :)

Unsere Katze will mit ihr nichts zu tun haben, ab und zu bekommt sie die Krallen von Miezi zu spüren, interessiert sie aber nicht.

LG Sandra

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Das wichtigste, neben den hier genannten Tips: Kein Kopfkino veranstalten, einfach machen. =)

Hätte, wäre, wenn... uninteressant. Was ist, ergibt sich durchs tun. :)

so weit

Maico

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